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Irische Hochzeit

Irische Hochzeit

Titel: Irische Hochzeit
Autoren: MICHELLE WILLINGHAM
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bis Isabel vor Begierde keuchte.
    „Vom ersten Augenblick an als ich dich sah, begehrte ich dich“, flüsterte er dicht an ihrer Haut. „Und ich habe mich an dem Tag in dich verliebt, an dem du durch den Kanal schwammst.“
    Er legte sich zwischen ihre Beine und drang tief in sie ein. Isabel hätte ihn so schrecklich gerne umarmt, doch mit den gefesselten Händen blieb ihr nichts anderes übrig, als die süße Folter zu ertragen.
    Wieder und wieder kam er zu ihr, und Isabel fühlte sich von ihm im Innersten berührt. „Ich möchte dir Kinder schenken und jeden Tag neben dir aufwachen.“
    Er streckte die Hand aus und befreite ihre Handgelenke von den Fesseln. Isabel umarmte ihn und hob die Knie an, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Die wilde Lust ließ sie sich aufbäumen, aber als das Gefühl immer stärker wurde, klammerte sie sich an ihn.
    Seine Bewegungen wurden schneller, bis Isabel schließlich schrie. Ein letztes Mal drang er tief in sie ein, und sein Gesicht verzerrte sich vor Leidenschaft, während er sich in sie ergoss.
    Bebend vor ungezügelter Lust hielt Isabel sich an ihm fest. Sie küsste ihn und genoss das wunderbare Gefühl, in seinen Armen zu liegen.
    Patrick liebkoste ihre Wange und lächelte verschmitzt, als er sich von ihr löste. „Es mag eine Zeit lang dauern, bis du ein Kind von mir erwartest.“ Er zeichnete mit den Händen ihren Körper nach und legte sie dann auf ihren Bauch. „Wir haben einiges an verlorener Zeit wettzumachen.“
    „Schon bald“, flüsterte sie und betete, seine Voraussage möge wahr werden. „Doch nur, wenn du mich hierbleiben lässt, in Laochre.“
    „Für immer, a ghrá.“ Er küsste sie voller Leidenschaft. Dann rollte er sich aus dem Bett und durchquerte das Gemach. Als er zu ihr zurückkam, hielt er das silberne Diadem in der Hand. „Das gehört dir, wie es dir von Rechts wegen zusteht.“ Er setzte ihr die Krone auf. Das Metall erwärmte sich an ihrer Haut, doch verführerischer war die Berührung ihres Gatten.
    Isabel lag in seinen Armen und schickte ihr ganz eigenes Dankgebet zum Himmel.
    „Was sagtest du?“, murmelte ihr Mann schläfrig an ihren Lippen.
    „Ich dankte Gott, dass er mich nicht vor dieser Heirat rettete“, erwiderte sie.
    Und dann, als die Nacht ihren Zauber über sie warf, liebte ihr Kriegerkönig sie noch einmal.
    – ENDE –
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