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Im Fischernetz (German Edition)

Im Fischernetz (German Edition)

Titel: Im Fischernetz (German Edition)
Autoren: Tina Alba
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nicht – er gab sie.
»Geh... nicht weg !« Sayain schlang die Arme um Alvars Nacken und zog ihn enger an sich. Langsam, zitternd öffnete er den Mund. Die Zunge, die vorsichtig zwischen seine Lippen huschte, schmeckte nach Honig. Etwas glühend Heißes schoss durch Sayains Körper und explodierte in seinen Lenden. Er keuchte auf, als Alvar begann, seinen Mund zu erkunden.
Sayain schob seine Unsicherheit weg, indem er den rothaarigen Nordmann fest an sich zog und seinen Kuss erwiderte. Lippen pressten sich auf seine, Alvars Duft stieg ihm in die Nase, ein Duft nach See und Wind und ungezügelter Wildheit. Als Alvar sich von ihm löste, sah Sayain , dass auch er zitterte.
» Sayain ...« Alvars Stimme klang rau vor Erregung. Sayain erwiderte den dunklen Blick seines Freundes.
»Was?«
»Ich... Sayain , weißt du, was du tust ?«
Sayain schluckte. Dann streckte er eine Hand aus und strich über Alvars erhitzte Wange, strich ihm über die Brust und ließ seine Hand bis zum Hosenbund wandern.
»Ja«, flüsterte er, »Ja, Alvar, ich weiß es. Du bist der, auf den ich gewartet habe, ohne es zu wissen. Du... du wirst mir zeigen, wie es ist, mit jemandem zusammenzusein , den man... mag. Wirst du... ?«
Alvars Brauen zogen sich für einen Moment zusammen, dann lächelte er und zog Sayain in seine Arme. »Ob ich... Götter, Silfri , frag mich nicht so etwas! Und ob ich das will... aber nur, wenn du es auch willst. Nur dann. Du musst versprechen, dass du nein sagst, wenn ich zu viel tue. Versprich es .« Schnelle Atemzüge ließen die Worte fast gehetzt klingen.
Sayain schmiegte sich in Alvars Arme, lehnte sich an ihn, lauschte seinem rasenden Herzschlag.
»Ja«, flüsterte er, »ich will das alles. Und ich werde dir sagen, wenn ich nicht mehr weiter möchte. Alles...« Er spürte sanfte Lippen auf seinem Haar.
»Gut«, murmelte Alvar. Dann schob er Sayain sanft zu seinem Lager, und Sayain streckte sich auf weichen Decken und Fellen aus. Alvar sah lächelnd auf ihn herab, dann beugte er sich über ihn und begann, seine Haut zu küssen. Es dauerte nicht lange, und Sayain wand sich bebend in den Fellen. Alvars Hände, seine Lippen, waren überall. Küsse auf den Mund, die Brust, den Bauch hinab. Als Alvars Lippen sich das erste Mal um eine seiner Brustwarzen schlossen, stieß Sayain ein leises, keuchendes Stöhnen aus, das Alvar ein zärtliches Lachen entlockte .« Gut, ja?«
»Mehr als das...« Sayain biss sich auf die Lippen. Und wie gut das war! Viel zu gut... er trat an die Klippe, blickte in den Abgrund hinunter und sah dort unten nichts als Alvars ausgebreitete Arme. Er ließ sich fallen.
Hände tanzten über seinen Körper, fanden mit traumwandlerischer Sicherheit die Stellen, deren Berührung ihn lustvoll erschauern ließ. Sayain öffnete die Augen wieder, suchte Alvars Blick und hielt ihn fest. Als Alvars Hand langsam, ganz langsam in seinen Schoß glitt und sich über seine brennende Männlichkeit legte, schrie er auf und bog sich den Zärtlichkeiten entgegen. Alvar lächelte. Er beugte sich herunter und schloss seine Lippen um das erregte Fleisch.
Sayains Welt versank in einem Meer von Flammen.
» Silfri ... so schön... du schmeckst so gut... nach Meer... nach Wind...«
Die Worte bahnten sich wie durch Meeresrauschen ihren Weg in Sayains lustvernebelten Verstand.
»Alvar...« Er konnte nichts anderes mehr tun, als nur noch diesen Namen zu flüstern. Wie durch einen Nebel spürte er, dass Alvars Körper sich plötzlich vollkommen hüllenlos an ihn schmiegte. Zitternd vor Erregung drängten sie sich aneinander, Alvars kräftige Hände glitten sanft über Sayains Haut. Sayain erschauerte, als ihre brennenden Körper einander berührten. Sayain zwang sich, die Augen zu öffnen.
»Schlaf mit mir !« , keuchte er und suchte hungrig Alvars Lippen, küsste sie, leckte gierig über die weiche Haut. »Alvar, bitte... zeig es mir !«
Der letzte Funke Zweifel wich aus Alvars Blick, als Sayain ihn energisch an sich zog und die Beine spreizte. Sayain wusste nicht, was Alvar nun tat – er schloss die Augen, er wollte sich einfach nur fallenlassen. Etwas Feuchtes glitt zwischen seine Beine, ein feuchter Finger, dann zwei, glitten in ihn hinein. Schmerz pochte durch seinen Körper, seine Muskeln zuckten – die Finger hielten inne, Alvars sanfte Stimme murmelte Worte, die Sayain nicht verstand, aber er wusste, er konnte vertrauen, er konnte sich hingeben... mit tiefen Atemzügen vertrieb er den Schmerz, gab sich ganz hin – und
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