Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Jetzt aber Ballett (German Edition)

Jetzt aber Ballett (German Edition)

Titel: Jetzt aber Ballett (German Edition)
Autoren: Nick Colbe
Vom Netzwerk:
nicht zu bezahlen. Aber bei dir würde ich natürlich eine Ausnahme machen und meine Kunst kostenlos verrichten."
    "Wie nobel von dir. Dann aber los", sagte Sascha und zog sich zu Andis Erstaunen sogleich sein Shirt aus, "Mal sehen, ob du nur ein Aufschneider bist."
     
    Saschas Körper war schlank und doch erstaunlich durchtrainiert. Die Oberarme und Brustmuskeln erschienen ungewöhnlich kräftig im Vergleich mit der zierlichen, mädchenhaften Taille. Andi gefiel sehr, was er da sah. Saschas Haut war makellos, strahlend weiß und fühlte sich herrlich warm und weich an, wie er nun feststellte.
     
    "Wo soll ich dich denn überhaupt genau durchkneten?", fragte Andi und begann zaghaft, seine Hände zu bewegen.
    "Am besten überall", antwortete Sascha und begann, wohlig zu stöhnen.
    "Willst du dich dann nicht lieber hinlegen? Hier auf die Couch?"
    "Klar doch."
    "Ich müsste mich dann aber auf dich raufsetzen, sonst komm ich so schlecht ran."
    "Nur zu, ich bin nicht zerbrechlich." , meinte Sascha.
     
    Andi fühlte sich im Paradies. Er saß auf Saschas kleinem, festem Apfel-Popo und strich ihm sanft über Schulter und Rücken. Mit den Fingerspitzen fuhr er wollüstig über die Haut und hätte am liebsten auch angefangen zu stöhnen.
    Plötzlich kicherte Sascha.
    "Willst du mich kitzeln oder massieren? Nun pack mal etwas fester zu."
     
    Andi verstärkte seinen Händedruck, zunächst vorsichtig, doch an Saschas ungehemmten Lustlauten merkte er, dass jede Zurückhaltung Fehl am Platz war. Also legte er sich so richtig ins Zeug.
     
    Das Auf und Ab der Bewegung und die lustvollen Berührungen zeigten auch bald bei Andi Wirkung. Er merkte, wie sein bestes Teil, das an Saschas Hintern rieb, zu wachsen anfing. Zunächst erschrak er darüber und fürchtete, Sascha würde dies bemerken. Aber Andi trug eine dicke Jeans und außerdem war Sascha durch die anderen Berührungen abgelenkt. Wer sagte denn auch, dass es Sascha missfallen würde – Andi hoffte doch eher das Gegenteil.
     
    Also schloss Andi die Augen und genoss die Situation einfach. Immer, wenn seine Hände kraftvoll Saschas Nacken walkten und er hierzu seinen Oberkörper senkte, presste er sein Becken an Saschas Hintern, um sich sogleich wieder etwas zu heben. Andi schien alles um sich zu vergessen.
     
    "Aaahhh …", stöhnte Andi schließlich und in seiner Hose wurde es feucht.
    "Was ist los", fragte Sascha verwirrt, der leicht eingedämmert war.
    "Äh … ich hab nur einen Krampf in der Hand", log Andi, " Hab wohl doch zu doll zugepackt."
    "Also mir hat's gefallen", meinte Sascha, "Aber dann machen wir wohl lieber Schluss."
     
    Andi stieg von Sascha runter und guckte sofort auf seine Hose. Aber zum Glück trug er diese Jeans und so war kein Fleck zu sehen.
     
    "Danke noch mal", sagte Sascha und griff Andis Hände, "Welche ist denn nun die schlimme?"
    "Die Linke - geht aber schon wieder."
    Sascha nahm Andis linke Hand und küsste sie. "Das nimmt hoffentlich die Schmerzen. Du hast wirklich goldene Hände. Das müssen wir bei Gelegenheit unbedingt wiederholen. Ich zeig dir dann noch andere Stellen, die du mal massieren kannst."
    Andi wusste nicht, was er sagen sollte.
     
    "Mann, bin ich müde. Wo kann ich eigentlich pennen?" , fragte Sascha.
    "Wie gesagt, meine Eltern sind nicht da. Das Bett ist frisch bezogen. Möchtest du einen Schlafanzug?"
    "Nee, danke. Ich schlafe immer nackt. Oder geht das nicht? Ich meine, weil es das Bett deiner Eltern ist."
    "Quatsch."
     
    Wenig später lag Andi in seinem Zimmer und blickte durch das Fenster in den Sternenhimmel. An Schlaf war nicht zu denken. Im Nebenzimmer lag der geilste Boy der Welt. Nackt! Sollte er die Nacht einfach so vorbeigehen lassen? War dies nicht eine einmalige Gelegenheit? Aber wie genau tickte Sascha? Waren seine Worte vorhin nicht ein eindeutiges Angebot? Oder war das nur Andis Wunschdenken?
     
    *Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.*, dachte Andi, sprang auf, zog sich den Schlafanzug aus und schlich zum elterlichen Schlafzimmer.
    Leise öffnete er die Tür und lauschte. Nichts zu hören. Im Dämmerlicht konnte er erkennen, dass Sascha auf der linken Seite des Doppelbettes lag, also legte sich Andi auf die andere Seite und wartete eine Weile.
     
    Sascha hatte anscheinend nichts mitbekommen. Andi konnte nun leise seinen gleichmäßigen Atem hören, was ihn wahnsinnig erregte. Langsam tastete sich seine Hand unter die Bettdecke und bald berührte er die sanfte, warme Haut, die er vor zwei Stunden noch so
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher