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Kaeuflich

Kaeuflich

Titel: Kaeuflich
Autoren: Luca B Seger
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senkte er den Blick.
    „Sieh mich an!“, donnerte King sofort.
    Sal riss ihm den Kopf an den Haaren nach hinten.
    „Es tut mir leid“, flüsterte Leo. Als Teenager hatte er nicht weiter über seine Worte nachgedacht. So redeten die Jugendlichen nun mal. Sie lieferten sich Wortgefechte und wer die meisten Obszönitäten kannte, war Sieger. Er sah ein, wie King sich gefühlt haben musste, aber rechtfertigte das sein Verhalten?
    King seufzte und entspannte sich etwas. Er deutete auf die Tür: „Ich habe zwei Angebote für dich, über die ich nachdenke“, erklärte er.
    Der Themenwechsel kam für Leo überraschend, aber er horchte auf.
    „Hinter der einen Tür wartet ein Mann auf dich, der bereit ist, eine wahnsinnig hohe Summe zu zahlen, um dich einmal ficken zu dürfen. Hinter einer anderen Tür wartet eine Frau.“
    Marlene, schoss es Leo hoffnungsvoll durch den Kopf. War sie gekommen, um ihn freizukaufen?
    King trommelte unruhig mit den Fingern auf seinem Oberschenkel herum. „Hundert Männer hast du sicher schon hinter dir“, sinnierte er und betrachtete Leos hübsches Gesicht, dass Sal ihm immer noch entgegen hielt. Er liebte diesen Kerl! King streichelte ihn sanft über die tränennasse Wange.
    „Ich will sehen, wie er dich fickt“, sagte er dann.
     
    „Bitte nicht, King! Ich flehe ich an!“ Leo war in höchster Panik. Der Mann mit dem riesigen Schwanz würde ihn aufreißen. Das konnte einfach nicht gut gehen. „Ich tue, was du willst. Ich blas dir einen, ich lass mich von dir ficken, aber bitte, lass diesen Mann nicht auf mich los!“
    „Halts Maul!“, fuhr Sal ihn an und riss ihn hoch.
    King verfolgte das Spektakel. „Ich habe oft zugeschaut, wie du gefickt wurdest, Lenny“, stellte er fest. „Es hat mich meistens sehr erregt. Jetzt bin ich neugierig, wie du auf diesem dicken Pfahl zappeln wirst.“
    Leo war kreidebleich geworden. King legte es offenbar darauf an, dass er zerstört wurde. Er wollte ihn leiden sehen für die Kränkung von damals.
    „Ich war doch erst fünfzehn!“, schrie Leo „Ich war ein dummer Junge. Ich wusste nichts von Liebe, und es war mir peinlich. Jetzt kann ich dich lieben. Bitte, lass es mich versuchen!“
    King schnaubte verächtlich. Er durchschaute Leos Versuch, seinen hübschen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. „Sieh zu, dass er ordentlich vorbereitet wird“, sagte er zu Sal, „die Bilder will ich live auf meinem Monitor sehen. Ich verhandle inzwischen mit der Dame. Vielleicht treibt es den Preis etwas in die Höhe, wenn unser Kleiner hier schön schreit.“ Er tätschelte Leo erneut, der schlaff in Sals Klammergriff hing.
    „Du wirst mich nie lieben können“, sagte er bitter. „Steh das durch, dann bin ich bereit, dich gehen zu lassen, wenn die Frau deine Schulden bezahlt.“
    King warf ihm einen letzten, sehnsüchtigen Blick zu, dann zerrte Sal ihn nach nebenan.
     

12.
    Leo war schweißgebadet vor Angst. Sal konnte ihn nicht beruhigen, nur bändigen.
    „Na, da bist du ja“, begrüßte ihn der Mann mit dem Monsterschwanz. „Ich sagte doch, dass ich dich bekommen werde.“ Zufrieden grinsend deutete er auf den anderen Mann, den Gaffer, der auch vor der Zelle gestanden hatte.
    „Mein Freund wird dich vorbereiten. Das hat er wohl verdient, wo du ihn so betrogen hast!“ Er warf Sal einen fragenden Blick zu.
    Der Aufpasser nickte schweren Herzens. „Ich denke, wir sollten ihn fixieren“, schlug Sal vor. Er konnte den Jungen zwar in Schach halten, aber auf Dauer wurden auch seine starken Arme lahm. Die Geschichte hier würde sicher länger dauern.
    Der Kunde gab seine Zustimmung, und so fesselten Sal und der zweite Mann Leo an ein Regal, das an die Wand geschraubt war.
    Panisch fing Leo an, auf Sal einzureden.
    „Ich habe dir vorhin schon gesagt, du sollst dein Maul halten!“, fuhr sein Betreuer ihn kalt an. „Knebeln?“, fragte er den Kunden.
    Dieser schüttelte den Kopf: „Nein. Ich will ihn hören. Und zwar jedes Wort und jeden Schrei.“
    Leo war mit dem Gesicht zur Wand gefesselt worden, wandte aber immer wieder panisch den Kopf. Er hatte sich noch nicht in sein Schicksal ergeben. „Sal! Bitte!“, fing er wieder an. Der Betreuer hielt das Gewinsel kaum noch aus. Er konnte dem Sklaven nicht helfen, so gerne er es gewollt hätte. Das musste dieser doch einsehen.
    Eine Hand griff um Leos Taille und packte grob dessen Penis, was ihn gepeinigt aufkeuchen ließ. Der Mann quetschte ihn, tastete sich dann weiter zum Hodensack und streichelte die
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