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Justin Bieber - die ganze Geschichte

Titel: Justin Bieber - die ganze Geschichte
Autoren: Michael Fuchs-Gamboeck , Thorsten Schatz
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Denksport, denn der Traumboy spielt gerne Schach und hat sogar schon Turniere gewonnen. Etwas mehr Bewegung bekam Justin beim Billard, das er in Stratford am liebsten im Pour House in der Downie Street spielt. Noch mehr mag Justin allerdings den vollen Körpereinsatz, zum Beispiel bei halsbrecherischen Fahrten mit dem Mountainbike oder mit dem Go-Cart.
    Dazu kommt das Skateboardfahren, das er meist in der St. Patrick Street in Stratford übte und dabei mit seinen Freunden jede Menge Spaß hatte. Justin macht auf dem Brett eine ziemlich gute Figur und hat einige schwierige Tricks drauf. Dazu gehört zum Beispiel die 360er-Drehung, bei der der Skater hochspringt und das Board sich um 360 Grad um die eigene Längsachse dreht. Justin beherrscht ebenfalls den »Ollie«, bei dem sich die Spitze des Boards erhebt, während der Skater damit springt. Danach landet er sicher auf seinem Brett. Den »Kickflip« übte Justin genauso gern. Dabei springt der Fahrer in die Luft, und das Board dreht sich mit der Spitze einmal um sich selbst.
    Seit seiner Zeit als Pop-Sensation hat Justin wenig Zeit fürs Skateboardfahren. Aber die nimmt er sich manchmal einfach und fährt auf den langen Gängen der Flughäfen, wenn er auf Reisen geht.
    Justin sucht sich aber gern auch immer wieder richtig verrückte Sportarten aus, wie zum Beispiel das Bungee-Jumping. Solch einen nervenaufreibenden Sprung an einem Gummiseil aus über hundert Metern in die Tiefe wagte er, als er im April 2010 in Neuseeland zu Besuch war. Justin war völlig aufgeregt, als er von der Auckland Bridge springen wollte. Er machte Witze, um seine Angst zu überdecken. Der The Dominion Post verriet er: »Ich hatte beim ersten Mal ein bisschen Angst, also ging ich beim zweiten Mal rückwärts.« Aber er sprang, genau wie seine Mutter Pattie, die mit von der Partie war. Danach war der Jungstar völlig euphorisch und berauscht von diesem Extremerlebnis.
    Vermutlich hat Justin diese Sportlichkeit, gepaart mit einer gehörigen Portion Mut, von seinem Vater Jeremy geerbt. Denn der bewegt sich ebenfalls gern im Freien, er mag das Reisen, Camping und Bootfahren und viele unterschiedliche Sportarten.
    Das ist bei Justin nicht anders. Wie sein Dad beschäftigte er sich vor seinem Sprung in die große Pop-Welt am liebsten mit Sport und nahm das so ernst, dass er in Vereine eintrat und in Mannschaften spielte, mit allem Drum und Dran, mit Punkt- und Pokalspielen und Turnieren.
    So kickte er mit Feuereifer im Fußballteam Stratford Strikers und zeigte bemerkenswerte Leistungen, die ihn in Richtung Sportlerkarriere schoben. Ein Beispiel dafür ist ein Match der Unter-Elfjährigen im Juni 2004: Damals schlug Justins Mannschaft das gegnerische »Taxandria«-Team 8:4, und das, obwohl Justin und seine Mitspieler weit zurücklagen. Doch er preschte mit zwei Wahnsinnsläufen durch die gegnerische Abwehr und schoss gleich zwei Tore. Das brachte die Wende und schließlich den Sieg. Justin war einer der besten Spieler. Klar, dass die Mannschaft ihn unbedingt behalten wollte.
    Justin kämpfte immer mit vollem Einsatz auf dem Fußballplatz, so auch bei einer Begegnung mit den London United Fury. Er bereitete ein Tor vor, wurde gefoult, machte aber unbeirrt weiter. Justin lief wieder in die gegnerische Abwehr, bekam den Ball – und schoss den Siegestreffer.
    Dass der angehende Superstar wie ein Löwe kämpfen kann, bewies er ebenfalls bei einem Spiel gegen die London City Titans White. Justins Mannschaft hatte viel zu wenig Spieler auf dem Platz. Doch der Jung-Kicker setzte alle Kraft und Schnelligkeit ein und verhinderte mit seinen Teamkollegen einen Sieg der gegnerischen Mannschaft. Das Match ging 0:0 aus.
    Justin war immer vorn dabei und konnte es mit jedem aufnehmen. Denn selbst wenn die anderen die längeren Beine hatten und deshalb schneller über den Platz liefen, machte Justin seine geringe Körpergröße durch Wendigkeit und kluge Spielzüge wett. Er umspielte seine hochgewachsenen Gegner und schoss oftmals das entscheidende Tor.
    Justin liebte diese Wettkämpfe mit seiner Mannschaft und dankte den Stratford Strikers sogar im Booklet seines Debüt-Albums My World .
    Mit einer Karriere als Fußballer wurde es allerdings nichts, auch nichts mit der Karriere in seiner Lieblingssportart Eishockey. Er dachte zwar ernsthaft darüber nach, Profispieler in der nationalen Hockeyliga zu werden und übte sogar schon, Autogramme zu schreiben. Aber da war noch eine andere Leidenschaft, die er zuerst –
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