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Julia Saison Band 01

Julia Saison Band 01

Titel: Julia Saison Band 01
Autoren: HOLLY JACOBS NICOLA MARSH KRISTIN HARDY
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seine Arme nehmen und sagen, dass das die besten Neuigkeiten überhaupt waren, und sie den Rest ihres Lebens zusammen verbringen würden.
    „Willst du damit sagen …“
    „Ich bin schwanger!“
    Seine grauen Augen wirkten schockiert. Blane rieb sich sein glattes Kinn und stockte verwirrt, als ihm auffiel, dass er sich rasiert hatte und die Stoppeln fehlten, die Katie so liebte. „Schwanger? Aber … das ist ja …“
    „Ziemlich cool, oder?“
    Er bewegte sich keinen Zentimeter. Nicht einen Muskel, kein Zucken. Plötzlich bekam Katie Angst. War es zu spät, hatte sie sich zu weit von Blane entfernt, sodass es jetzt kein Zurück mehr gab?
    „Ich glaube es nicht.“ Blane öffnete und schloss den Mund mehrere Male. Seine Goldfischimitation war ziemlich gut, bevor sich langsam ein Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete. „Wir bekommen ein Baby.“
    „Genau.“
    Katie rutschte von ihrem Barhocker und trat von einem Fuß auf den anderen und wartete ungeduldig darauf, dass er sie in die Arme nahm und ihr sagte, dass das der Anfang ihres Happy Ends war, das er immer wollte.
    Stattdessen stand er einfach nur da, sein Lächeln verblasste und wurde durch ein skeptisches Funkeln in seinen Augen ersetzt. „Deshalb bist du also zurückgekommen. Nicht, weil du mich oder diese Ehe so sehr willst wie ich, sondern aus einer Verpflichtung heraus.“
    „Nein!“ Sie krallte sich in sein T-Shirt, schüttelte ihn, damit er ihr glaubte, auch wenn sie in letzter Zeit nicht allzu viel dafür getan hatte. „Ich bin deinetwegen zurückgekommen. Nur für dich. Das Baby ist einfach das Sahnehäubchen obendrauf. Ein unglaubliches, fantastisches Wunder, aber ich hatte schon beschlossen zurückzukommen, bevor ich entdeckt habe, dass ich schwanger bin.“
    Sie strich über seine Brust und fühlte seinen Herzschlag. Nie war sie sich sicherer gewesen, dass sie es für den Rest ihres Lebens spüren wollte. „Ich liebe dich, Blane. Keine weiteren Reisen ohne dich. Und ich werde deine Träume auch nie mehr vor meine stellen. Dieses Mal werden es unsere Träume sein. Das ist es, was ich will. Was ist mit dir?“
    Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde sein Gesichtsausdruck weicher, und er ergriff ihre Hand. „Komm, ich zeige dir, was ich will.“
    Ihre Nerven waren straffer gespannt als Amors Bogen, als sie neben ihm her ging. Es beruhigte sie etwas, dass Blane ihre Hand hielt. Aber er hatte ihr noch nicht gesagt, was er wollte.
    „Wohin …“
    Der Rest ihrer Frage blieb unausgesprochen, als er sie um die Ecke in einen privaten Loungebereich des Cafés führte und sie sah, dass ihr Lieblingsbereich des Nishe mit unzähligen Teelichten geschmückt war, deren Schatten an den malvenfarbenen Wänden tanzten.
    „Wie hast du denn das gemacht?“
    „Anna hat mir geholfen.“
    Er führte Katie weiter, und sie keuchte auf. Auf einem silbernen Teller lagen ihre pinkfarbenen Lieblingschampagnertrüffel von einem exquisiten Chocolatier aus Großbritannien. Daneben stand ein passender Sektkühler mit einer gekühlten Flasche Champagner, die nur darauf wartete, geöffnet zu werden. Blane küsste Katie sanft auf die Lippen, bevor er den CD-Player anstellte und „Fly me to the Moon“ erfüllte den Raum.
    Ihre Augen funkelten, und ihr Herz ging vor Liebe auf. „Warum hast du das getan?“
    Er zog sie zu einem der Sofas, griff hinter eines der Kissen und reichte ihr eine kleine rechteckige Box. Ihr Herz geriet ins Stottern, ihr Puls raste und ihr Kopf war vollkommen leer. Was könnte in dieser kleinen Box sein?
    „Ich denke, du findest deine Erklärungen hier drin.“
    Mit weit aufgerissenen Augen nestelte sie an dem Kästchen herum, aber sie hatte zwei linke Hände, als es darum ging, das dünne, silberne Band aufzubinden und den Deckel aufzuklappen. Ihr Atem stockte, als sie es öffnete und hineinsah. Enttäuscht nahm sie den Schlüsselanhänger mit einer Miniaturkaffeetasse heraus, ihre berauschende Freude löste sich in Luft auf. „Das ist ein Schlüsselanhänger.“
    Ihre Stimme klang enttäuscht. Verwirrt sah sie Blane an. Warum funkelten seine Augen so amüsiert?
    Er nahm ihr das Kästchen ab und legte ihr den Schlüsselanhänger in die Hand. „Das ist nicht nur ein Schlüsselanhänger. Dazu gehört noch das hier.“
    Blane griff hinter ein weiteres Kissen und zog ein flaches, dünnes Päckchen hervor, das in geprägtem indigoblauen Papier und mit noch mehr von diesem seltsamen silbernen Band eingewickelt war.
    „Wenn das irgendein
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