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Highland Secrets

Highland Secrets

Titel: Highland Secrets
Autoren: Elena MacKenzie
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Eingang spürte, zogen sich meine inneren Muskeln erwartungsvoll zusammen.
    Aufreibend langsam schob Adam sich in mich hinein, dehnte mich Zentimeter für Zentimeter, bis er mich vollkommen ausfüllte. Als er völlig in mir drin war, seufzte er und sah mit ver hangenem Blick in mein Gesicht.
    »Ja, der Himmel. Du bist unglaublich eng und w eich. Und so feucht für mich. Ich möchte das nie wieder vermissen.« Er zog sich aus mir zurück und rammte sich kraftvoll wieder in mich hinein. Ich schrie auf, als der Schmerz mich durchflutete und drängte mich seinen Stößen entgegen, die das Verlangen Neuem in mir entfachten. Die Wellen spülten wieder über mich hinweg. Ich trieb meine Nägel tief in seine Schultern und schrie laut auf, als Beben um Beben mich der Orgasmus hinwegspülte. Meine Muskeln umschlossen Adams Härte er stieß noch einmal kräftig in mich hinein und verströmte zuckend sein Sperma in mich.
    Erschöpft und herrlich ermattet sank ich in die Matratze. Jeder Muskel meines Körpers vibrierte. Adam ließ sich auf mich fallen, rollte sich dann von mir herunter und zog mich auf seine Brust. »Das war wirklich unglaublich.«
    Ich nickte und die Bewegung ließ Feuchtigkeit aus mir herauslaufen. Erschrocken starrte ich Adam an. »Wir haben nicht verhütet.«
    Er runzelte die Stirn, dann zuckte er mit den Schultern. »Wenn es dir nichts ausmacht…«
    Ich rechnete kurz nach. »Nein, macht es nicht.«
    Adam küsste mich auf meinen Haaransatz, dann kroch er aus dem Bett und trug mich in mein Badezimmer. »Auch, wenn es mich unheimlich erregt, zu wissen, dass du mein Sperma in dir trägst, wir müssen ja keine Flecken in deinem Bett hinterlassen«, sagte er seufzend. »Und mir schweben da so einige Ideen durch den Kopf, wie ich diesen heißen Körper unter der Dusche verwöhnen könnte.«
    Adam verwöhnte meinen Körper in dieser Nacht noch zwei weit ere Male. Am Morgen war ich so wund, dass ich jede Bewegung spürte. Und jede Bewegung erinnerte mich automatisch daran, was er mit mir gemacht hatte. Adam schlief noch immer fest, aber ich konnte nicht mehr schlafen. Also war ich kopflos durch meine Wohnung gerannt und hatte versucht, mir klar über uns zu werden.
    Er hatte mir in der Nacht immer und immer wieder gesagt, wie sehr er mich lieben würde. Und er hatte es nicht nur gesagt, er hatte es mir auch gezeigt. Und wenn ich es trotz dessen immer noch nicht geglaubt hätte, dann hätten mich seine Augen überzeugen müssen, denn die hatten eine verzweifelte Liebe widergespiegelt, die ein Echo von meinen Gefühlen für Adam gewesen sein könnten.
    Trotzdem nagten noch Zweifel an mir. Und was ich auch nicht vergessen durfte, sein Leben war in Dunvegan und meins hier in London. Er hatte seine Brennerei, die er niemals aufgeben würde, dafür liebte er sie viel zu sehr. Und ich würde zumindest nicht in nächster Zeit nach Dunvegan zurückkehren können. Die Erinnerungen warn noch zu frisch.
    Vielleicht würde ich das nie können. Was in diesem Haus passiert war, würde mich ein Leben lang verfolgen. Dort zu leben, war undenkbar für mich. Ob unsere junge Liebe eine Fernbeziehung überstehen würde? Könnte ich Adam bei seinem Vorleben g enug vertrauen? Bestimmt nicht.
    Seufzend zog ich meinen Morgenmantel enger um meinen Körper und setzte mich. Ich nahm die Briefe vom Wohnzimmertisch und öffnete erst die Rechnungen. Dank des Geldes, das Adams Vater mir hatte zukommen lassen, musste ich mir wegen der Rechnungen keine Gedanken machen. Die Ablehnung würde mich vielleicht nicht mehr so sehr treffen, ich hatte ja mittlerweile eine Stelle, aber Ablehnungen taten immer weh.
    Ich öffnete also das Schreiben der National Portrait Gallery of Scotland in Edinburgh und erstarrte zitternd. Eine Zusage! Sie würden sich freuen, mich in ihrem Team begrüßen zu dürfen, stand da. Mein Herz machte mehrere Sprünge. Ich konnte es nicht glauben. Edinburgh war schon immer ein Traum von mir. Eine so wundervolle Stadt und sie rief nach mir. Mir! Mit hämmerndem Herzen las ich die Nachricht noch einmal.
    Edinburgh würde mich einige Stunden näher an Adam bringen, dachte ich erfreut. Vielleicht gab es doch eine Chance für uns? Mit einem Jubeln in meiner Brust hüpfte ich zurück ins Schlafzimmer, wo Adam noch immer schlief. Am liebsten hätte ich Adam sofort geweckt. Aber dann stockte ich.
    Ich wusste gar nicht, wie er unsere Zukunft sah. Gut möglich, dass er nach dieser Nacht hatte einfach wieder nach Dunvegan fahren wollen. Was,
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