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Kinderwunsch - natürliche Wege zum Wunschkind

Kinderwunsch - natürliche Wege zum Wunschkind

Titel: Kinderwunsch - natürliche Wege zum Wunschkind
Autoren: Gräfe und Unzer
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hält, was es verspricht, weil es im Alltag kaum umsetzbar ist. Mit folgenden einfachen Methoden können Sie Ihren Stress allerdings gut in den Griff bekommen:
Legen Sie Prioritäten fest, die Sie nacheinander abarbeiten.
Versuchen Sie, sich strikt an Ihre Prioritätenliste zu halten.
Führen Sie eine Todo-Liste. Das macht nicht nur den Kopf frei, sondern schafft auch Befriedigung, wenn ein Punkt nach dem anderen als erledigt abgehakt werden kann.
Bewegung und Sport
    Regelmäßige Bewegung und Sport wirken sich bei allen Menschen generell positiv auf das körperliche und seelische Wohlbefinden aus. Das ist längst hinreichend bekannt. Für Sie vielleicht neu: Sie müssen auch wegen Ihrer geplanten Schwangerschaft grundsätzlich keine Einschränkungen in Kauf nehmen, es sei denn, Sie betreiben Hochleistungssport, denn dieser kann bei Frauen zu Zyklusstörungen führen. Ideal sind leichtes körperliches Training, etwa Walking oder Radfahren. Beides hat den großen Vorteil, dass Sie es normalerweise auch während der Schwangerschaft beibehalten und gemeinsam mit Ihrem Partner absolvieren können. Aber auch andere Sportarten, die Ihnen Spaß machen und Ihrer Gesundheit bislang gut taten, können Sie in verträglichen Maßen weiterhin betreiben. Sobald Sie schwanger sind, sollten Sie allerdings mit Ihrem Arzt abklären, welcher Sport für Sie geeignet ist. Ein generelles Sportverbot in der Schwangerschaft wird er zum Beispiel bei Blutungen aussprechen.
    Auch die männliche Fruchtbarkeit wird durch sportliche Aktivitäten – vor allem durch mäßigen Ausdauersport – gefördert. Noch nicht sicher sind sich Experten, ob der beim intensiven Radsport ausgeübte Druck auf das Gefäß-Nervenbündel des Genitales die Zeugungsfähigkeit einschränken kann. Deshalb empfehlen wir Männern, während der Kinderwunschphase auf exzessives Fahrradfahren zu verzichten. Nehmen Sie keine Medikamente wie etwa Anabolika zur körperlichen Leistungssteigerung, da sie die Samenzellbildung dauerhaft schädigen!
Eine ausgewogene Ernährung
    Wenn Sie ein Kind planen, haben Sie noch einen Grund mehr, sich ausgewogen zu ernähren. Denn tatsächlich wirken sich die Nährstoffe, die Sie aufnehmen, nicht nur auf Ihre Gesundheit, sondern auch auf die Ihres zukünftigen Babys aus. Essen Sie also möglichst abwechslungsreich. Achten Sie immer auf Qualität und Frische der Nahrung. Wenn Sie reichlich frisches Obst und Gemüse der Saison (und Region) essen, nehmen Sie zudem viele Vitamine und Mineralstoffe auf, die für eine mögliche Schwangerschaft günstig sind. Wichtig ist vor allem, dass Sie die Nahrungsmittel gut vertragen. Also: Horchen Sie in sich hinein, wie Sie sich nach dem Essen fühlen: müde, aufgebläht, unzufrieden? Dann hat irgendetwas nicht gestimmt! Die Nahrungsmittel sollen in jedem Fall gut verdaulich sein – gekocht sind sie das am ehesten, gerade wenn Sie zu den eher verfrorenen Menschen gehören. Was viele nicht wissen: Die Nahrung beeinflusst die Fruchtbarkeit und später natürlich die Entwicklung des Babys im Mutterleib. Neben Vitaminen benötigt der Körper noch weitere Mikronährstoffe, um nicht unterversorgt zu sein.
     
    WICHTIG
    Vergessen Sie das Trinken nicht! Viele Menschen trinken zu wenig. Täglich etwa zwei Liter Wasser oder Kräutertee sollten es nach Ansicht von Experten auf jeden Fall sein.
     
    Kleine Extras
    Frauen zwischen 25 und 51 Jahren haben – so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung – oft einen Mangel an so genannten Mikronährstoffen. Das wird zum Teil auf die Pille als Verhütungsmittel zurückgeführt, die insbesondere die Aufnahme von Folsäure und Jod mindert. Gerade diese Nährstoffe spielen für die Fruchtbarkeit (und das Ungeborene) eine große Rolle. Aber auch andere Vitamine, Eisen und Kalzium sind ausgesprochen wichtig. In welchen Nahrungsmitteln sie stecken und was genau sie bewirken, zeigt die Tabelle auf > .
     
    TIPP: Nur bei gesunder Verdauung
    Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine und Mineralien sind nur dann sinnvoll, wenn Ihre Verdauung in Ordnung ist und Sie nicht unter Durchfall, Blähungen oder Verstopfung leiden!
     
    Schon jetzt mehr Folsäure
    Schwangeren wird schon seit Jahren routinemäßig ein Folsäure-Präparat verabreicht. Es unterstützt den Aufbau von Zellen des Kindes im Mutterleib und beugt damit beispielsweise einem Neuralrohrdefekt (der so genannte offene Rücken) beim Neugeborenen vor. Folsäure ist vor allem in Brokkoli, Grünkohl, Rosenkohl, Spinat,
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