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Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint

Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint

Titel: Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint
Autoren: Renate Blieberger
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Er explodierte förmlich: „Wenn ich es möchte? Wie zum Teufel kannst du mich das fragen?“ Jessica zuckte wie unter einem Schlag zusammen, Tränen traten in ihre Augen, es war noch schlimmer als sie gedacht hatte, er fand es also unverschämt, dass sie überhaupt auf die Idee kam, er könne sie noch wollen. Sie wich zurück, bis sie mit dem Rücken gegen die Tür prallte, sie stotterte: „Es . es tut . tut mir leid, ich hätte nicht kommen sollen“. Sie griff hinter sich um die Türschnalle zu finden, weil sie ihm den Rücken nicht zuwenden wollte. Endlich fand sie den Griff und drückte ihn hinunter, er bewegte sich mit raubtierhafter Schnelligkeit und drückte die Tür wieder zu idem er sie zwischen sich und der Tür einklemmte. Sie schrie vor Schreck auf, aber er tat ihr nicht weh, sondern hielt sie nur mit seinem Körper gefangen, er sah ihr in die Augen und fragte heiser: „Wie kannst du glauben ich könnte dich jemals nicht mehr wollen? Jess Liebling, du bist mein Leben, ich bin in den letzen Wochen durch die Hölle gegangen. Ich hatte dir alle Zeit versprochen, die du brauchst, aber jede Sekunde davon war wie das Fegefeuer, ich hatte solche Angst  du würdest mich nicht wollen. Ich schwöre dir, ich würde eher sterben, als ohne dich leben zu wollen“. Sie vergrub die Finger in seinem Hemd und erwiderte rau: „Das musst du nicht, ich will auch nicht mehr ohne dich leben, ich liebe dich Lukas“. Er senkte den Kopf und küsste sie leidenschaftlich, besitzergreifend, seine Arme glitten um sie und zogen sie fest an sich. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und schmiegte sich an ihn. Nach einer kleinen Ewigkeit löste er sich vorsichtig von ihr, trat einen Schritt zurück und griff in seine Hemdtasche. Sie sah ihm neugierig zu, er lächelte sie an, „Ich habe das hier seit Wochen immer bei mir, damit ich bereit bin, falls du zu mir kommen solltest. Ich bin nicht gut bei so was also bitte entschuldige, wenn ich es falsch machen sollte. Er sank vor ihr auf ein Knie sah ihr in die Augen und fragte feierlich: „Jessica Carras willst du meine Frau werden?“ Dabei öffnete er seine Hand und hielt ihr einen goldenen Ring hin. Sie griff mit zitternden Händen danach und flüsterte belegt: „Mehr als alles andere auf der Welt“, dann streifte sie ihn über und fiel neben ihm auf die Knie um ihn stürmisch zu umarmen.
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