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In den Armen des Freibeuters: Erst wies sie ihn ab - doch dann entflammte seine Leidenschaft ihr Herz (German Edition)

In den Armen des Freibeuters: Erst wies sie ihn ab - doch dann entflammte seine Leidenschaft ihr Herz (German Edition)

Titel: In den Armen des Freibeuters: Erst wies sie ihn ab - doch dann entflammte seine Leidenschaft ihr Herz (German Edition)
Autoren: Susanna Drake
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Nacht.
    Als Jack sich hinter sie stellte, die Arme um sie schlang und ihren Nacken küsste, sagte sie: »Ich denke gerade an die schönen Seidennachthemden und Kleider, die ich zurückgelassen habe.«
    Jack warf über ihre Schulter einen tiefen Blick in den Ausschnitt. »Der Stoff ist doch sehr hübsch. Und das Darunter ist ebenfalls nicht zu verachten. Außerdem habe ich dir schon einmal gesagt, dass Nachthemden lediglich einem Zweck dienen: nämlich vom Körper gestreift zu werden.«
    Sein Blick glitt weiter, zog eine unsichtbare, brennende Spur von ihren Lippen über ihren Hals, bis zum Ansatz ihrer Brüste. Gleichzeitig wanderten seine Hände abwärts, rafften den Saum des Nachthemds und zogen den Stoff langsam höher. Jetzt waren ihre Knie unbedeckt, ihre Oberschenkel, das dunkle Dreieck ihrer Scham. Jessica fühlte, wie ihre Knie zu zittern begannen. Dann lag ihr Bauchnabel frei. Jack schob das Nachthemd höher, bis Jessicas bloße Brüste zu sehen waren. Und dann war das Nachthemd über ihrem Kopf und verdeckte ihr die Sicht.
    Als Jack keine Anstalten machte, es ganz wegzuziehen, begann Jessica daran zu zerren. »Was ist? Bleibt das jetzt so?«
    »Warum nicht? Du musst ja nicht unbedingt etwas sehen. Hauptsache, ich habe freien Blick auf alles.« Seine Stimme, seine Wärme, sein Körper ließen Jessica erbeben. Seine Hände wanderten über ihren Leib, streichelten ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Seiten, wanderten die Arme hinauf und hinunter, während er sie an sich zog, bis sie mit dem Rücken an ihm lehnte. Er flüsterte ihr freche Zärtlichkeiten zu, lachte leise über ihre gespielte Empörung und wusste, dass Jessica an diesem Spiel ebenso Gefallen fand wie er. Er zog erst das Nachthemd weg, als Jessica den Kopf zurück auf seine Schulter fallen ließ und sich eng an ihn schmiegte. Er warf es hinter sich und schob Jessica mit seinem Körper näher zum Spiegel. Sie wollte sich freimachen, aber da lag schon sein linker Arm fest um ihre Taille, presste sie an seinen Körper, während seine rechte Hand nach ihrem Kinn griff und es entgegen ihres Widerstands anhob. »Sieh dich an«, sagte er weich. »Sieh dich an und sag mir, ob das hier nicht das schönste Mädchen von ganz Boston und dem Rest der Welt ist. Mit und ohne Nachthemd.«
    »Dummkopf«, sagte sie zärtlich. Aber da fuhr er schon mit dem Finger sanft die Linie ihres Kinns entlang. Die Berührung, sein Arm um ihre Taille, sein Körper an ihrem Rücken, brachten sie zum Zittern, ließen sie schneller atmen. Sie sah im Spiegel nicht ihr Gesicht, sondern folgte seinem Zeigefinger, der einen liebevollen Weg über ihre Wangen nahm.
    Seine Lippen lagen auf ihrem Haar, ihrer Schläfe, während er seine Augen nicht von ihr ließ. Sie gönnte sich selbst nur einen kurzen Blick, denn dann hatte sie ein lohnenswerteres Objekt im Spiegel gesehen. Ihn, Jack. Sein Ausdruck war voller Zärtlichkeit, in seinen Augen war Liebe und Bewunderung.
    Sie lächelte noch, als er sie zu sich umdrehte, die Arme um sie legte und sie an sich zog, so dass ihre Brüste sich an ihn schmiegten, ihr Körper mit seinem verschmolz. Hätte sie jetzt noch daran gezweifelt, dass er sie wollte, so war dieser Kuss unmissverständlich. Ebenso unmissverständlich wie der harte Schaft, der gegen sie drängte, die große Männerhand, die ihr Gesäß erfasste, um sie enger an ihn zu pressen. Seine zweite Hand griff in ihr Haar, um sie festzuhalten, damit seine Lippen von ihr Besitz ergreifen konnten. Ihre Hände wanderten wie von selbst an ihm hoch und umschlangen seinen Nacken, damit sie sich noch enger an ihn drängen, ihn mit ihrem ganzen Körper fühlen konnte.
    Sie bog den Kopf ein wenig zurück. »Du hast mir immer noch nicht gesagt, wann du dich in mich verliebt hast.«
    »Du hast ja auch nicht gefragt.«
    »Jack …«
    »Habe ich überhaupt je was von Liebe gesagt?«, fragte Jack daraufhin stirnrunzelnd. »Ich habe mich nur geopfert und dich geheiratet, weil …«
    »Jack!«
    Er schob sie zum Bett. »Du bist zu wenig bei der Sache«, sagte er tadelnd. »Liebe ist eine ernste Angelegenheit, und du stellst mir indiskrete Fragen.«
    »Was willst du dagegen tun?« Jessica merkte selbst, dass ihre Stimme schon wieder atemlos klang.
    »Dich zum Schweigen bringen.« Er drückte sie auf das Bett, öffnete mit wenigen, sehr geübten Handgriffen ihr Haar, warf die Nadeln ins Zimmer, und fasste dann ihre Beine, um sie auf die weiche Unterlage zu betten und ihre Arme neben ihren Körper zu legen.
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