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Hungrig nach Macht 2

Hungrig nach Macht 2

Titel: Hungrig nach Macht 2
Autoren: Cathe Dral
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Latexhandschuhe.
    Jörg spürte deutlich, dass Hanna noch nicht ganz so weit war, ihn wirklich zu fordern. Sie brauchte noch einen winzigen Anstoß. Wenn dieser Knotenpunkt platzte, dann würde er so richtig aufgehen, in seiner Sklavenrolle. Aber er würde Hanna alle Zeit lassen, die sie brauchte, um den Punkt zu überschreiten. Auf keinen Fall würde er Druck auf sie ausüben und damit aufs Spiel setzen, sie zu erschrecken oder noch schlimmer, sie zu verlieren.
    Auch wenn sie nicht dem Bild seiner Traumfrau entsprach - Jörgs Vorliebe galt körperlich großen Frauen - hatte Hanna ihn in einem Maß berührt, wie keine andere Frau zuvor. Sie bedrängte ihn nicht. Schob ihn nicht in eine Beziehung, die er nicht einzugehen bereit war, und war dennoch die Frau, mit der er zusammen sein wollte.
    Jörg wollte nicht mehr warten. Er hatte bereits erledigt, was zu tun war. Darum schickte er eine SMS an Hanna, dass er schon etwa eine halbe Stunde eher bei ihr sein werde.
     
    Er stieg ins Auto und lächelte, als er beim Hinsetzen deutlich spürte, dass er keine Unterwäsche trug. Nicht nur das Gefühl reizte ihn, es war auch die Ergebenheit seiner Herrin gegenüber.
     
    *
     
    Hanna öffnete die Tür. Die Freude des Wiedersehens verwischte die Zeit, die sie voneinander getrennt waren. Es war wie das Eintauchen in einen eben wieder aufgeflammten Traum. Ein nahtloser Übergang zwischen ihrem Abschied und der Vereinigung.
    Lang, herzlich und einfühlsam umarmten sie sich. Tief und rein, wie nur zwei Liebende empfinden konnten. Der Alltag fiel von beiden ab und ließ sie eintauchen in ihre ganz eigene Welt.
    Auch wenn Hanna nicht ihrem Status gemäß gekleidet war, so fühlte sich Jörg bereits in ihrer Hand. Er war bereit, ihr zu folgen in ihre Lust. In ihre Macht, nach der er sich genau wie sie sehnte.
    Jörg konnte sich nicht verkneifen festzustellen, dass etwas anders war.
    Hanna trug das erste Mal nicht schwarz und außerdem lag etwas auf ihrem Gesicht, das Jörg nicht zu deuten wusste. Aus Neugier fragte er nach dem Grund. Doch Hanna rückte nicht mit der Sprache raus. Nur so weit, dass sie etwas wüsste, was Jörg noch nicht ahnte. Nach einigem Nachbohren bemerkte Hanna geflunkert beiläufig, dass sie später Besuch erwarteten.
    Weiter ging sie allerdings nicht auf die Frage ein und begann, Jörg lustvoll zu entkleiden. Sie genoss die Berührung seiner Haut. Genoss es, ihn endlich wieder streicheln zu können. Sog seinen Duft ein und stellte befriedigt fest, dass ihr braver Sklave nichts unter seiner Jeans anhatte.
    Auch wenn sie selber noch völlig bekleidet war, schien es so, als würde Hanna jeden Zentimeter des neben ihr liegenden Körpers für sich einnehmen. Jörg genoss die Situation sehr, denn er verlor mit jeder Minute mehr von seiner Identität.
    Hanna nahm unwillig zur Kenntnis, dass ihre Geilheit so weit anstieg, dass sie nicht anders konnte, als sich an ihrem Sklaven zu bedienen. Gern hätte sie ihn so sehr aufgeheizt, dass er danach betteln würde, sich an ihr befriedigen zu dürfen.
    Auch wenn der Ärger über sich selber ein klein wenig an Hanna nagte, gönnte sie sich einen ersten Orgasmus. Begleitet von den harten Schlägen, die Spuren von Jörgs Händen auf ihren Hintern zeichneten. Der ungezogene, große Mann benutzte sogar die Gerte, die Hanna schon für spätere Erziehungsmaßnahmen bereitgelegt hatte.
    Die Striemen traten rot und heiß auf ihrer geschwollenen Haut hervor und Hanna genoss jeden Tropfen ihres Lustsaftes, der daraus geboren wurde.
    Glücklich und erschöpft schmiegten sich ihre Körper aneinander. Für einen besonderen Moment fühlten sie die Nähe, die so viel tiefer war, als sie sich erträumt hatten.
    Nach einer entspannten Weile wuchs der Wunsch in Hanna, ihre Macht als Herrin auszuleben. Sie ging ins Bad und legte ihre Kleidung an. Die schwarze Korsage, die dezent die kleinen Rundungen ihres Körpers zur Geltung brachte. Die Strapse und Netzstrümpfe und zum Schluss einen beinah durchsichtigen, schwarzen String.
     
    Jörg wartete ungeduldig. Auch wenn er es sehr genoss, für einen Augenblick die Führung übernommen zu haben. Sich demütig seiner Herrin zu unterwerfen war das, wonach er sich in seinem Inneren sehnte.
     
    Hanna sah umwerfend aus. Jörg mochte es sehr, wenn sie sich auf diese Weise präsentierte. Obwohl sie eine zierliche Person war, strahlte sie in diesem Aufzug eine ungeheure Größe aus. Die Macht, die sie besaß, war förmlich zu spüren.
    Mit dem Anlegen der
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