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Holly und der Playboy-Prinz

Holly und der Playboy-Prinz

Titel: Holly und der Playboy-Prinz
Autoren: Sarah Morgan
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seine Entstehung verantwortlich zu sein? Nur weil du dich endlich bequemst, die Wahrheit anzuerkennen …“ Holly rang nach Luft, als Casper sich wieder entschlossen auf sie schob. Seine dunklen Augen blitzten auf, sein sinnlicher Mund befand sich nur Zentimeter von ihrem entfernt.
    Hitze breitete sich in ihrem Inneren aus. Ihr gesamter Körper wurde von sehnsüchtigem Verlangen nach diesem Mann erfasst.
    Und dann, mit einem wissenden Lächeln, das alles über seine Absichten verriet, senkte er den Kopf. Sein Kuss war stürmisch und fordernd. Mit einer Hand fuhr er unter ihr leichtes Sommerkleid und spreizte ihre Beine. Zielsicher fand er ihre geheimste Stelle, seidige Feuchtigkeit benetzte seine Fingerkuppen.
    Ein weißer Blitz durchzuckte Hollys Körper, der jeden Gedanken auslöschte und nur noch sinnliche Lust zurückließ.
    Sie wand sich unter ihm, bog sich ihm entgegen, und als er seine Hände unter ihren Po schob, legte sie einladend die Beine um seine Hüften.
    Seit ihrer ersten Begegnung war ihr Liebesspiel von hemmungsloser Leidenschaft geprägt gewesen. Doch diesmal fühlte es sich anders an.
    Casper drang in sie ein und hielt dann inne. Schwer atmend betrachtete er ihr gerötetes Gesicht. „Tue ich dir weh?“
    „Nein.“ Nicht auf die Weise, die er meinte.
    Ein lustvolles Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, als er tiefer in sie eintauchte. Er ließ sich alle Zeit der Welt. Und gerade diese Langsamkeit barg ihre ganz eigene Erotik.
    Die Sonne, die Wellen des Meeres, die in nicht allzu weiter Ferne an den Strand schlugen, all das war vergessen. Für jede Empfindung, die jetzt noch ihren Körper durchströmte, war der Mann mit den dunklen Augen verantwortlich.
    Höher und weiter trug sie die Ekstase, bis Holly mit einem letzten Aufschrei des Glücks ein unbekanntes Land betrat, das nur noch aus seliger Wonne bestand. Sie umklammerte die bronzefarbenen Schultern über sich, weil die Welt um sie herum in tausend Teile zersprang und die Muskeln tief im Inneren ihres Körpers sich geheimnisvoll um seine Männlichkeit spannten.
    „Ich spüre dich“, stöhnte Casper auf. Noch einmal tauchte er in sie ein, dann erreichte auch er die Erfüllung.
    Als sie endlich wieder zu Atem gekommen war, schlug Holly die Augen auf und presste die Lippen auf Caspers weiche Haut.
    „Das“, murmelte Casper samtig, „war unglaublich.“
    Anscheinend hatte er es nicht eilig, sich zurückzuziehen, denn er strich ihr zärtlich die Haare aus der Stirn. In seinen Augen schimmerte eine Wärme, die sie nie zuvor dort gesehen hatte. „Okay, wo waren wir stehen geblieben? Ich glaube, ich habe ein bisschen den Faden verloren.“
    Holly, der nur allzu deutlich bewusst war, dass sie ihm schon wieder erlegen war, schloss die Augen. „Ich wollte dir einen Tritt verpassen, aber das Baby hat das für mich erledigt.“
    „Du wolltest mir vergeben“, versetzte Casper selbstbewusst.
    „Darum ging es also die ganze Zeit? Versöhnungssex?“
    Casper zögerte einen Moment. „Sex aus Liebe, tesoro “, meinte er schließlich.
    So musste es sich anfühlen, mitten in der Wüste einen Regenbogen zu sehen.
    Real oder ein Wunder?
    „Sex aus Liebe?“ Fast fürchtete sie sich davor, die Worte auszusprechen. „Was meinst du damit?“
    „Dass ich dich liebe.“
    Das Herz klopfte ihr bis zum Hals. „Du hast behauptet, du bist nicht fähig zu lieben.“
    „Meine Einschätzung war falsch. Und ich wollte dir zeigen, wie daneben ich lag. Mit Worten konnte ich noch nie gut umgehen.“ Ein spöttisches Funkeln trat in seine Augen. „Englisch ist nicht so mein Ding. Dafür Mathematik. Ich bin eher der kalte analytische Typ, erinnerst du dich?“
    Ein warmes Gefühl von Geborgenheit breitete sich in Holly aus. „Das ist nicht wahr“, erwiderte sie. „Du kannst sehr gut mit Worten umgehen.“
    „Ich liebe dich, Holly. Ich glaube, ich habe dich vom ersten Moment an geliebt. Du warst so warmherzig, atemberaubend und sexy.“ Sein Blick glitt zu ihrem Mund. „So sexy, dass ich meine Hände nicht von dir lassen konnte.“
    „Und sofort nachdem wir Sex hatten, wolltest du gehen, Casper. Hör auf, die Dinge romantischer zu machen, als sie es waren. Ich bin nicht blöd.“
    „Ich bin derjenige, der sich blöd verhalten hat“, gestand er. „Blöd, weil ich nicht gesehen habe, was sich direkt vor meiner Nase befindet. Ich war so gefangen in meinem leeren Leben. Und plötzlich kamst du … Ich war entsetzt von den Gefühlen, die ich auf einmal empfand.
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