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Holly und der Playboy-Prinz

Holly und der Playboy-Prinz

Titel: Holly und der Playboy-Prinz
Autoren: Sarah Morgan
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farbige Funken explodierten in ihrem Kopf. Plötzlich spürte sie, wie ihre Bluse beiseite glitt und ihr BH hinunter geschoben wurde.
    „Gehören die auch zu den Ergebnissen dieser fabelhaften Keks-Diät?“ Ein bewunderndes Schimmern trat in seine Augen, als er seine Aufmerksamkeit von ihrem Po zu ihren Brüsten verlagerte. „ Dio , du bist so fantastisch, dass ich an nichts anderes denke, wenn ich mit dir zusammen bin.“
    Etwas an dieser Bemerkung durchdrang den erotischen Nebel, der sich um ihr Gehirn gelegt hatte. Aber bevor sie seine Worte noch richtig begreifen konnte, fuhr er mit einem Finger über ihre hart aufgerichtete Knospe. Wogen der Lust breiteten sich in ihr aus. Schließlich neigte er den Kopf und verwöhnte die Brustspitze mit dem Mund.
    Hollys Kopf fiel in den Nacken. Auf einer vagen, unbewussten Ebene war ihr klar, dass sie jede Kontrolle über sich verloren hatte, doch das kümmerte sie nicht.
    Der sehnsuchtsvolle Schmerz in ihrem Inneren nahm unerträgliche Ausmaße an. Instinktiv drängte sie sich gegen Casper. Um die lodernde Hitze zu besänftigen, die von ihr Besitz ergriffen hatte, fuhr sie mit ihren Fingernägeln hart über seine Schultern.
    „Bitte … oh bitte.“
    „Mit Vergnügen!“ Seine Augen glichen zwei Schlitzen aus Feuer. Er drückte sie mit dem rücken auf die Tischplatte und schob sich mit dem Oberkörper auf sie.
    Holly gab einen lustvollen Laut von sich, den er mit einem sinnlichen Kuss erstickte.
    „Du bist das Köstlichste, was jemals für mich gedeckt wurde, meine verführerische Kellnerin“, murmelte er, während er seine talentierten Finger in südlichere Regionen wandern ließ.
    „Nimmst du die Pille?“ Die leise Frage erreichte Holly nicht. Stattdessen verschränkte sie die Beine hinter seinem Rücken und zog Casper enger an sich.
    Wieder küsste er sie hart und leidenschaftlich, dann umfasste er ihre Hüften, veränderte ihre Position auf dem Tisch ein wenig und drang mit einem einzigen tiefen Stoß in sie ein, der ihn ungläubig aufstöhnen und Holly erschrocken nach Luft ringen ließ.
    Die lustvolle Ekstase verwandelte sich in einen scharfen Schmerz. Holly schrie auf, woraufhin Casper sofort innehielt.
    Holly grub ihre Fingernägel noch fester in seine Schultern. Unvermittelt jedoch verschwand der Schmerz und zurück blieben nur Verlangen und Sehnsucht. Ein dunkles, verbotenes Vergnügen bemächtigte sich ihrer und offenbarte ihr eine völlig neue Welt. Vorsichtig hob sie ihre Hüften.
    Casper zögerte einen winzigen Moment, dann tauchte er wieder in sie ein. Dieses Mal viel zärtlicher. Ohne den Blick von ihren Augen abzuwenden, zeigte er ihr eine Sinnlichkeit, die ihr gänzlich unbekannt war. Nie hätte sie sich solch großartige Empfindungen vorstellen können. Empfindungen, die jedes Denken unmöglich machten.
    Dank seiner erfahrenen Bewegungen raste sie auf einen Höhepunkt zu, der sie in ein Universum aus explodierenden Farben schleuderte. Casper dämpfte ihr leises Stöhnen mit sanften Küssen und erreichte seine eigene Erfüllung mit einem triumphierenden Aufschrei.
    Nur langsam kehrte Holly auf die Erde zurück. Und erst allmählich drangen ihre keuchenden Atemzüge und das laute Pochen ihres Herzens in ihr Bewusstsein.
    War das wirklich gerade passiert?
    Überwältigt von einem Gefühl, das sie nicht benennen konnte, hob sie eine Hand und streichelte über seinen Kopf, um zu überprüfen, ob er real war.
    Unvermittelt spürte sie, wie sein Körper sich versteifte und Casper scharf Luft holte. Dann hob er den Kopf und schaute ihr in die Augen.
    Für Holly war es der intimste Moment ihres Lebens. Und als er zu sprechen anfing, wurde ihr ganz warm ums Herz.
    „Das Spiel hat angefangen“, meinte er. „Und dank dir habe ich den Anstoß verpasst.“
    Mit dem Rücken zu der Kellnerin starrte Casper blickleer durch das Fenster der Präsidentensuite auf das Stadion hinunter. Er kämpfte mit sich, nach dieser unzweifelhaft berauschendsten sexuellen Erfahrung seines Lebens zumindest einen kleinen Teil Selbstkontrolle zurückzugewinnen.
    Unten auf dem Spielfeld war England gerade in Ballbesitz, aber zum ersten Mal in seinem Leben saß er nicht auf dem Sitz in seiner Loge, um das Match anzusehen.
    Noch eine Tatsache, die er nicht verstand.
    Was, zur Hölle, ging hier vor?
    Warum eilte er nicht mit großen Schritten zu seinem Platz?
    Und seit wann hatte er leidenschaftlichen Sex mit einer unschuldigen Frau auf einem Tisch?
    Unschuldig.
    Erst jetzt begriff er
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