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Honigkäfer (Käfer-Reihe) (German Edition)

Honigkäfer (Käfer-Reihe) (German Edition)

Titel: Honigkäfer (Käfer-Reihe) (German Edition)
Autoren: Aurélie Engel
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Gefühl, fast unter ihm zu verschwinden, ließ ihre Lust einen weiteren Höhenflug antreten. Sie wimmerte, als er sie unablässig und kraftvoll ihrem Höhepunkt entgegen trieb. Sie warf den Kopf nach hinten und Balthasars Lippen tasteten nach der zarten Haut an ihrem Hals, leckten darüber und seine Zähne kratzten über ihr Fleisch. Jeanne schrie, dann spürte sie, dass sie sich nicht länger zurückhalten konnte. Balthasar über ihr wurde noch schneller. Hell gleißende Blitze jagten über ihre Körper, als er sich aufbäumte und laut stöhnend in sie hinein spritzte. Jeanne folgte ihm nur eine Sekunde später, presste ihre, über seinem Rücken gekreuzten Beine, mit aller Kraft zusammen und dann überkam sie ein unglaublich heftiger Höhepunkt. Ein zischender Blitz entlud sich zwischen ihnen und Balthasar spritze ein zweites Mal tief in sie hinein. Jeanne zuckte willenlos unter ihrem Höhepunkt und schnappte mühsam nach Luft.
    "Bist du in Ordnung?", keuchte er, die Stimme plötzlich besorgt.
    "Ja, alles gut...", flüsterte sie mühsam, immer noch in der langsam abebbenden Erregung gefangen.
    "Das war unglaublich!" Er hob den Kopf und sah sie fasziniert an. "Hast du diese Energie auch gespürt? Als würde sie zwischen unseren Körpern hin und her fließen!"
    "Es war... berauschend", hauchte sie. "Und so unglaublich intensiv."
    Er lächelte sie glücklich an, dann senkte er den Kopf und küsste sie zart.
    "Habe ich dir schon gesagt, dass ich dich liebe?"
    Sie nickte lächelnd.
    "Und auch, dass ich noch niemals zuvor mit einer Frau das Bett geteilt habe, die mich von der ersten Minute an so derartig heftig um den Verstand gebracht hat?"
    Sie schüttelte den Kopf und ihr Lächeln wurde immer breiter.
    "Dann habe ich das hiermit nachgeholt."
    "Vielen Dank, Monsieur!"
Er küsste sie nochmal ausgiebig, die Hände dabei in ihren langen Haaren vergraben. Dann sah er sie an und es schien, als zögere er plötzlich.
    "Ich habe etwas für dich....also, nein....für uns, meine ich." Er strich sich leicht fahrig durch die Haare. "Ich habe etwas für uns."
    Jeanne hatte den Eindruck, dass er plötzlich ziemlich nervös war und sie fragte sie ernsthaft, wieso.
    Er glitt von ihr hinunter, hinaus aus dem Bett und zog eine lederne Tasche hervor.
    "Eigentlich wollte ich bis morgen warten, aber ich halte es jetzt einfach nicht mehr aus."
    Er setzte sich zurück in Bett, den ledernen Beutel etwas unschlüssig vor sie gelegt. Jeanne drückte sich aus den Kissen hoch und setzte sich auf, ihm direkt gegenüber.
    "Nein, nicht so...", murmelte er plötzlich, als habe er es sich anders überlegt. "Komm mit."
    Er nahm ihre Hand und half ihr aus dem Bett. Dann führte er sie vor das Fenster, sodass das Mondlicht sanft auf ihrem hellen Haare spielte. Er stellte sich vor sie und legte den Beutel auf der breiten Fensterbank ab. Dann nahm er ihre Hände hoch vor seine Brust und umschloss sie mit seinen. Jeanne sah ihm atemlos dabei zu und fragte sich immer noch, was er vorhatte.
    Balthasar holte tief Luft und dann straffte er energisch die Schultern.
    "Ich...", begann er, doch seine Stimme zitterte leicht und hektisch brach er ab. Jeanne lächelte ihn ermutigend an.
    "Du bist so schön...", murmelte er und es klang fast etwas verzweifelt. "Ich habe dich.....ich habe so etwas wie dich doch gar nicht..." Wieder brach er ab.
    Jeanne löste eine Hand sanft auf seiner und legte sie dann beschwichtigend an seine Wange.
    "Ruhig, meine Liebster", flüsterte sie. "Was immer es ist, sag es einfach."
    "Willst du mit mir den Rest der Ewigkeit verbringen?", brach es aus ihm hervor und dann schaute er, als habe er sich gerade vor seinen eigenen Worten erschrocken. Er keuchte und dann zwinkerte er ein paar Mal um sich zu konzentrieren. "Ich möchte....was ich damit sagen will ist..." Er straffte erneut die Schultern.
    "Ich kann dich nicht vor Gott in einer Kirche heiraten, aber trotzdem will ich, dass wir einen Bund eingehen."
    Jeannes Herz begann zu rasen, als sie verstand, was er hier die ganze Zeit versuchte: Er wollte ihr einen Antrag machen! Fast wäre sie vor Freude in ein lautes Jauchzen ausgebrochen, doch als sie sah, wie ernst sein Gesicht immer noch war, zwang sie sich, ruhig zu bleiben.
    Er schluckte hart. "Und deshalb frage ich dich hier und jetzt, ob du, Jeanne...äh" Er brach ab, weil er wohl merkte, dass er ihren Nachnamen gar nicht wusste.
    "Clevaux", ergänzte sie sichtlich gerührt.
    "Ich frage dich, Jeanne Clevaux, willst du an meiner Seite
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