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Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Susan Johnson
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du es ernst?«
    »Mit dir zu schlafen?«
    »Nein, dass du mit diesem Bären redest.«
    Sie lächelte. »Wenn ich mit dem Bären redete, würdest du dann nicht mit mir schlafen?« Sie blickte auf seine nicht zu übersehende Erektion.
    Er legte einen Finger unter ihr Kinn und hob es an. »Hey.«
    »Was soll ich denn sagen?«
    »Etwas Normales.«
    »Ich hatte lange keinen Sex mehr. Ich hätte dich nicht mit zu mir nehmen sollen, da ich von dir lediglich weiß, dass du entfernt mit Tess verwandt bist. Aber ich würde das hier«, sie schob seine Hand von ihrem Kinn und zeigte auf seine Erektion, »wirklich gerne aus der Nähe sehen. So, jetzt bist du an der Reihe.«
    »Du brauchst nicht schüchtern zu sein.«
    »Das bin ich nie.«
    »Gibt es in deinem Schlafzimmer auch einen Bären?«
    »Sieh nach – oder lass es bleiben.«
    Sie standen dicht voreinander, und die Luft war so geladen, dass man sie mit einem Messer hätte schneiden können.
    Er beugte sich zu ihr herunter, nahm sie auf die Arme und ging durch die Diele. »Wo ist dein Schlafzimmer?«
    »Durch diese Tür, dann links, am Ende des Flures. Man blickt von dort auf den Park auf der anderen Straßenseite.«
    »Gut. Ich bin an der schönen Aussicht sehr interessiert.«
    »Das dachte ich mir.«
    Hungrig blickte er sie an. »Ich werde dich bei lebendigem Leib verspeisen.«
    »Das hängt davon ab, wer als Erster am Büffet ankommt. Du vergisst, dass ich beinahe am Verhungern bin.«
    Er lachte. »Also ein Rennen ans Büffet.«
    »Besser kein Rennen.«
    »Gibst du Befehle im Bett?«
    »Manchmal.« Sie konnte förmlich sehen, wie es in seinem Kopf klickte, aber er stockte nicht, und als er sie anschaute, zwinkerte er.
    »Könnte interessant sein.«
    »Ja«, murmelte sie. Es machte sie noch zusätzlich an, dass er sie so mühelos trug. So zierlich war sie nun auch wieder nicht. »Sieht so aus.« In einem völlig anderen Tonfall fügte sie hinzu: »Die Tür hier, und ich warne dich, ich liebe Farbe.«
    Nach dem leuchtenden Teppich auf der Treppe und in der Diele wappnete er sich – er selbst war in Erdtönen eingerichtet. Aber als sie die Tür öffnete und das Licht einschaltete, war er trotzdem einen Moment lang von den Farben und Stoffen geblendet. Das große Zimmer lag nach vorne, und durch die Terrassentüren, die von geblümten Chintzvorhängen eingerahmt waren, blickte man auf den Park. Das riesige Bett mit geschwungenem Jugendstilkopfteil war in buchstäblich Tausende von Rosen gehüllt – Sträuße, Gartenszenen, einzelne Blüten. Schwere Polstersessel waren üppig mit Seide bezogen – wie auf einem arabischen Basar. Überall hingen und standen Fotos und Gemälde – an den Wänden, auf den Tischen, an den Regalen. Aber noch fantastischer als die Möbel war das Licht, das weich und golden durch Perlenlampenschirme schimmerte.
    »Wow«, flüsterte er.
    »Gefällt es dir?«, fragte sie erfreut.
    »Du musst mir deine Arbeit zeigen.«
    »Später.« Sie zog seinen Kopf herunter und küsste ihn – ein leichter Kuss, der seine Lippen nur streifte.
    Es war unglaublich, wie intensiv er darauf reagierte. Seine Tanten oder seine Großmutter hatten ihn so geküsst, und irgendwie machte es dieses Mädchen namens Chloe zu etwas Besonderem, dass sie ihn ebenfalls so küsste.
    Und irgendetwas war an ihr, das ihn hierher in Aladins Schatzhöhle gebracht hatte.
    Chloe merkte nichts von Roccos sinnenden Gedanken; sie achtete mehr auf das, was sie greifbar vor Augen hatte: seine Attraktivität, ihre sexuelle Bedürftigkeit. Und Rocco war clever: Er wusste, wann er den Mund halten und handeln musste.
    So wie jetzt.
    Er hatte sie auf die Füße gestellt, als ob er ihre Gedanken lesen könnte.
    Sachte drehte er sie um und begann, den Reißverschluss ihres Kleides aufzuziehen.

Kapitel 3
     
    Ihr Kleid war eins dieser sommerlichen Fähnchen, unter denen man keinen Büstenhalter tragen konnte – grün geblümter Organza, mit Spaghettiträgern, kurz und mit Rüschen am Saum. Innerhalb von drei Sekunden lag es um ihre Füße.
    Sie schob es beiseite und wirbelte herum – was ihr auf ihren Highheels besonders leicht fiel. »Jetzt bin ich an der Reihe«, sagte sie lächelnd.
    Er erwiderte ihr Lächeln. »Bedien dich.« Sein Blick glitt an ihr herunter. »Hübsche Perlen.« Ihr Tanga war ein winziges Dreieck aus Perlen, die kaum bedeckten, was sie bedecken sollten.
    »Ich mag Perlen.«
    »Ich auch.«
    Er trug ein schwarzes Leinensakko, ein cremefarbenes Hemd, eine naturfarbene Leinenhose
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