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Kiara & Alina

Kiara & Alina

Titel: Kiara & Alina
Autoren: Kiara Singer
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werden dich vielleicht sogar bewusst dazu bringen wollen, aber es ist niemals dein Ziel, hörst du, niemals! Wenn es passiert, dann passiert es, aber du strebst keinen eigenen Orgasmus an. Dein einziger Sinn besteht darin, anderen Freude zu bereiten. Auch wirst du dich niemals selbst befriedigen, auch nicht, wenn du unbeobachtet bist. Alle deine Orgasmen gehören uns. Du hast sie vor uns zu haben, uns sozusagen abzuliefern. Hast du das so weit verstanden?«
    Kiara nickte fast unmerklich.
    Sofort packte Mark ihre beiden Nippel und drückte sie zwischen seinen Fingern mit aller Kraft zusammen. Kiaras Körper erbebte, sie schrie innerlich auf.
    »Hast du das so weit verstanden?«
    Diesmal nickte Kiara heftig mit dem Kopf.
    Mark löste seine Finger von ihren Knospen. Derweil hoben und senkten sich Kiaras Brüste in tiefen, angestrengten Atemzügen.
    Nach einer Weile fuhr Mark fort: »Ich bewege nun meine Hände über deinen Körper und lasse dabei keine Stelle aus. Versuch dich bitte zu konzentrieren, dies ist keine ganz einfache Übung. Du weißt, was dann passiert, wenn du nicht folgst. Aber ich kann auch noch zu ganz anderen Mitteln greifen, glaub mir, und ich habe andere zur Hand, die das noch viel besser können als ich, und die nichts lieber täten, als sich ein bisschen mit dir zu verlustieren.
    Ich erwarte, dass du gehorchst und dich anstrengst. Also letztendlich alles Dinge, die selbstverständlich sind. Während ich mit meinen Händen über deinen Körper gleite, wirst du versuchen, meinen Händen näher zu kommen, dich ihnen entgegenzustrecken und anzubieten, egal, wo sie gerade sind. Dein Ziel ist es, mir zu gefallen. Vergiss das bitte nie! Du schenkst mir zu jeder Sekunde deinen Körper, und das voll und ganz. Stell dir vor, dein größtes Glück bestünde darin, mich und andere zu befriedigen. Ansonsten bist du ganz leer im Kopf. Du hast keine eigenen Gedanken, Gefühle und Gelüste mehr, willst nur gefallen. Das wollen eigentlich viele Menschen. Ein Koch möchte auch nicht nur gut kochen, sondern vor allem, dass es seinen Gästen schmeckt, sie ihre Freude an seinen Dienstleistungen haben. Allerdings bist du nicht nur Koch, sondern auch Speise.«
    Kiara versuchte, seinen Anforderungen zu genügen. Während er über ihre Brüste strich, drückte sie sie ganz sanft und unmerklich gegen seine Hände. So ging es langsam über ihren gesamten Oberkörper weiter.
    »Das machst du schon sehr gut. Zeig mir, dass meine Hände willkommen sind. Jetzt mag dich das noch anstrengen, aber glaube mir, in einigen Wochen wird das alles ganz selbstverständlich für dich sein. Wenn ein Mann dich berührt, wirst du dich unwillkürlich öffnen und dich ihm schenken. Dein Körper wird sich ihm fast unmerklich entgegenstrecken und du wirst nicht einmal daran denken müssen.«
    Kiara stellte mit Erstaunen fest, dass sie sich immer mehr entspannte. Ihre unangenehmen Gedanken und Ängste über die Situation, in der sie sich befand, kehrtenzwar immer wieder zurück, doch meist gelang es ihr rasch, sich zu sammeln. Die Übung war sehr anstrengend und erforderte ihre gesamte Konzentration. Und je besser ihr das gelang, desto schwerer wurden ihre Muskeln, bis sie am Ende mit ihrem gesamten Körper in den Polstern der Liege zu versinken schien.
    Mark fuhr nun an der Innenseite ihrer Schenkel entlang. Seine Hände bewegten sich ganz langsam auf ihre Spalte zu. Kiara drückte – soweit ihr die Eisenstange die Freiheit dazu ließ – ihre Oberschenkel ganz sanft gegen seine Hände.
    Mark packte erneut ihre Nippel und quetschte sie so stark, dass sie verzweifelt auf den Knebel biss. Ihr Atem ging heftig und schwer.
    »Und, was hast du falsch gemacht?«
    Sie schüttelte nur mit dem Kopf, in der Hoffnung, er würde seinen Griff lockern. Sie wusste es nicht.
    Endlich gaben seine Finger nach.
    »Ach, ich denke, du wirst jetzt langsam sowieso das machen, was ich möchte. Ich nehme dir deinen Knebel wieder ab, dann klappt es auch besser mit unserer Kommunikation.«
    Kiara atmete erleichtert auf.
    »Also, was hast du falsch gemacht?«
    »Mark, ich weiß es nicht. Ich habe meine Schenkel gegen deine Hände gedrückt, dachte, es genau richtig zu machen. Aber anscheinend doch nicht. Sag es mir, dann versuche ich, es beim nächsten Mal besser zu machen.«
    »So gefällst du mir, eine gute Antwort. Du musst dir eins merken: Wenn ich mit meinen Händen über deinen Körper gehe, dann kommst du unmerklich meinen
    Händen entgegen. Dafür ist jetzt viel
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