Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Höllenfeuer (German Edition)

Höllenfeuer (German Edition)

Titel: Höllenfeuer (German Edition)
Autoren: Rainer Findeisen
Vom Netzwerk:
, stellte Johannes fest.
    „Sozusagen.“
    „Und wa rum bist d u auf einmal so ernst? “ , wunderte sich J o hannes.
    „Ach, nur so. Das hat nichts zu bedeuten. Reden wir li e ber über etwas anderes. Anna hat einen lieben Papi. Ich fi n de s ie wirklich sehr sympathisch.“
    Marie und Johannes unterhielten sich eine ganze Zeit recht angeregt miteinand er, bis Marie plötzlich sagte: „ En t schuld i gen s ie mich bitte. Ich muss mal wieder zu Anna. Sonst ist sie mir womöglich noch böse. “
    Marie erhob sich und ging zur anderen Seite des Tisches, wo Anna bei ihren Großeltern saß und mit i h nen scherzte .
    „Hallo Anna, mein Schatz, ich komme jetzt wieder zu d ir. Ich habe mich in der Zwischenzeit prima mit d einem Paps unterhalten. Du hast wirklich einen netten und li e ben Papi. “
    Marie umarmte Anna von hinten und gab ihr einen Kuss auf die rechte Schulter, Ann a fasste ihre Hand und streiche l te sie. Lukas beobachtete die beiden, stand von seinem Platz auf und ging zu ihnen. Mit schwerer Zunge und seiner Kinski - Stimme , die er gern imitierte, wenn er anderen Me n schen Angst einflößen wollte, sagte er: „Marie, d u bringst uns Unglück. Ich weiß das. Es ist nicht gut, dass d u in uns e re Familie eindringen willst.“
    Anna und Marie schauten sich fragend an und Anna ve r suchte , Lukas ‘ Bemerkung zurückzuweisen. Lukas ’ Bene h men war ihr peinlich, vor allem an ihrem 18. G e burtstag.
    „Lukas, was redest d u schon wieder für e inen Unsinn? Hör auf , so viel zu trinken! Ich glaube, Du hast genug für heute. Geh schlafen, damit d u morgen früh wieder fit bist.“ Und zu Marie sagte sie: „Komm Marie, wir gehen auch ins Bett . Höre nicht auf Lukas! Wenn der was getrunken hat, wird der u n ausstehlich. Du darfst d ir nichts draus machen . Morgen hat der das schon wieder vergessen.“
    „Ich glaube nicht, dass der nicht mehr weiß, was er sagt“, meinte Marie in einem sonderbaren Ton, den keiner der Gäste als Scherz gedeutet hätte.
    Lukas schaute Anna und Marie mit stechenden Augen an, so wie Anna ihn noch nie gesehen hat und sagte: „Gute Nacht ! Ich geh jetzt ins Bett. - Marie, d u solltest lieber nach Hause gehen. Höre auf mich ! Du passt nicht hierher, auf diesen Bauernhof. Wenn Du nicht bald wieder verschwi n dest, wird eine große Katastrophe über uns her e inbrechen. Hier sind doch alle verrückt. Ihr werdet noch an meine mahnenden Worte denken. - Ich wünsche e uch eine gute Nacht.“ Dann ging er ins Haus. Derart ernste Worte hat selbst Anna noch nie aus Lukas‘ Mund vernommen. Anna und Marie schauten sich mit großen Augen und verängstigt an, bevor auch sie ins Haus gingen.
     
    *
     
    Nachdem der letzte Geburtstagsg ast im Haus ve r schwunden war und sich auf die Nachtruhe vorber e itete , machte Lukas gewohnheitsmäßig s eine all a bendliche Runde im Garten und rauchte dabei die obligatorisch letzte Zigare t te für den Tag . Er stellte sich hinter eine alte Eiche und schaute aus sichere r Entfe r nung unbemerkt durch Annas Fenster in ihr Zimmer. Das tat er öfters und Anna wusste es auch .
    In Annas Zimmer befand sich nur Marie. Anna hielt sich im Bad auf. Marie hörte die Geräusche der Dusche. Sie hatte sich derweil ihr Kleid ausgezogen und saß verkehrt herum auf einem Stuhl. M it beiden Untera rmen stützte sie sich auf der Lehne ab und wartete, nur in Dessous bekleidet, auf A n na. Sie trug ein weißes Spitzenhöschen und einen dazu pa s senden BH, der die Form ihrer schönen festen Brüste ei n drucksvoll zur Geltung brachte und sie wie eine zweite Haut umhüllte .
    Das Gesicht zum Fenster gerichtet , beobachtete Marie gedankenversunken die Wolken, wie sie rasch am grellen Mond, der an diesem Abend eine vollständige leuchtende Scheibe bildete, vorbeizogen. Der Zeigefi n ger der rechten Hand spielte mit den Perlen in ihren langen schwarzen Ha a ren.
    Lukas Blicke wurden von Maries natürliche r Schönheit magisch angezogen. Begehrlich glitten seine Augen die g e bräunten glatten Schenkel entlang bis zu ihrem Schoß. Die weitmaschige Spitze ihres weißen Slips verdeckte nur dür f tig den dunklen Flaum ihre r Scham . D ies reichte jedoch bereits aus, um Lukas erotische Fantasien zu beflügeln. Bi s her waren es immer nur Anna und Christin, die er hei m lich dabei beobachten konnte , wie sie aus ihren Kleidern schlüpften . Umso mehr freute er sich über diese willko m mene Abwechslung, war er von Maries rassiger Schönheit verzaubert. Liebend g ern hätte
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher