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Homosexuell Sexy Geschichten (German Edition)

Homosexuell Sexy Geschichten (German Edition)

Titel: Homosexuell Sexy Geschichten (German Edition)
Autoren: Albrecht Barth
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setzte sich dann auf, um zu sehen, wie sein besoffener, liebestoller Lover aussah. Da lag er, ein bleicher, zerzauster aber wunderschöner Mann, der nackt in den Laken lag und immer noch schlief wie ein Engel. Max betrachtete ihn ein Weilchen und beschloss dann, sich das Frühstück inklusive Kopfwehtabletten zu bestellen. Er bestellte zwei Frühstück. Nach kurzer Zeit klopfte es an der Tür. Max deckte Peter zu und bat den Zimmerservice herein. Dieser stellte auf Max’s geheiss, das Frühstück auf den Balkontisch und verabschiedete sich, mit einem wissenden Blick auf das zerwühlte Bett aus dem Zimmer. Max setzte sich zu Peter und fuhr im zärtlich in die Haare. „Hallo, Peeeter, lebst du noch?“ Ein unwirsches knurren war als erstes die Antwort, die zweite war ein Augenzwinkern und mit den Händen den Kopf haltend: „wo bin ich? Was ist passiert?“ „Hallo Peter, erinnerst du dich noch an mich? Ich bin’s Max!“ „Max? Ach ja, der alte Drecksack, der mich ins Unglück stürzen will…“ Das schiefe Lächeln mit dem er diesen Satz begleitete nahm dem Inhalt die Schärfe. „Na na na, so alt bin ich jetzt auch nicht. Also, das Frühstück steht bereit, starker Kaffee auch und die passenden Kopfwehtabletten auch. Kann ich dich damit aus dem Bett locken?“ „Ja, aber zuerst möchte ich duschen, ich muss schrecklich aussehen. Was ist eigentlich passiert gestern?“ „Das frage ich dich! Ich habe nur eine kleine Ahnung!“ lachte Max und begab sich auf den Balkon, zum Frühstück. Peter duschte und erschien dann, nur mit einem Tuch um die Hüften geschlungen. Er sah schon verdammt gut aus, ich werde ihm wieder erliegen, jetzt, sofort, auf dem Balkon, wenn es denn sein müsste, dachte Max als er ihn so betrachtete, wie er zum Tisch schlenderte. Er setzte sich nieder und trank als erstes ein Glas Wasser in einem Zuge. Dann das nächste, das aber dazu diente, die Tablette runter zu spülen. Als nächstes stürzte er den Kaffee runter. „So, langsam kehre ich wieder zurück unter die Lebenden, kann mir aber bitte einer sagen was gestern los war?“ Max erzählte ihm in kurzen Sätzen, seine Attacke auf ihn, die Kotzerei und wie er ihn ins Schlafzimmer schleppte. Peter war entsetzt, „das habe ich getan? Ich habe dich mit einem Messer angegriffen?“ Er sprang auf, kniete vor Max nieder und legte seinen Kopf in dessen Schoss und begann zu heulen und er bat die ganze Zeit um Verzeihung, das hätte er nicht gewollt. Aber als er ihn so schnöde abgekanzelt hätte, seien bei ihm die Sicherungen durchgebrannt und er wäre ins Dorf gerannt und hätte sich betrunken gemacht. Er sei in Panik geraten, weil er glaubte, dass ihn wieder ein Mensch enttäuschen würde, von dem er glaubte ihn wirklich zu lieben.
„Steh auf!“ befahl im Max, ziemlich scharf. „Ich kann es nicht ausstehen, wenn jemand so heult. Ich fühle mich da nicht gewachsen und kann keine Argumente bringen!“. Peter rappelte sich auf, dabei verlor er sein Handtuch und er stand in seiner ganzen Schönheit nackt vor Max. „Zieh dir was über, sonst können wir wieder nicht vernünftig reden und vom Figgen alleine lösen sich keine Probleme!“. Peter ging wortlos nochmals rein, und kam mit seiner schmutzigen Jeans angezogen wieder raus, aber auch da sah er noch sexyger aus als nackt, da er natürlich keine Unterhose angezogen hatte. „Setz dich endlich hin, so kann man ja gar keinen vernünftigen Gedanken entwickeln, wenn du soooo herumläufst.“ Peter lachte, setzte sich aber nun endlich brav hin. „So, jetzt werde ich dir nochmals meine Argumente darlegen, warum wir nicht zusammen ziehen können und warum ich nicht mit dir zusammen ziehen will.“ „Ja, aber….“ „ Halt die Klappe. Nochmals, ich werde dir’s erklären und dann höre ich deine Argumente dagegen und dann sehen wir weiter.“ Peter war nun einverstanden und Max erzählte sein Leben, sein Leben mit seiner Frau, mit seinen schon erwachsenen Kindern, seinem Job, usw. Es wurde eine lange Geschichte. „So, nun versuche zu verstehen, dass ich nicht will und nicht mit dir leben kann, jetzt und sofort.“ Peter schwieg. „Ich werde dir nun mein Leben erzählen“. Auch diese Geschichte wurde eine lange, tragische, komische aber sehr bewegende Geschichte. „Max, du hast eine längere Lebenserfahrung als ich, aber es gibt gewisse Parallelen zu deiner Geschichte. Da müsstest du mich eigentlich verstehen. Ich liebe dich nun mal, da kann ich nichts dafür. Ich versuche dich zu
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