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Keine Zeit für Vampire

Keine Zeit für Vampire

Titel: Keine Zeit für Vampire
Autoren: Katie MacAlister
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mich diesmal gut vorbereitet«
    »Wenn du ihn weiterhin so anschmachtest, werde ich gehen«, beschwerte sich Rolf. Seit wir aufgewacht waren, hatte er sich nur beschwert und nonstop darüber gejammert, dass ich sein Leben ruiniert hätte. Danach hatte er verfolgt, wie ich – mit Nikolas Unterstützung – das Portal aufgelöst hatte, bis nichts mehr davon übrig war, und auch dazu seine giftigen Kommentare abgegeben. »Davon wird einem ganz übel«, maulte er weiter. »Nachher werde ich mich über deinen Weinkeller hermachen, Nikola, und ich erwarte, dass du dich jeglicher Bemerkung enthältst.«
    »Gerne, trink, so viel du kannst«, schickte Nikola Rolf hinterher, der davontorkelte und sich dabei weiter über die schlechte Behandlung beklagte, die ihm widerfahren war.
    Nikola schüttelte noch einmal den Kopf. Dann fiel sein Blick auf die Tragetasche, die ich schnell gepackt hatte, bevor ich mich ins Portal gestürzt hatte. »Hast du all deine Geschenke mitgebracht?«
    »Jawohl. Ein Laptop für uns zum Spielen.« Ich nahm den flachen, schwarzen Computer aus der Tasche. »Du wirst dir etwas einfallen lassen müssen, wie wir den Akku wieder aufladen können. Das ist doch mal ein schönes Projekt, mit dem du dich eine Weile beschäftigen kannst. Außerdem müssen wir irgendwie meinen Föhn zum Laufen bringen.«
    Er begutachtete den rosa Haartrockner. »Dann wirst du mir das mit der Elektrizität noch einmal detaillierter erklären müssen.«
    »Ich werde mein Bestes versuchen. Ich habe uns aber auch noch eine Enzyklopädie auf CD für den Computer mitgebracht, damit wir nachschlagen können, wenn ich nicht mehr weiter weiß. Und dann habe ich da noch …«
    »Klopapier«, sagte er. »Augenscheinlich ist das sehr wichtig für dich. Aber Io, es lag nicht in meiner Absicht, dass du dein Glück um meinetwillen opferst. Es hätte mich durchaus zufriedengestellt, in deiner Zeit zu bleiben und all das zu lernen, was es dort zu lernen gibt.«
    »Du törichter Mann«, schalt ich ihn und gab ihm einen Kuss. »Zufrieden ist nicht genug. Ich will, dass du restlos glücklich bist.«
    Er ließ sich nach hinten fallen und zog mich dabei auf sich. Seine Hände rutschten unter meinen Rock, wo er meine Schenkel streichelte. »Mit dir bin ich immer restlos glücklich. Da Rolf anderweitig beschäftigt ist und das Portal nicht mehr existiert, werde ich dir gestatten, mich hier im Zauberwald zu verführen, aber danach müssen wir unbedingt über deinen Leichtsinn sprechen, und du musst lernen, dass ich der Herr in meinem Haus bin und wo dein Platz ist.«
    »Oh, wir sind aber herrisch«, murmelte ich und begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Meine Lippen folgten meinen Fingern und ich labte mich an all dem nackten Fleisch.
    »Jawohl, Iolanthe, ich bin ein dominanter Mann. Das ist dir womöglich noch nicht aufgefallen – Arme hoch bitte; Dankeschön –, doch so ist es nun mal, und da du dich dazu entschlossen hast, mit mir in meinem Heim zu leben, eine Entscheidung, die ich ganz nebenbei lieber noch einmal mit dir durchgesprochen hätte, bevor du solch ein großes Opfer für mich bringst, aber da du diesen Beschluss gefasst hast, erwarte ich auch Gehorsam von dir.«
    Du redest zu viel, sagte ich und half ihm, mich von meinem Shirt und dem BH zu befreien. Er liebkoste mit den Händen sanft meine nackten Brüste. Ich hielt für einen kurzen Moment inne und sah auf ihn herab. Seine Augen hatten einen dunklen Saphirton angenommen. »Ich habe ein Opfer gebracht. Hast du …«
    »Ja«, antwortete er und zog mich über sich, bis eine meiner Brüste sich über seinem Mund befand. Ich habe meine Seele wieder. Und dafür, meine Liebste, und für alles andere, was du mir gibst, werde ich dir für immer dankbar sein.
    Ich liebe es, wenn du so rührselig wirst, erwiderte ich und wand mich unter dem Glücksgefühl, als er mit der Zunge meine hochsensible Brustwarze ableckte.
    »Dann werde ich so oft du es willst rührselig werden. Würdest du mir jetzt bitte aus meiner Kniehose helfen? Aber vorsichtig, das sind die einzigen, die ich besitze, und besonders der seidenen Unterwäsche, die meine Hoden vor dem gezahnten Verschlussmechanismus schützt, darf nichts geschehen.«
    »Das nennt man einen Reißverschluss. Außerdem habe ich gute Neuigkeiten für dich.« Ich zog ihm Schuhe und Socken aus und befreite ihn dann von Jeans und Unterwäsche, bevor ich noch einmal in die Tragetasche griff. »Vorhin, als du mit Ben und Finnvid versucht hast, Rolf zur Räson zu
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