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In deinen Armen (German Edition)

In deinen Armen (German Edition)

Titel: In deinen Armen (German Edition)
Autoren: Philippa L. Andersson
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Emma überrascht registrierte. Sie stöhnte normalerweise nicht so leicht. Er zog sie noch näher zu sich. Seine Finger fuhren durch ihr Haar und süße Schauer verzauberten ihren Körper. Seine Hände auf ihrem Po schickten heißes Verlangen in ihren Schoß. Normalerweise hätte sie spätestens jetzt reißaus genommen, stattdessen schaute sie immer wieder zwischen diesen blauen Augen und den Lippen hin und her und merkte, wie sie sich ihre Lippen befeuchtete und nun ihre Hand weiter über diesen Zu-gut-um-wahr-zu-sein-Körper wandern ließ. Ja, ja, ja! Sie würden sich küssen! Sie spürte es am ganzen Körper und freute sich auch noch darauf! Denn dunkel in der hintersten Ecke ihres Kopfes, wusste sie, dass das etwas war, was sie schon immer wollte. Dass dies jemand war, den sie schon immer wollte.
    Dann klingelte Emmas Handy. Sie hörte das Piepsen, und schlagartig wurde ihr klar, was gerade passierte, als hätte ihr jemand einen Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf gegossen. Sie schüttelte sich, kam blitzschnell zu sich, machte sich los und suchte fluchtartig auf ihren Sitz nach ihrem Blackberry.
    »Emma Foresta? … ja … ja natürlich bin ich online!« Sie begann hektisch im Auto zu wühlen und kramte ihren Laptop mit immer noch zitternden Fingern heraus. Nichts hätte sie schneller aus dieser Trance befreien und sie in die wirkliche Welt zurückbringen können, als ein Notfall-Anruf ihrer Firma. »Ja, ich krieg auch die Fehlermeldung!« Sie starrte auf den eingeschalteten Laptop und zog die Stirn in Falten. Der Fehler war beim letzten Programmstart, bevor sie in den Flieger gestehen war, noch nicht aufgetaucht. Alles hatte reibungslos funktioniert! Sie begann zu schwitzen. Sie kaute auf ihrer Lippe herum und schlug wütend aufs Lenkrad. »Ja, ich kümmere mich darum … natürlich … bye, bye.« Soviel zur Zeitverschiebung und etwas Ruhe vor der Arbeit. Das hier war das wirkliche Leben. Emma legte auf und trat ihren Wagen. »Kack-Fuck!« Im Valley musste es Mitternacht sein und man hatte sie bestimmt erst jetzt angerufen, weil man geglaubt hat, den Fehler ohne sie beseitigen zu können. Nun dürfte sie sich trotz Jetlag um den Mist kümmern. Als wäre sie ausgeruht! Soviel zu einem schönen, verlängerten Wochenende. Sie wirbelte herum und stutzte. Dort stand der Mann, unter dessen Händen sie für einen Augenblick vergessen hatte, wer sie war. Und anscheinend hatte er sie die ganze Zeit beobachtet. Sie kniff die Augen zusammen. Und bei Verstand kam er ihr irgendwie dunkel bekannt vor.
    »Was gibt es da zu glotzen?!«, fauchte Emma, merkte aber im gleichen Moment, wie ungerecht das war. »Kann ich nun durchfahren?« Sie wandte sich etwas freundlicher an den Wachmann und der nickte mit einem Seitenblick auf den anderen Mann. Großer Gott, er gehörte doch nicht etwa zur engen Familie? Dann steckte sie ganz schön in der Klemme. Ihr war nämlich immer noch an Stellen warm, an denen ihr dann nicht hätte warm werden dürfen.
    Emma machte Anstalten weiter zu fahren, doch ihr Wagen sprang nicht an. Mario hörte das Stottern des Motors, doch nichts geschah. »Was hältst du davon, wenn du mit mir hochfährst und wir dann jemanden deinen Wagen abschleppen lassen?«
    Mario lehnte sich zu ihr in den engen Innenraum und verfolgte einen weiteren fruchtlosen Startversuch. Emma schaute zurück zu seinem Porsche und kniff ihre Augen zusammen – dieses Mal vorsichtig und auf der Hut. Auch gut, sie warf sich also nicht an jeden Kerl und schien eher über sich selbst verärgert. Stur wie eh und je versuchte sie es noch ein Mal und drehte den Schlüssel im Zündschloss. Nichts geschah. Natürlich nicht.
    Mit einem Seufzen stimmte sie zu. »Aber wehe … du … das, was eben war …«
    »Meine Hände sind am Lenkrad.« Mario lächelte so gewinnend wie möglich, obwohl er immer noch hart war.
    »Also gut.« Emma raffte ihre wichtigsten Sachen zusammen. Mario setzte sich derweil in seinen Wagen und wartete geduldig. Im Schutz der abgedunkelten Scheiben beobachtete er sie ungeniert, bis sie in dieser sexy Shorts zu ihm kam und er ihr die Tür von innen aufmachte. Sie ließ sich mit dem Po zuerst in den Sitz fallen und ihre endlos langen Beine folgten.
    Sein Puls beschleunigte sich. »Bereit?« Sie errötete leicht und Mario spürte wieder das Ziehen in seinen Lenden. Also startete er den Motor. Emma öffnete das Fenster und ihr bezaubernder Duft wirbelte in den Wagen. Ihre Haare leuchteten an den Spitzen durch die Sonne
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