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Jungen und Maedchen - wie sie lernen

Jungen und Maedchen - wie sie lernen

Titel: Jungen und Maedchen - wie sie lernen
Autoren: Vera F. Birkenbihl
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2.

LERNER- und LEHRER-SPIELE : Erstere implizieren, daß der Autor des Spiels selbst noch lernt, daß jemand mit den zu lernenden Infos spielt , indem er ein WQS schreibt, damit später andere dieses Spiel spielen können. Aber er oder sie ist sich noch nicht sicher, es ist alles noch neu, man könnte Dinge falsch verstanden haben etc. Man zeigt also durch das Etikett LERNER-SPIEL, daß andere Spielerinnen möglicherweise Fehler finden werden. Das Etikett LEHRER-SPIEL hingegen zeigt, daß man schon fortgeschritten ist und daß man annimmt, daß andere mit diesem Spiel durchaus lernen können. Hier sollte die Menge etwaiger Fehler gering sein. Beim LERNER-SPIEL könnte es hingegen von Fehlern „wimmeln“.
    Hinweise
    1.

Auf www.birkenbihl.de finden Sie ein Forum für WQS-Spiele. Bitte die offenen Teile der Web-Site etwas kennenlernen und den ersten Beitrag (rote Überschrift) in der sogenannten Wandzeitung lesen. Wenn Sie dann entdeckt haben, wo sich die Paßwort-Abfrage befindet, können Sie das Paßwort in der Wandzeitung beantragen und damit in die Foren „eintreten“.
2.

Inzwischen gibt es auf meiner Website auch ein volles Tages-Seminar in Schriftform als E-Book (oben rechts, aktuell/E-Books von Vera F. Birkenbihl).
    Merkblatt 3: Anlegen von Wissens-ABC .s & KaWa.s©
    Experiment – Vorbereitungen
Bitte Schreibzeug zurechtlegen.
Einen Timer mit Sekundenangabe (notfalls Eieruhr) auf 2 oder 3 Minuten einstellen.
Schreiben Sie senkrecht an den Rand ein ABC (von A bis Z).
    STOP! Alles vorbereitet?
    Experiment 1: Das ABC-Spiel
    1.

Wählen Sie ein Thema: __________
2.

Raten Sie, wie viele Begriffe Sie in den 2 oder 3 Minuten, die Sie sich geben wollen, schaffen werden? (Hilfestellung: Je aktiver Sie normalerweise mit diesem Thema zu tun haben, desto mehr Begriffe werden Sie „griffbereit“ vor finden .)
    Wie viele Begriffe? __________
    Achtung, ehe Sie zu schreiben beginnen!
    Das Ziel ist nicht, bei „A“ zu beginnen und sich (verbissen) zum „Z“ durchzukämpfen, sondern: Entspannen Sie sich, wandern Sie mit den Augen die Liste „rauf und runter“ (wie meine TeilnehmerInnen gerne sagen). Wenn Ihnen zu „G“ oder „N“ etwas „einfällt“, notieren Sie dies. So erleben Sie kein systematisches „Ausfüllen“ einer ABC-Liste, sondern eine Schreib-Augenwanderung.
3.

Stellen Sie den Timer (Küchenwecker) ein! □ ok
4.

Nun starten Sie den Timer und schreiben Sie !
5.

Jetzt zählen Sie die Begriffe : __________ (Anzahl)
6.

Zum Schluß vergleichen Sie Einschätzung und Ergebnis!
A
----
B
----
C
----
D
----
E
----
F
----
G
----
H
----
I
----
J
----
K
----
L
----
M
----
N
----
O
----
P
----
Q
----
R
----
S
----
T
----
U
----
V
----
W
----
X
----
Y
----
Z
----

    Beispiel:
    Wissens-ABC Irak-Krieg
Wichtig ist, daß jeder Begriff, den wir hinschreiben, nur uns selbst etwas „sagen“ muß. Wenn man die Liste mit anderen SpielerInnen vergleicht, muß man vielleicht hier und da erklären, was ein Wort bedeutet.
    Es gibt zwei Arten von ABC-Listen:
    1.

Schnelle Stichpunkte und
2.

Eine ange-REICH-erte Liste (mit kurzen Kommentaren)
    Die Liste ist die erste schnelle Liste, die ich zu dem Thema anlegte, als ich das Ende einer interessanten TV-Dokumention zum Irak-Krieg „erwischt“ hatte.
Wissens-ABC Irak-Krieg
A
=
Anzahl /Waffen, Alternativen
B
=
Bodentruppen , Berater der Regierungen
C
=
Co-Evolution
D
=
Diplomaten , Differenzen
E
=
Ethnische Konflikte
F
=
Frieden muß aktiv herbeigeführt werden wie Kriege auch
G
=
Golf-Region , Fallbeispiele noch und nöcher . . .
H
=
Hightech-Waffen (inkl. am Soldaten selbst)
I
=
Israel /Palästina-Konflikt, Irak -Konflikte (vs. Iran, vs. die Welt)
J
=
K
=
Krieg-/Konflikt-Forschung
L
=
Luftabwehr
M
=
Militärische „Auseinandersetzung“
N
=
Nachsorge, NATO
O
=
Ohne moralische Skrupel: Opfer: Zivilisten
P
=
Probleme nach Krieg
Q
=
Qualität /Waffen
R
=
Region
S
=
Stehende Heere (mod. Kriegsführung); Strategie entscheidend – vfb
T
=
Tägliche Einschätzungen
U
=
Überlegene Waffen; UNO
V
=
Völkerrechtler
W
=
Wissenschaftler
X
=
Y
=
Z
=
Zivilbevölkerung

    Als die wenigen Minuten vorbei waren, notierte ich neben jeden Begriff eine kurze Bemerkung . Die meisten bezogen sich auf das Gesehene und Gehörte, hier und da fügte ich eigene Assoziationen hinzu. Diese sollten wir jeweils kenntlich machen, so daß wir später immer wissen, welche Ideen nicht Teil unserer Paraphrase der Botschaft (hier der Sendung) sind. Im Fallbeispiel habe ich sie mit
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