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Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Titel: Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt
Autoren: Laila Kühle , Detlef Dreßlein
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förmlich um Erlösung. Man sah ihr an, das sie schlimme Qualen litt. Auf einem Röntgenbild des Unterleibs machten die Ärzte des Übels Ursache schnell aus. Im Rektum der Frau steckte eine Dose. Eine sehr große längliche Dose. Erst als man diese entfernt hatte, konnte man erkennen, um was für ein Gefäß es sich genau handelte: eine Haarspraydose. Wie und warum diese Dose an jenem Ort war, wollte die Frau nicht verraten.
    Stichtag
    Ein älterer Mann gab bei einer Untersuchung an, er habe eine Nadel in seiner Hose vergessen, bevor er diese angezogen habe. Es handelte sich dabei um eine sehr dünne Nähnadel, die mit der Einstichspitze voran in der Harnröhre steckte. Der Mann stritt ab, in masturbatorischer Absicht gehandelt zu haben. Dem widersprach allerdings der Augenschein. Die Ärzte wunderten sich sehr über offensichtlich ältere Einstichwunden um die Mündung der Harnröhre herum. Ein längerer Krankenhausaufenthalt war jedoch nicht vonnöten.
    Alte Liebe
    Eine 80 Jahre alte Dame erzählte Anfang der 1990er-Jahre bei ihrer Aufnahme in ein Berliner Krankenhaus, sie sei in ihrer Badewanne ausgerutscht und dabei auf ein Trinkglas gefallen, das auf dem Wannenrand gestanden habe. Der Gynäkologe glaubte dies zwar nicht, ordnete jedoch sofort eine Operation an. Das Kristallglas befand sich noch in der Vagina, war aber durch den Druck zerbrochen. In mühseliger Kleinarbeit musste jeder Splitter mit verschieden großen Zangen entfernt werden. Besonders schwierig war es, den viereckigen Boden mit seinen spitzen Ecken in einem Stück zu entfernen. Es kam glücklicherweise zu keinen Einschnitten in die Vagina, sodass die Frau bald wieder entlassen werden konnte.
    Frauensache
    Ein Mann humpelte in die Notaufnahme. Der Grund für seinen unrunden Gang war ein handelsüblicher Vibrator für Frauen, den er sich rektal eingeführt hatte. Unglücklicherweise war das Liebesspielzeug so groß, dass er es nicht mehr herausbekam. In der Abteilung für innere Medizin wurde er schließlich von mehreren Ärzten behandelt. Als sie den – noch summenden – Vibrator aus ihm entfernt hatten, wurde er der einzigen weiblichen Ärztin im Raum gegeben. Mit der Begründung, dass sie sich damit wohl am besten auskenne.
    Sportlich
    In der amerikanischen Fachzeitschrift Diseases of the Colon & Rectu m wurde der Fall eines 49 Jahre alten Fans des Baseballteams Oakland Athletics beschrieben. Er hatte sich aus Freude über den Titelgewinn der Mannschaft einen Baseball in sein Rektum geschoben. Im Letterman Army Medical Center in San Francisco versuchte man unterschiedliche Techniken, um den Fremdkörper wieder zu entfernen. Zunächst nahm man eine Geburtszange zur Hand, dann einen Haken, den man um den Ball zu legen versuchte. Als beides nicht funktionierte, war eine Operation schließlich die einzige Möglichkeit. Dabei schraubten die Ärzte einen sehr langen Korkenzieher in den Ball und zogen ihn so heraus.
    Probleme beim Stuhlgang
    Ein junger Mann berichtete in einer Magdeburger Arztpraxis, er habe sich falsch auf einen Stuhl gesetzt. So »falsch« allerdings, dass er sich dabei einen Hoden quetschte. Die Folge war ein Hodentrauma, das den behandelnden Arzt zu einer Semikastration zwang. Der betroffene Hoden musste also entfernt werden. Derlei Traumata können auch entstehen, wenn man etwa mit voller Wucht beim Fahrradfahren auf die Stange knallt. Hier war es allerdings die fragwürdige Geschichte, die den Arzt auf eine schiefgegangene sexuelle Aktivität schließen ließ.
    Groß, größer …
    Das Einführen von möglichst großen Gegenständen in den Anus ist besonders den Proktologen bekannt. Die übliche Größe überschreitet dabei einen Durchmesser von ein paar Zentimetern nicht. Weitaus ungewöhnlicher war der Gegenstand, den ein Proktologe in Brandenburg aus dem Anus seines Patienten holte. Eine Backdose in der Größe eines Einweckglases wurde als Masturbationshilfe missbraucht und konnte vom Patienten nicht mehr selbstständig entfernt werden.
    Gute Fahrt
    In einer Rettungsstelle wurde ein Autounfall gemeldet. Ein Schwerverletzter, lautete die Durchsage, sei mit seinem Kraftfahrzeug gegen einen Baum geprallt. Bei der Bergung des Verletzten fiel den Sanitätern die geöffnete Hose auf. Als der Mann im Krankenhaus wieder zu sich kam, befragten ihn die Polizisten zum Unfallgeschehen und sprachen ihn auch auf seine offene Hose an. Der Mann gab schließlich zu, während der Fahrt masturbiert zu haben. Für die Versicherung war dies
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