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Homoeopathie pocket

Homoeopathie pocket

Titel: Homoeopathie pocket
Autoren: Almut Brandl
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Heilkunst", wie folgt: „Des
    Arztes höchster und einziger
    Beruf ist, kranke Menschen
    gesund zu machen, was man
    heilen nennt."
    Um heilen zu können, ist es
    zunächst notwendig, genau
    Organon
    Foto: DHU
    festzustellen, woran der Patient
    eigentlich leidet. Die Krankheit
    und deren Ursache müssen herausgefunden, die Diagnose gestellt werden. Dies gilt auch für die Anwendung der Homöopathie. Obwohl pathie. Obwohl
    die Homöopathie ein relativ altes Therapiekonzept darstellt, sollte nicht auf moderne diagnostische Methoden verzichtet werden.
    Ist die Diagnose erst einmal gestellt, gilt es, die für den einzelnen Patienten optimale Therapie zu finden. Dabei ist die klassische Homöopathie als eine unter vielen Therapieformen anzusehen. Eine Eine
    Kombination aus schulmedizinischer und homöopathischer Therapie ist durchaus möglich und oft zum Besten des Patienten.
    ª Homöopathische Fallaufnahme
    Um den Patienten wirklich zu verstehen und zur Gänze zu erfassen und somit in der Lage zu sein, das passende Arzneimittel zu wählen, muss Lage zu sein, das passende Arzneimittel zu wählen, muss der Behandelnde vom ersten Augenblick der Begegnung an präsent, unbefangen und mit allen Sinnen wach sein. Ruhe, Zeit, Geduld und eine gute, vertrauensvolle und offene Therapeut-Patient-Beziehung Patient-Beziehung
    sind weitere Voraussetzungen einer guten Anamnese.
    Schon Hahnemann fordert „von dem Heilkünstler nichts als Unbefangenheit und gesunde Sinne, Aufmerksamkeit im Beobachten Homöopathische F
    omöopathische F
    möopathische F
    öopathische F
    opathische F
    pathische F
    athische F
    thische F
    hische F
    ische F
    sche F
    che F
    he F
    e F
    F
    Fallaufnahme
    allaufnahme
    laufnahme
    aufnahme
    ufnahme
    fnahme
    nahme
    ahme
    hme
    me
    e
    17
    7
    und Treue im Aufzeichnen des Bildes der Krankheit."
    Kr
    Wichtig ist der erste Eindruck vom Patienten, die äußere Erscheinung, die Körpersprache. Die Anamnese beginnt mit dem freien Spontanbericht des Patienten. Auch beim anschließend folgenden ließend folgenden
    gelenkten Interview sollten Suggestivfragen möglichst nicht verwendet werden.
    Anzustreben ist die Aufnahme sogenannter vollständiger Symptome , d.h. die Aufnahme von Beschwerden, bei denen folgendes bekannt ist:
    - die Causa (die auslösende Ursache)
    - die Lokalisation
    - die Sensation/Empfindungen (z.
    /Empfindungen (z.B. Schmerzchar
    B.
    akter stechend/
    Schmerzchar
    schneidend/brennend/pochend)
    - die Modalitäten (Umstände, unter denen sich die Beschwerden verschlimmern oder bessern) und
    - die Begleitsymptome
    Während des ganzen Gesprächs beobachtet der Behandelnde den Patienten gut und kennzeichnet in seinen Aufzeichnungen durch Unterstreichungen die Intensität der geschilderten Symptome.
    Zur Gedächtnisstütze ist ein mit vielen Freiräumen gestalteter Fragebogen hilfreich. In manchen Praxen wird den Patienten vorab ein Fragebogen zur schriftlichen Beantwortung der Fragen ausgehändigt.
    Dies kann natürlich hilfreich sein. Das We
    W sentliche einer Fa
    sentliche einer F llaufnahme
    spielt sich jedoch in der persönlichen Begegnung, in der Beziehung zwischen Patient und Therapeut ab.
    Eine Fremdanamnese, also die Befragung eines Dritten über den Patienten, kann nützlich sein, bei Kindern, geistig Erkrankten und Kindern, geistig Erkr
    Bewusstlosen ist sie unerlässlich.
    An die Anamnese schließt sich selbstverständlich die körperliche Untersuchung an.
    PDA Version auf www. media4u .com

    18
    8
    LEITFADEN FÜR T
    THERAPEUTEN
    Im Folgenden nun beispielhaft die Gliederung einer guten Gliederung einer guten
    homöopathischen Fallaufnahme:
    1. Hauptbeschwerde, die den Patienten veranlasst, sich in Behandlung zu begeben
    2. Andere Beschwerden
    3. Weitere Symptome: hier muss von Kopf bis Fuß jedes Organ abgefragt werden
    4. Gynäkologische Anamnese (bei Frauen): Menstruation, äkologische Anamnese (bei Fr
    Schwangerschaften
    5. Medizinische Vorgeschichte, z.B. Operationen, Unfälle, Kinder-Oper
    krankheiten, Impfungen, frühere Behandlungen, Medikamente ...
    6. Familienanamnese: Erkrankungen in der Verwandtschaft, chaft,
    Todesursachen, Erbkrankheiten ...
    7. Allgemeinsymptome
    a) Ernährung: Appetit, Durst; Verlangen und Abneigungen gegenüber Speisen oder Getränken, evtl. Unverträglichkeiten Getränken, evtl. Unverträglichkeiten
    b) Temperatur (Verfrorenheit, Hitzigkeit)
    c) Schweiß
    d) Einflüsse durch W
    Einflüsse dur
    e
    ch W tter, Meer
    tter
    es-/Gebir
    , Meer
    gsklima, frische
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