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Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint

Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint

Titel: Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint
Autoren: Renate Blieberger
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Kopf blieb aber ernst; „Ich wünschte er hätte auf mich gehört und dir sein Geheimnis früher verraten aber ich schwöre dir du bist sicher bei ihm. Sein Wolf hat dich ausgewählt und das hält bei denen ein Leben lang. Jetzt da du die Wahrheit kennst, ist es deine Entscheidung. Aber ich werde mich in nächster Zeit rarmachen müssen. Es ist uns verboten, sich in die Angelegenheiten anderer Bewohner aus unserer Welt einzumischen, aber ich konnte nicht riskieren, dass meine beste Freundin umkommen könnte, ich musste ihn warnen“. Jessica war jetzt erst recht verwirrt, „Eure Welt? Willst du mir jetzt noch weiß machen ihr wärt alle Aliens? Und außerdem heißt das Du kannst dich auch in einen Wolf verwandeln?“ ihre kaum verdrängte Panik stieg wieder in ihr hoch und sie begann zu zittern. „Gott nein, ich bin keine Werwölfin, ich bin eine Hexe“, erwiderte Anna sanft, „Und meine Eltern sind jetzt sicher tierisch sauer, weil ich die Regeln verbogen habe. Ich schätze die werden mich in nächster Zeit an der kurzen Leine halten, also glaube nicht mir würde nichts mehr an unserer Freundschaft liegen, wenn du eine Zeit lang nichts von mir hörst, okay? Das heißt, wenn du jetzt noch meine Freundin sein willst?“fügte sie bang hinzu. Jessica stöhnte gequält auf: „Werwölfe und jetzt auch noch Hexen, ich glaube ich werde mich nie wieder raus trauen. Aber wenn … wenn der Kerl ein Werwolf ist, er hat mich gebissen Anna, und er sagte er will mich verwandeln, bin ich dann nicht auch eine von euch?“Fragte sie ängstlich. Aber es war nicht Anna, die antwortete, sondern Lukas, der jetzt durch die Tür kam, und zum Glück  gleich dort stehen blieb, „Nein Jess, wir sind nicht wie in den Filmen, durch einen Biss wird man kein Werwolf, nur durch Geburt“. Sie atmete erleichtert auf, wenigstens ein Problem blieb ihr erspart, als sie sich ein klein wenig entspannte, fiel ihr auf, wie blass Lukas aussah, und obwohl sie vor Panik schreiend vor ihm flüchten sollte, überschwemmte sie die Sorge um ihn. Der andere hatte ihn während des Kampfes auch gebissen, was wenn er schwer verletzt war? Sie räusperte sich, um überhaupt einen Ton herauszubringen, und fragte dann zittrig: „Bist du verletzt? Ich meine brauchst du Hilfe?“ Seine Reaktion war ein zärtliches Lächeln, das heftiges Herzklopfen bei ihr auslöste, aber diesmal nicht vor Furcht. Verdammt, sie war immer noch verrückt nach ihm, nein schlimmer sie hatte sich in ihn verliebt, erkannte sie geschockt. Sie liebte einen Werwolf, und ihre beste Freundin war eine Hexe ihr Leben war echt absolut verrückt. Aber das Verückteste dabei war, sie fühlte sich jetzt, wo der Schreck nachließ, nicht mal von ihnen bedroht. Anna war immer noch Anna und merkwürdig war sie schon immer gewesen, es war nur ein weiteres exotisches Detail an ihr. Lukas war also ein Wolf, jetzt, wo sie begann, die Unmöglichkeit zu akzeptieren ergaben auch manche Erlebnisse mit ihm einen Sinn. Er hatte wohl tatsächlich geknurrt dort in der Bar und auch später im Bett. Obwohl dieses Knurren unleugbar erotisch gewesen war, wie sie sich errötend erinnerte. Sie schluckte, er sah sie so verloren und flehend an, dass sie es kaum schaffte, wütend auf ihn zu bleiben. Aber er verdiente einen Denkzettel für seine Lügerei damit musste endlich Schluss sein. Sie stand auf, damit er nicht ganz so weit über ihr aufragte, und warf ihm dann vor: „Lukas Stevens wie oft hast du eigentlich noch vor mir etwas Wichtiges vorzuenthalten? Bist du vielleicht auch noch verheiratet? „Er weitete geschockt die Augen, und stammelte: „Jess Grundgüter nein, ich habe nie ich meine ich hätte nie außer bei dir du bist …. „ Hinter ihm wurde die Tür aufgezogen, und Ben im Schlepptau mit Bella kam herein. Der Hilfssheriff unterbrach ihn: „Bitte Jess habe Erbarmen mit dem armen Mann. Seit er dich kennst, ist er öfter durch den Wind als die ganzen restlichen Jahre, die ich ihn kenne. Ich versichere dir er hat es bisher noch nie länger als eine Nacht bei einer Frau ausgehalten. Und ein Wolf betrügt seine Gefährtin, wenn er sie einmal gewählt hat, nicht. Du wirst immer die Einzige für ihn sein das schwöre ich dir“. „Und das weißt du so genau weil?“ fragte sie ironisch, Ben hob hilflos die Hände und antwortete verlegen: „Weil ich auch ein Wolf bin“, sie verdrehte die Augen, „natürlich, was auch sonst. Gibt es überhaupt noch einen normalen Menschen außer mir?“, ihre Nerven gaben
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