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Julia(n) an Kruecken

Julia(n) an Kruecken

Titel: Julia(n) an Kruecken
Autoren: Sissi Kaipurgay
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suche woanders nach einem Lückenbüßer. Ich bin es nicht mehr.“
    Seine Miene ist gequält und seine Augen glänzen verdächtig. Mein Gott, kann es sein, dass dieser tolle Kerl etwas für mich empfindet? Mein Puls erreicht rekordverdächtige Höhe und die Knie werden wacklig. Romeo kehrt mir den Rücken zu und lehnt die Stirn an die Tür. Ich kann meinen eigenen Atem hören und ahne, dass mich gleich ein Herzkasper niederraffen wird, als ich einen Schritt auf ihn zumache und sanft eine Hand auf seinen Rücken lege.
    „Lass das. Hau ab – verdammt – bitte lass mich in Ruhe“, krächzt Romeo und dreht sich von der Tür weg, immer noch mit dem Rücken zu mir.
    Ich lege eine zweite Hand zu der ersten, fahre zärtlich die Wirbelsäule entlang nach oben und registriere befriedigt, dass Romeo eine Gänsehaut kriegt. Meine Finger gleiten zu den Schultern, wieder hinunter und dann lege ich meine Arme um seine Taille und schmiege mich von hinten an ihn. Seine Haut ist heiß und uns trennen nur zwei Shorts.
    „Du bist kein Lückenbüßer, du bist viel mehr für mich“, raune ich und küsse sein Schulterblatt.
    Meine vorwitzigen Finger fahren vorne in seine Shorts und gleiten über den weichen Lümmel, der sich unter der Berührung regt und streckt. Romeo wird stocksteif und fährt so abrupt herum, dass ich nach hinten kippe. Er reißt mich hoch und verschlingt meinen Mund, während er die Handflächen unter meinen Arsch schiebt und mich gegen seine wachsende Erektion presst.
    „Verdammter Scheißkerl“, flüstert er und trägt mich ins Schlafzimmer, wo er mich sanft herunterlässt.
    Einen Moment stehen wir so, funkeln uns an, dann beuge ich mich vor und schiebe ihm die Unterhose herunter, grinse triumphierend, als sein Freudenspender erleichtert ins Freie wippt. Romeo knurrt und macht das Gleiche bei mir. Sein Mund verzieht sich zu einem freudlosen Lächeln.
    „Immer bereit“, brummt er und schubst mich aufs Bett.
    Er landet auf mir, ruckelt sich zwischen meine Schenkel und küsst mich verlangend und so sehnsüchtig, dass mir die Tränen kommen. Ich kraule durch seine Haare und berühre ihn überall, so weit meine Arme reichen. Es ist nicht genug, diesmal reicht es einfach nicht. Ich schlinge die Beine um seine Taille und dränge und drücke so lange, bis sein harter Schwanz gegen meinen zuckenden Muskel tippt.
    Romeo hat den Kopf zurückgeworfen und atmet mit halb geöffnetem Mund, die Augen geschlossen. Ich pack ihn am Becken und ziehe, gleichzeitig hebe ich den Hintern an und – schwupps – schlüpft seine Eichel in mich rein. Trocken und schmerzhaft, doch das ist jetzt egal. Mir entweicht ein piepsender Ton und Romeos Kopf ruckt runter. Er mustert mich, intensiv und sehnsüchtig, dabei bewegt er die Hüften und gleitet immer tiefer in mein Inneres, bis sein schwerer Hodensack gegen meinen Arsch prallt.
    „Julian“, wispert er und eine Träne löst sich aus seinem Augenwinkel.
    „DU bist Mr. Right“, flüstere ich und streiche ihm die Nässe von der Wange, „Du bist es, wenn ich denn auch deiner bin.“
    „Oh Gott, ja, das bist du“, stöhnt Romeo und küsst mir alle Gedanken weg.
    Er bewegt sich anmutig und lehnt dabei seine Stirn gegen meine, gibt mir immer wieder einen Kuss und sucht den richtigen Winkel, bis ich vor Lust laut aufstöhne. Jetzt wird er schneller, härter und ungeduldig. Immer wieder klatschen seine Eier gegen meine Arschbacken, wird unser Stöhnen und Keuchen lauter. Schweißperlen tropfen von seiner Stirn und sammeln sich auf seinem Körper, seine Haare hüllen uns ein und kitzeln. Ich fahre mit einer Hand zwischen uns und schließe sie als Faust um meinen kochend heißen Ständer. Romeo registriert das und schickt uns in den Endspurt.
    „Gleich – bist du – mein Mann“, ächzt er, packt meinen Hintern und rammt sich mit aller verbliebenen Energie tief in meinen Darm, rubbelt dabei jedes Mal über diesen neuralgischen Punkt und starrt mich an. Seine Miene ist lustvoll verzerrt, gleichzeitig gequält vor Anspannung.
    Er öffnet den Mund, spannt sich am ganzen Körper an und stößt einen Schrei aus, der sicher das ganze Haus aufweckt. Ich fühle ihn pumpen und allein der Gedanke, dass er jetzt seinen Saft in mich reinschiesst, bringt mich zum Kommen. Es spritzt mir über den Bauch und die Brust, schüttelt mich durch und entlockt mir Romeos Namen. Ich kratze tiefe Wunden in seine Schultern, krampfe und zucke mit ihm um die Wette, bis es langsam ausläuft und ich entspannt
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