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Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Titel: Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)
Autoren: Cahal Armstrong
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Fähigkeiten werden nur von denen der Tjolfin überstiegen, die es mit den mächtigsten Priesterinnen des Ordens aufnehmen können. Es handelt sich bei ihnen um zwölf unsterbliche Sjögadrun, die direkt dem Befehl der Gottkaiserin unterstehen und selbst in Iidrash bekannt sind.
    Die magisch begabten Männer des Nordens transformieren durch die Macht des Feuers in Mischwesen wie die Männer Iidrashs, doch nicht alle von ihnen sind gesellschaftlich geachtet, wie es im zivilisierteren Iidrash der Fall ist. Von Männern, die sich in Werwölfe verwandeln, wird verlangt, dass sie in das Ewige Eis wandern oder sich in ihr eigenes Schwert stürzen. Nur die Tuskaniim, die Eishexen, die den alten Traditionen treu geblieben sind und fern der Zivilisation in den eisigen Höhlen unter den Bergen leben, nehmen sich der Wolfsmänner an und leben mit ihnen.
    Andere magische Lebewesen Kabals, sowohl Tiere als auch intelligente Wesen, existieren in unüberschaubarer Vielzahl und niemand kennt alle von ihnen. Insbesondere die Tiefen der Ozeane, Disdahals Reich, wimmeln vor Leben, darunter auch eine hohe Anzahl wahrscheinlich magisch erschaffener Kreaturen, wie z. B. der Kurakpor-Krebs, ein Parasit, der mit seinem Wirtskörper eine Symbiose eingeht und dadurch relative Unsterblichkeit und enorme Regenerationsfähigkeit verleiht.

Gaar
     
     
    Bei diesem Artefakt handelt es sich um eine besondere Vorrichtung, die bei der Invasion einer Welt eingesetzt werden kann, um die Portale zwischen den Welten zu blockieren. Sein Verwendungszweck ist daher militärischer Natur.
     
    [...] Kujaan nahm eine Schriftrolle von Sarinaca entgegen, auf der ein Gebilde illustriert war, das anfing, sich zu drehen, sobald sie es ansah. Es war, als würde sich die Zeichnung selbst auf dem Papyrus bewegen. Sie kannte diese Art Schriftrollen aus den Archiven und prägte sich die Form des eigenartigen Artefaktes ein. Es sah aus wie ein Juwel auf drei Beinen, aus dem in regelmäßigen Abständen Dornen herauswuchsen. Eine Person war als Größenmaßstab daneben abgebildet. Das Artefakt musste hoch wie zwei Häuser sein, jede seiner Stützen dick wie ein alter Baum. Die Schrift auf der Papyrusrolle war ihr nicht geläufig, daher konnte sie die Beschreibung nicht lesen.
    »Sein Name ist Gaar. Es dient der Blockierung der Portale und schirmt auch gegen die Teleportation ab. [...]«
     
    Das Gaar ist eines der mächtigsten Artefakte und führte bei seiner Benutzung auf Kitaun zu einer schrecklichen Katastrophe.

Garak Pan
     
     
    Garak Pan ist der Name des ausgedehnten Waldgebietes, das sich südwestlich des Zentralmassivs auf dem Kontinent Iidrash befindet. Sein Hüter und Herr ist Faunus, ein Unsterblicher, der auch als der Tausendfache bezeichnet wird. Faunus liebt das Leben und ist ein friedlicher, humorvoller Charakter, der seine Einstellung zum Leben auf die Wälder zu übertragen scheint.
    In den Wäldern leben zahlreiche Wesen, darunter auch Nymphen, Dryaden, Priester des Waldes und kleinere Volksstämme, die das Wasser des heiligen Flusses Sahm verehren, dessen Verschmutzung als Sakrileg geahndet wird. Allerdings munkelt man von den Strafen in solchen Fällen, dass sie meist auf die Teilnahme an einer der zahllosen Feierlichkeiten hinauslaufen, bei denen sich die vergnügungssüchtigen Bewohner des Waldes ausgiebigem Trunk und Lustbarkeiten hingeben. Doch diese Feste sollten mit Vorsicht genossen werden, da sie nicht selten zu Gedächtnisverlust und peinlichen Konsequenzen führen.

Grandtal
     
     
    Heimat der zahllosen Völker der Frostreiche und der Nomadenstämme im Süden des Kontinents, erlebt man diesen Teil Kabals als eine raue und unwirtliche Landschaft, die jedoch trotz des kalten Wetters über eine erstaunlich vielfältige Flora und Fauna verfügt. Der Norden , wie man in Iidrash zumeist abfällig sagt, hat seine eigene Historie, die weiter zurückreicht, als die Gelehrten Iidrashs zugeben wollen. Bauwerke und Ruinen zeugen von der frühen Besiedlung des gesamten Kontinents durch Menschen und einem untergegangenen Stamm der Shedau‘Kin. Doch Sagen und Legenden sprechen auch von anderen Wesen, die man nahe des Ewigen Eises in den Gebirgszügen findet und die vorwiegend im Schein des Mondes aus ihren Höhlen hervortreten.
    Will man Grandtal begreifen, sollte man bis hinauf in den hohen Norden gehen. Dort, zwischen den eisigen Spalten eines wie zerrissen daliegenden Fjordes, liegt Tojantur, die Stadt unter dem Eis. Die Herkunft des Ortes ist im
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