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Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)

Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)

Titel: Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)
Autoren: Georgia May Clarke , Aurora Estella Alvarez
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sündig-verruchten Spielchen, die sie mit Jamie treiben würde, spürte sie Hitze in sich aufsteigen. Georgina presste ihre Oberschenkel fest zusammen und verlor sich erneut in ihren Tagträumen. Welche neuen Erfahrungen sie wohl am heutigen Abend machen würde? Kurz ertappte sie sich bei dem Gedanken, wie es wohl wäre, wenn sie mit Jamie und nicht mit Richard zusammenleben würde, rief sich aber sofort wieder zur Vernunft: Sie war eine verheiratete Frau, das ließ sich nicht ändern. Sie würde lernen müssen, sich damit abzufinden.
    Als Jamie am Abend am Fluss eintraf, regnete es leicht und Georgina war nirgendwo zu sehen. Verwirrt schaute er sich um. Da erinnerte er sich an die kleine, verfallene Hütte, die sich einige Meter weiter auf einer Lichtung befand. Dort angekommen schob er die Tür zur Seite, die fast schon aus den Angeln fiel. Georgina erwartete ihn bereits. Sie hatte eine weiche Decke auf dem Boden ausgebreitet und einige Kerzen angezündet. Schüchtern lächelte sie ihn an.
    „Hallo Jamie. Schön, dass du da bist.“
    Erstaunt registrierte Jamie, dass Georgina sich bereits ihres Kleides entledigt hatte. Sie trug nur noch ihre Spitzenunterwäsche und ein weißes, edles Korsett. Er setzte sich zu ihr und ließ seinen Blick bewundernd über ihren Körper gleiten.
    „Mylady, du siehst wahrhaft königlich aus. Eine englische Rose par Excellence.“ Georgina musste kichern.
    „Wo hast du denn diese Schmeichelei aufgeschnappt?“
    „Das bleibt mein Geheimnis.“
    Jamie sah ihr direkt in die Augen.
    „Sollen wir ... sofort anfangen?“
    Die Situation war schon seltsam genug, er wollte verhindern, dass eine peinliche Stille die Atmosphäre zerstören würde.
    „Ähm, ja. Was soll ich tun, Jamie?“
    Er überlegte kurz, dann umspielte ein Lächeln seine Lippen.
    „Hast du schon einmal selbst Hand an dich gelegt?“ Georgina sah ihn verwirrt an.
    „Wie meinst du das?“
    „Na, ich möchte wissen, ob du dir schon einmal selbst Lust bereitet hast. Mit deinen Händen meine ich.“ Sie erstarrte.
    „Natürlich nicht! Das ist sündig!“
    Jamie musste lachen. Es amüsierte ihn, wie Lady Grey zwischendurch immer wieder in die Rolle des kleinen, keuschen Mädchens verfiel.
    „Ach so, mit dem Stallknecht die Ehe zu brechen ist also keine Sünde?“
    Einen Moment lang glaubte er, zu weit gegangen zu sein. Ihr Gesicht verfärbte sich und leuchtete im Kerzenlicht in fast dem gleichen Rotton wie ihr Haar.
    „Ich weiß, dass es eigentlich falsch ist, was ich hier tue, Jamie. Aber ich möchte lernen, meinem Mann eine gute Ehefrau zu sein.“
    Jamie sagte nichts dazu. Er glaubte erstens nicht, dass dies der einzige Grund für Georginas Beschluss war, sich in sexueller Hinsicht weiterzubilden und bezweifelte zum anderen, dass sich dadurch ihre Ehe verbessern würde. Lord Grey wollte keine leidenschaftliche Partnerin, sondern eine vorzeigbare Ehefrau, die seinen Haushalt führte. Schließlich wusste jeder, dass es der feine Lord regelmäßig mit seiner Haushälterin trieb.
    Plötzlich verspürte Jamie großes Mitleid für Georgina. Sicher, sie war hübsch, gebildet und es mangelte ihr an nichts, die Liebe ihres Mannes aber konnte sie sich nicht erkaufen. Sie war gefangen in ihrer aristokratischen Welt mit ihren Regeln und Vorschriften. Da war es kein Wunder, dass sie irgendwie zu rebellieren versuchte.
    „Ist ja gut, meine kleine Lady. Ich weiß, dass du große Opfer bringst.“
    Er schaffte es tatsächlich, diese Worte ehrlich klingen zu lassen.
    „Also, ich denke, es wäre gut, wenn du einmal versuchen würdest, dir selbst Genuss zu bereiten. So lernst du deinen Körper besser kennen und weißt, was dir gefällt. Männer tun es doch auch regelmäßig.“
    „Ehrlich?“
    „Sicher. Sie fangen damit an, sobald sie merken, dass ihr Schwanz es nötig hat, und hören erst wieder auf, wenn sie ihre Hände nicht mehr bewegen können.“
    Georgina sah ihn fragend an. „Aber sie haben doch ihre Frauen.“
    „Ja, aber die sind ja nicht immer verfügbar. Und mit 14 traust du dich noch nicht ran an eine Frau.“
    Diese Erklärung schien Georgina einzuleuchten, jedenfalls fragte sie nicht weiter nach. Stattdessen erkundigte sie sich:
    „Könntest du mir bitte das Korsett aufschnüren? Ich denke für das, was wir vorhaben, wäre es zuträglich, wenn ich Luft bekäme.“
    „Es gäbe nichts, was ich lieber täte, Mylady.“
    Jamie beeilte sich, die Schnüre des Mieders nach und nach zu lockern, bis es zu Boden glitt. Ohne
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