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Homoeopathie fuer Kinder

Homoeopathie fuer Kinder

Titel: Homoeopathie fuer Kinder
Autoren: GU
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haben, ist es praktisch, das richtige Mittel bei Bedarf gleich zur Hand zu haben. So können Sie kleinere Notfälle und Alltagsbeschwerden schon in der Anfangsphase behandeln und nicht selten bereits im Keim ersticken. Dazu ist eine kleine Hausapotheke oder, besser noch, eine umfangreichere Taschenapotheke sehr praktisch. Sie können sich eine homöopathische Apotheke selbst zusammenstellen; Glasröhrchen und Taschen sind im Fachhandel erhältlich. Es gibt aber auch in immer mehr Apotheken fertig gefüllte Täschchen (siehe > ).
    Hilfe für alle Fälle
    Neben der kleinen Notfallapotheke mit sieben Mitteln möchte ich Ihnen auf den beiden nächsten Seiten zwei Taschenapotheken mit 30 beziehungsweise 60 Mitteln vorstellen. Sie bauen aufeinander auf und ergänzen sich.
Die Notfallapotheke enthält die sieben allerwichtigsten homöopathischen Mittel zur Erstversorgung. Sie sollten in keinem Haushalt und keiner Handtasche fehlen.
Die Standardtasche enthält 30 Mittel. Damit lassen sich die meisten kleineren Notfälle und Verletzungen sowie leichtere Beschwerden und Erkrankungen gut behandeln.
Die große Tasche enthält die 60 am häufigsten verwendeten Mittel inklusive der gängigsten Konstitutionsmittel. Mit ihnen können Sie einen Großteil der alltäglichen Beschwerden Ihres Kindes gut selbst behandeln.
Die Kleinkinder-Liste enthält nochmals fünf weitere Mittel, die zusätzlich zu den schon genannten bei Säuglingen und Kleinkindern häufig in Frage kommen.
    Folgende Mittel sind nicht in den Taschen enthalten, weil sie in größeren Mengen oder in Tropfen- beziehungsweise Salbenform verwendet werden müssen:
Globuli in 10-Gramm-Fläschchen: Okoubaka D2, Echinacea D2
Tropfen: Rescue-Remedy-Tropfen (Notfalltropfen der Bach-Blüten-Therapie)
Salben: Rescue-Remedy-Salbe, Arnica-Salbe
Urtinkturen: Hypericum (10 ml), Calendula (10 ml)
Augentropfen: Euphrasia
    Die Notfallapotheke (7 Mittel)
Aconitum C30: für Schock, Folgen von Schock oder Schreck sowie bei hohem Fieber
Arnica C30: für alle Verletzungen und Unfälle
Arsenicum album D12: für Brechdurchfall und leichtere Lebensmittelvergiftungen
Ferrum phosphoricum D12: für Fieber
Hypericum D6: für Verletzungen von Nerven, Quetschung von Fingern und Zehen
Ledum D6: für Stiche und Bisse, Stichwunden
Rhus toxicodendron D12: für Verstauchungen und Zerrungen
    Die Standard-Tasche (die 30 wichtigsten Mittel)
Aconitum C30
Allium cepa D6
Apis D12
Arnica C30
Arsenicum album D12
Belladonna D12
Bryonia D12
Cantharis D12
Chamomilla D12
Colocynthis D12
Cuprum metallicum C30
Eupatorium perfoliatum D12
Euphrasia D6
Ferrum phosphoricum D12
Gelsemium D12
Hepar sulfuris D12
Hypericum C30
Ignatia D12
Ipecacuanha D12
Kalium bichromicum D12
Lycopodium D12
Magnesium phosphoricum D12
Mercurius solubilis D12
Nux vomica D12
Phosphorus D12
Pulsatilla D12
Rhus toxicodendron D12
Ruta D6
Symphytum D6
Veratrum album D12
    Die Große Tasche (wie Standard-Tasche, dazu noch die folgenden weiteren 30 Mittel)
Acidum phosphoricum D6
Agaricus D12
Antimonium crudum D12
Antimonium tartaricum D6
Argentum nitricum D12
Barium carbonicum D12
Borax D6
Calcium carbonicum D12
Calcium phosphoricum D6
Causticum D12
China D6
Cocculus D6
Coffea D12
Drosera D6
Dulcamara D12
Graphites D12
Kalium phosphoricum D6
Lachesis D12
Ledum D6
Luffa D6
Natrium chloratum D12
Opium C30
Phytolacca D12
Podophyllum D6
Silicea D12
Spongia D6
Staphisagria D12
Sulfur D12
Thuja D12
Urtica urens D6
    Die Kleinkinder-Liste (5 weitere wichtige Mittel)
Aethusa D6
Magnesium carbonicum D6
Rheum D6
Sambucus D3
Viola tricolor D3
Die Selbstbehandlung von Kindern
    Die Wahl eines homöopathischen Mittels richtet sich nach den Krankheitszeichen (Symptomen) Ihres Kindes. Bei Kleinkindern müssen Sie sorgfältig beobachten, was Ihnen auffällt. Größere Kinder sollten Sie sehr genau über ihr Befinden ausfragen. Notieren Sie gegebenenfalls alle Beobachtungen. Vier wichtige Fragen sollten dabei immer geklärt werden:
Seit wann besteht die Krankheit?
Wo sitzt sie?
Welche Krankheitssymptome äußern sich?
Was verbessert oder verschlechtert den Krankheitszustand?
    Möglichst genaue Diagnose
    Besonders hilfreich bei der Mittelfindung sind auffallende Symptome (Beispiel: starke stechende Schmerzen bei der allerkleinsten Bewegung) und absonderliche Krankheitszeichen (Beispiel: Übelkeit wird durch Essen besser). Auch besondere Bedürfnisse oder Abneigungen (Beispiel: gieriger Durst auf kaltes Wasser) sowie die psychische Verfassung des Kindes
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