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Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Titel: Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst
Autoren: Kim Landers
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zauberhafte Geschöpf in seinen Gedanken berühren. Nicht nur das, er wollte sie verführen.
    Sie kam langsam wiegenden Schrittes auf ihn zu und setzte sich auf den Bettrand. Wie gut Lilith Traum und Wirklichkeit vermischen konnte. Eine Meisterin der Träume.
    Valerij strich mit den Händen über die seidenweiche Haut der Frau, nahm die Brüste sanft in seine Hand und rieb mit dem Daumen über die harten Knospen. Er musste sie an seinem Körper fühlen und zog sie zu sich herunter, bis sie auf ihm lag. Sie stützte sich zu beiden Seiten seines Kopfes ab, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Ein leises Stöhnen fuhr aus ihrer Kehle. Valerij spürte ihre weichen Rundungen an seinem drahtigen Körper. Es erregte ihn so sehr, dass das Blut heiß durch seine Adern schoss. Sein Phallus erigierte. Er küsste sie ungestüm. Sie war so wunderbar anschmiegsam. Bereitwillig öffnete sie ihre Lippen, um seiner Zunge Einlass zu gewähren. Valerij fühlte sich wie berauscht, als sich ihre Zungen zu einem wilden Tanz trafen. Alles in ihm drängte danach, jeden Zentimeter ihres Körpers zu erkunden, zu schmecken und zu liebkosen, bis ihr Schoß ihn in voller Hingabe aufnahm. Ein herrlicher Traum, von dem er hoffte, dass er niemals enden würde. Nie glaubte er etwas Vollkommeneres gesehen zu haben als dieses schwarzhaarige Weib.
    „Es ist kein Traum, Valerij“, hörte er seine Mutter flüstern. „Sondern die Zukunft. Sieh genau hin.“
    „Ja“, hauchte er und glaubte in diesem Moment, die Schwarzhaarige nicht nur zu sehen, sondern auch zu riechen. Den süßen Duft ihrer Haut und ihres Blutes, das ein sehnsuchtsvolles Ziehen in seinen Lenden bewirkte wie nie zuvor. Wenn er sie jetzt nicht nahm, würde er vor Lust durchdrehen. Unerwartet hob sie ihre Hand, in der sie noch immer das Schwert hielt, zerschnitt sein Hemd und ritzte die darunterliegende Haut. Das Brennen auf seiner Brust verwandelte sich in Lustschmerz. Der Geruch seines Blutes machte ihn begierig auf ihres. Voller Ungeduld riss er ihr das Schwert aus der Hand und legte es neben sich. Bevor er von ihr kostete, legte er den Kopf an ihre Halsbeuge. Sie roch so köstlich, dass er sich zurückhalten musste, um ihr nicht in seiner Gier die Kehle zu zerfetzen. Das Kostbarste würde er sich für den Augenblick vorbehalten, wenn die Wellen der Ekstase über ihm zusammenschlugen. Ihr Blut wäre die Krönung. Er drehte sie leicht auf die Seite, damit seine Hände von ihren Brüsten zu ihrem Venushügel wandern konnten. Valerij stöhnte auf, als er mit seinen Fingerkuppen über ihre Haut strich, die von einer unbeschreiblichen Zartheit war. Sein Finger versank in ihrer Mitte. Sie war so herrlich feucht und warm, dass er bereits bereute, nicht mit seinem Phallus in sie eingedrungen zu sein. Seine Kleidung hinderte ihn. Geschwind knöpfte er die Hose auf, umfasste ihren Hintern und rieb sein Glied an ihrem weichen Leib. Ihr Körper erschien vollkommen und wie für ihn geschaffen zu sein.
    Gleich würde er ihre Schenkel spreizen und sie in Besitz nehmen. Mit jedem Beckenstoß würde er der Glückseligkeit näher kommen. Doch plötzlich löste die Begehrte sich in seinen Armen auf. Sie riss ihre Augen auf und öffnete den Mund zu einem stummen Schrei. In ihrem Blick erkannte er Trostlosigkeit und Verzweiflung. Valerij versuchte sie mit den Händen festzuhalten, aber Stück für Stück verwandelte sich ihr Fleisch in Nebel. Warum endete der Traum so schnell? Bevor er sich eine Antwort darauf geben konnte, umhüllte Dunkelheit seinen Geist.
    Valerij öffnete mühsam seine bleiernen Lider. Er lag noch immer auf dem Bett. Sein Unterleib spannte vor unbefriedigtem Verlangen, und sein hartes Glied drückte gegen den Hosenstoff. Wenigstens war der Kopfschmerz zurückgegangen, aber er fühlte sich benommen. Er war enttäuscht und gleichzeitig wütend auf seine Mutter, weil diese Vision ein so abruptes Ende genommen hatte.
    „Warum hast du sie unterbrochen?“, fragte er unwirsch. Valerij mochte es nicht, wenn seine Mutter sich ihm nicht zeigte.
    „Damit du dich nicht täuschen lässt. Dieses Weib besitzt eine dunkle Vergangenheit, die dich deine Unsterblichkeit kosten kann. Sie ist Himmel und Hölle, Wasser und Feuer. Nimm dich in acht, Valerij.“
    War dieses begehrenswerte Weib eine Vampirin oder gar Dämonin?
    „Wer ist sie?“
    „Sie ist das Weib, das das Schicksal dir erwählt hat. Stärker und mutiger als jede andere. Du wirst sie heiß und innig begehren. Aber die
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