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Homoeopathie fuer Hunde

Homoeopathie fuer Hunde

Titel: Homoeopathie fuer Hunde
Autoren: Hilke Marx-Holena
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Körpergewicht bemessen wie in der Pflanzenheilkunde oder Schulmedizin. Ist die ähnlichste Arznei für Ihren Hund gefunden, dann wirkt sie in der kleinstmöglichen Gabe (Dosis), weshalb große und kleine Hunde eine gleich große Gabe je Arznei erhalten. Beispiel zur Dosierung im Buch: 2–3-mal täglich, max. 3 Gaben. Damit ist gemeint, dass Sie Ihrem Hund von der Arznei insgesamt 3 Gaben geben können, z. B. 1-mal täglich an 3 Tagen oder akut 3-mal an dem einen Tag. Tritt aber nach 1 oder 2 Gaben Besserung ein, ist die Arznei abzusetzen! Das »max.« (maximal) ist ein Richtwert der Höchstdosis für diejenige Arznei.
    1 Gabe einer Arznei in niedriger, mittlerer, hoher Potenz
    ist für Welpen, Zwergrassen, mittelgroße und große Hunde gleich: 4–5 Globuli oder 4–5 Tropfen oder ½–1 Tablette.
    1 Gabe einer Arznei in LM- oder Q-Potenz
    ist für Welpen, Zwergrassen, mittelgroße und große Hunderassen gleich: 5–6 Streukügelchen oder 5–6 Tropfen, die in Wasser verrührt werden.
    1 Gabe einer Arznei »in Wasser« verrührt oder verschüttelt
    ist für Welpen, Zwergrassen, mittelgroße und große Hunderassen gleich: je 1–2 ml der Arznei »in Wasser« (siehe wie folgt).
    Dosierung »in Wasser«
    Wann anzuwenden: Wenn im Buch eine Dosierung in Wasser angegeben ist. Wenn Ihr Hund generell empfindlich reagiert. Wenn Sie die Arznei statt in niedriger oder mittlerer Potenz (wie zur Dosierung genannt) in D30 oder C30 zur Hand haben. Bei LM- oder Q-Potenzen.
    Herstellung: 125 ml Wasser in ein Glas oder eine Flasche (sauber) füllen. Darin 5 Globuli oder 1 Tablette oder 5 Tropfen auflösen. Haltbar 3–4 Tage.
    Anwendung: Lösung vorher 1–2-mal umrühren oder schütteln, vor jeder weiteren Anwendung 1–2-mal mehr umrühren/schütteln. Mit einer Einwegspritze ohne Kanüle verabreichen Sie Ihrem Hund 1–2 ml (siehe »Arten der Anwendung«, Seite 11 ). Fern von ätherischen Ölen aufbewahren.
    Hinweis zur Dosierung
    Bitte halten Sie sich an die Dosierung je Arznei in diesem Ratgeber. Aufgrund der Verbreitung von Tipps und »Patentrezepten« zur Homöopathie wird inzwischen Missbrauch betrieben, das heißt, manche Hunde erhalten eine oder mehrere Arzneien oder Komplexmittel der Homöopathie (oder Schüssler Salze) über viele Tage, Wochen oder gar Monate. Dadurch kann passieren, dass Ihr Hund eine Arzneiprüfung durchläuft und unter verschiedenen Symptomen leidet, die durch die verabreichte(e) Arznei(en) erzeugt worden sind. Fügen Sie Ihrem Hund keinen Schaden zu durch übermäßige Wiederholungen von homöopathischen Arzneien, sondern dosieren Sie mit Bedacht und gemäß sachkundiger Hinweise.
Wiederholung der homöopathischen Arznei
    Faustregel: Je akuter die Beschwerden Ihres Hundes, desto häufiger kann die ähnliche Arznei wiederholt werden. Bessern sich die Beschwerden Ihres Hundes, dann warten Sie ab! Tritt daraufhin wieder Verschlechterung auf, dann wiederholen Sie die Gabe der Arznei. Bei Beschwerdefreiheit keine weitere Arznei geben! Bringt die verabreichte Arznei jedoch keine Besserung, dann suchen Sie die nächstähnlichste Arznei. Je chronischer die Erkrankung, desto seltener sollte der Hund die ähnlichste Arznei erhalten. Bessert sich im chronischen Fall das Allgemeinbefinden Ihres Hundes, wird dieselbe Arznei oder die dann nächstähnlichste Arznei oft erst nach 2, 4 oder mehr Wochen verabreicht. Chronische Prozesse brauchen Zeit und häufig Erfahrung.
Antworten auf häufig gestellte Fragen
    Welche Reaktionen sind nach Arzneigabe zu erwarten?
    Erstreaktion: Nach homöopathischer Arzneigabe kann gelegentlich eine Erstreaktion auftreten, die nicht gefährlich ist, aber zeigt, dass für den Hund eine unpassende Potenz oder Dosierung (Häufigkeit der Eingabe) gewählt worden ist. Sie zeigt aber auch, dass die Arznei zunächst ähnlich und in der Lage ist, die Selbstheilungskräfte Ihres Hundes zu mobiliseren. Warten Sie mit der nächsten Gabe bis diese Reaktion abgeklungen ist! Tritt eine Erstreaktion auf, so ist sie im akuten Fall oft von kurzer Dauer, bei chronischen Beschwerden (wo sie ggf. verzögert eintreten kann) hält sie Stunden oder einen Tag, seltener 2 Tage an.
    Die Arznei hilft: Das Befinden des Hundes bessert sich deutlich. Zuerst tritt oft eine Besserung des Allgemeinbefindens ein, gefolgt von Besserung der Beschwerden, die speziell bei Ihrem Hund aufgetreten sind. Anfängliche Müdigkeit und Ruhe sind positive Zeichen. Es kann – selten im akuten, häufiger im weniger akuten und
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