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Ich schau dir zu: Roman (German Edition)

Ich schau dir zu: Roman (German Edition)

Titel: Ich schau dir zu: Roman (German Edition)
Autoren: Paule Angélique
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Antwort. Ich höre, wie ich sie herunterleiere wie ein Automat.
    Der Mann scheint mein Unbehagen nicht bemerkt zu haben. Nachdem er das Schloss des Köfferchens aufgesperrt hat, ohne jedoch gleich den Inhalt zu enthüllen, fragt er mich, ob ich freundlicherweise meine Hose ausziehen könnte. So viel Höflichkeit passt perfekt zu seiner Ordentlichkeit. Ich gehorche und sehe, dass auch er seine Hose auszieht, während er mich beobachtet. Unter der Hose bin ich nackt. Über seine runde Brille hinweg begutachtet er mich, dann fordert er mich mit einer Handbewegung auf, mich wieder zu setzen. Auch er hat sich seiner Hose entledigt, merkwürdigerweise aber Unterhose und Socken anbehalten. Erstaunlich, wie sehr die Kleidung einen Menschen verändern kann. Er setzt sich mir gegenüber direkt auf den Couchtisch. Er nimmt einen Eierlöffel, einen silbernen Eierbecher und schließlich ein Ei aus dem Köfferchen. Außerdem eine weiße Baumwollserviette, die er in seinen Hemdkragen steckt. Ich schnaufe. Im Moment wirkt alles wie die Vorbereitungen für ein Frühstück, nicht mehr, nicht weniger. Vorsichtig schlägt er das Ei auf, fängt das Eiweiß im Eierbecher auf, führt das Eigelb zum Mund und schlürft es mit großer Genugtuung.
    »Würden Sie jetzt bitte die Beine spreizen und das Becken leicht anheben?«
    Ich gehorche ihm, während er wieder in seinem Sammelsurium wühlt und einen kleinen Trichter aus Bakelit herausholt.
    »Heben Sie Ihr Becken noch mehr an, ich werde Ihnen das einführen. Selbstverständlich werde ich ganz vorsichtig sein. Gut, dass Sie rasiert sind. Das erleichtert die Operationen.«
    Ich lasse ihn machen. Mit der linken Hand führt er den Trichter ein, mit der rechten gießt er den Inhalt des Eierbechers hinein. Ich spüre, wie die lauwarme Flüssigkeit in mich hineinfließt. Jetzt den Finger reinstecken und damit mein Knöpfchen reiben, immer schneller werden – daran denke ich!
    »Das gefällt dir, nicht wahr? Das gefällt dir. Ich sehe es an deinem Gesicht.«
    Harry flüstert mir Worte zu, die meine Erregung noch steigern.
    Phébus hingegen scheint die Reaktionen meines Körpers nicht unbedingt beobachten zu wollen. Nun zeigt er den Löffel vor. Bei der Berührung mit dem Besteck schaudere ich. Er streicht mit dem metallenen Gegenstand über meinen Schoß, beginnt mit einer kreisenden Bewegung, dann sagt er:
    »Ich will Ihnen nicht wehtun. Holen Sie bitte selbst mein Essen.«
    Ich nehme den Löffel, den er mir reicht, öffne mich ein wenig mit der Hand und suche in mir die Flüssigkeit, die jetzt begonnen hat, langsam herauszulaufen. Er schließt die Augen, macht den Mund auf und scheint sich an dem ersten Schluck Nektar, den ich ihm nun zu trinken gebe, zu ergötzen.
    »Machen Sie mir Mut, Ysé. Ich spüre, dass es Ihnen nicht gefällt, wenn ich keinen Appetit habe.«
    »Machen Sie den Mund weit auf, Phébus! Na, kommen Sie schon. Sie müssen alles austrinken. Alles. Bis auf den letzten Tropfen.«
    Ich wiederhole es ein zweites Mal, ein bisschen ungeübt in Improvisation. Dann nähert sich Phébus und lässt den Inhalt aus seinem in meinen Mund laufen. Schleim, vermischt mit Speichel, ich schlucke alles hinunter.
    »Aggressiver, du musst aggressiver werden«, mischt sich Harry ein, »das will er.«
    »Ich weiß, warum Sie keinen Hunger haben, Phébus. Weil Sie geil sind. Sie sind besessen von Ihrem eigenen Schwanz und wollen jetzt beides in Einklang bringen. Glauben Sie, ich hätte das nicht bemerkt? Zeigen Sie sich doch mal.«
    Phébus gehorcht, ohne dass ich weiter darauf bestehen muss. Als er seine Unterhose bis zu den Knöcheln hinuntergeschoben hat, starre ich mit dem Teelöffel in der Hand seinen Schwanz an. Ich begutachte ihn, inspiziere ihn aus nächster Nähe, betaste ihn, hebe ihn an. Kurz streiche ich ihm über die Eier. Ich streichle, bewege das erigierte Teil, bevor ich mit der flachen Hand dagegen schlage. Der Mann weicht verwundert zurück und verschüttet den Inhalt des Teelöffels.
    »Da sehen Sie, was Sie angerichtet haben. Der Teppich ist ganz verschmutzt, das ist Ihre Schuld. Kommen Sie her zu mir!«
    »Ja, das ist es. Genau so! Weiter so!«, stachelt Harry mich erregt an.
    Ich ziehe an den extrem elastischen Hodensäcken und reibe ihn dabei. Der Mann stöhnt. Dann schlage ich wieder zu. Mehrmals. Mit rechts und mit links. Und nehme heimlich die unerträgliche Liebkosung wieder auf. Zärtlichkeit und Grobheit. Ich muss nur rechtzeitig wechseln. Das Überraschungsmoment richtig
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