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Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)

Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)

Titel: Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)
Autoren: Georgia May Clarke , Aurora Estella Alvarez
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Natürlich hatte sie von den Liebkosungen geträumt, die ihr Körper gestern erfahren hatte, aber jetzt kamen ihr die sinnlichen Wonnen der letzten Nacht beinahe unwirklich vor. Hatte sie wirklich ihren Stallknecht angebettelt, sie zu einer guten Liebhaberin zu machen? Sie war von sich selbst überrascht, vor allem aber von der Reaktion ihres Körpers. Jetzt wusste sie, was körperliche Liebe wirklich bedeutete.
    Mit Richard hatte sie solche Erlebnisse nie gehabt. Er hatte sich für gewöhnlich einfach auf sie geworfen, ihr die Kleider vom Leib gerissen und sie so grob in Besitz genommen, dass sie die Zähne zusammenbeißen musste, um nicht aufzuschreien. Mit Lizzie hingegen, sie hatte sich selbst davon überzeugen können, ging er ganz anders um.
    Nun, sie würde sich von Jamie noch weitere Lektionen in Liebesdingen erteilen lassen und seine gelehrige Schülerin sein. Sicher würde Richard sie besser behandeln, wenn sie ihm zukünftig nicht nur eine gute Ehefrau, sondern auch eine gute Geliebte war.
     
    Jamie erwachte in seiner kleinen Kammer über dem Pferdestall und spürte sofort die gewaltige Erektion in seiner Hose. Er hatte von seiner nächtlichen Begegnung mit Lady Grey geträumt. Hastig befreite er seinen Unterkörper von den überflüssigen Stoffen und legte Hand an sich. Dabei schloss er die Augen und sah Georginas weiße, kleine Brüste vor sich. Jamie umfasste seinen Schaft härter und spürte seinen Höhepunkt nahen.
    Anschließend blieb er noch eine Weile auf seiner harten Pritsche liegen und starrte an die Holzdecke. Irgendwie war diese Frau anders als diejenigen, mit denen er bisher seinen Spaß gehabt hatte. Sicherlich, es schmeichelte ihm, dass eine echte Lady ihn begehrte, aber das war nicht allein der Grund, warum er die letzte Nacht so sehr genossen hatte. Jamie war kein Held und auch nicht besonders ehrgeizig, er mochte sein Leben, so wie es war und ließ sich für gewöhnlich nicht in Streitereien oder Konflikte verwickeln. Durch die Affäre mit Lady Grey hingegen riskierte er Kopf und Kragen. Wenn Lord Grey herausfand, dass sein Stallknecht es mit seiner Frau trieb ... er würde England wohl den Rücken kehren und nach Amerika auswandern müssen.
    Trotzdem hatte er irgendwie das Gefühl, um Georginas Willen lohne es sich, dieses Risiko einzugehen, zumal sein Körper von einem lustvollen Schauer ergriffen wurde, wenn er an das nächste Treffen in der folgenden Woche dachte.
     
    Einige Tage später saß Georgina mit Richard beim Frühstück. Sie war in ihre Gedanke versunken und wurde erst aufmerksam, als dieser auf die bevorstehende Verlobung von Lord Andrews zu sprechen kam. Gerade sagte Richard:
    „ Louise de Rouven ist entfernt mit dem französischen Königshaus verwandt. Andrews macht eine gute Partie mit ihr. Zudem soll die kleine Comtesse eine Schönheit sein.“
    Nach einer kurzen Pause sprach Richard weiter:
    „Ich finde, du solltest Andrews Verlobte hierher einladen. Sie kommt Ende des Monats in England an. Dann kann sie sich direkt mal mit unseren Sitten vertraut machen und lernen, wie ein englisches Herrenhaus geführt wird.“
    Georgina seufzte. Ihr tat das arme Mädchen jetzt schon leid. Lord Andrews würde sie wie seine persönliche Dienerin behandeln und wer weiß was mit ihr anstellen. Aber vielleicht konnte sie die Comtesse vorwarnen und ihr ihre Freundschaft anbieten.
    Laut sagte sie:
    „Sicher, Richard. Ich würde mich über ein bisschen weibliche Gesellschaft freuen. Außerdem ist das eine gute Gelegenheit, um meine angestaubten Französisch-Kenntnisse aufzufrischen.“
    „Hmm“, brummte er, war aber schon wieder in die Lektüre seiner Zeitung vertieft. Wie immer zeigte ihr Ehemann kein großes Interesse an Georginas Ideen und Vorschlägen. Nun, im Moment legte sie auch keinen gesteigerten Wert darauf, die Aufmerksamkeit ihres Gatten zu erregen, sie war zu sehr mit ihrem eigenen „Projekt“ beschäftigt. Georgina war froh darüber, dass Richard sie seit dem Vorfall im Speisesaal nicht mehr angerührt hatte. Sie vermutete, dass ihn ihr gegenüber ein schlechtes Gewissen plagte, weil er die Kontrolle über sich verloren hatte. Allerdings musste sie sich eingestehen, dass ihn dieser Kontrollverlust wohl in erster Linie deswegen ärgerte, weil ein so triebgesteuertes Verhalten nicht zu einem englischen Aristokraten passte.
    Wie dem auch sei, heute Abend würde Richard nach London abreisen und erst eine Woche später zurückkehren. Bei dem Gedanken an die
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