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Hexenzorn

Titel: Hexenzorn
Autoren: T. A. Pratt
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Sorgen machen müssen.«
    »Ja, ich erinnere mich. Aber ich bin es gewöhnt, mir Sorgen zu machen. Das ist mein Job.«
    Rondeau ging ans Fenster und blickte auf die Stadt hinaus. »Es hat mir wahnsinnig gut gefallen hier«, sagte er nach einer Weile. »Ich bin froh, dass wir hergekommen sind.«
    »Ja«, sagte Marla. »Ich auch.« Dann klappte sie ihren Koffer zu. »Und jetzt lass uns so schnell wie möglich von hier verschwinden und nach Hause zurückgehen, wo wir hingehören.«
    »Aber diesmal kriege ich den Fensterplatz«, sagte Rondeau.

Danksagung
    Wahrscheinlich wäre es durchaus machbar, einen Roman in völliger Einsamkeit zu schreiben, aber ich glaube, es würde keinen Spaß machen. Bei diesem Buch haben mir eine Menge Leute geholfen. Mein Dank geht an Cameron »Dawson« Panee und Jenn Reese dafür, dass sie mich in den Belangen der Kampfkunst beraten haben - alle coolen Tricks und Techniken in diesem Buch sind allein ihnen zu verdanken, alles Unverständliche oder Bescheuerte geht auf mein Konto; an meine Schreibgruppe mit Darren Brown, David Ira Cleary, Lisa Goldstein, Susan Lee und Lori Ann White, die mir ihre Meinung zu den ersten Kapiteln mitteilten und mir halfen, den richtigen Einstieg zu finden. Andere, mir freundlich zugeneigte Erstleser, die mir mit wertvollen Anregungen zur Seite standen, waren Christopher Barzak, Susan Marie Groppi, Michael J. Jasper und Jay Lake. Außerdem danke ich allen Teilnehmern des 2006 Blue Heaven Schreib-Workshops, die da wären: William
Shunn, Sandra McDonald, Paul Melko, Mary Turzillo, Tobias S. Buckell, Brenda Cooper, Greg van Eekhout, Catherine Morrisson, Sarah Prineas und Charles Coleman Finlay - sie alle haben mich tatkräftig dabei unterstützt, den Verkauf meines Manuskripts gebührend zu feiern. Scott Seagroves und Lynne Raschke schulde ich ewige Dankbarkeit dafür, dass ich sie in Santa Cruz besuchen durfte, wann immer ich einmal ausbrechen und meine Batterien wieder aufladen musste. Meine Agentin, Ginger Clark, vermittelte mir wie immer wunderbare Einsichten, vor allem, was die Entwicklung von Charakteren betrifft. Mit meiner Lektorin, Juliet Ulman, zusammenzuarbeiten, ist ein Wunder und eine Freude. Ihrer Mitarbeit habe ich es zu verdanken, dass ich jetzt als Autor viel besser aussehe.
    Außerdem möchte ich der Stadt San Francisco danken, die ich, nebenbei bemerkt, weit höher schätze, als meine Protagonistin Marla das tut, und Sie, liebe Leser, auf Tom Coles A Short History of San Francisco aufmerksam machen, das mich mit zahlreichen interessanten historischen Anekdoten versorgte, von denen es manche sogar bis in dieses Buch geschafft haben.
    Und der größte Dank geht an H. L. Shaw, einen Menschen, der mein Leben lohnenswert macht und der größte Fan im Marla-Mason-Universum ist.

Sie wollen nicht mehr länger auf Marla warten?

    Lesen Sie hier einen Auszug aus dem nächsten Marla-Mason-Abenteuer …

    Hexengift

    Demnächst bei Blanvalet

Poison Sleep
    Mit quietschenden Reifen kam der Bentley auf der vereisten Zufahrt vor der düsteren Ziegelfassade des Blackwing Institute zum Stehen. Marla sprang zur Beifahrertür hinaus, der eisige Wind erfasste sofort den weiß-violetten Umhang auf ihren Schultern und zerrte daran. Mit einem Dolch in der Hand, dessen schmale Klinge bläuliche Funken sprühte und von der Energie des Lähmungszaubers, mit dem sie ihn belegt hatte, nur so knisterte, rannte sie auf den Eingang zu. In der anderen Hand hielt sie fünf farbige Kieselsteine fest umklammert, jeder davon in der Lage, einen der fünf Sinne eines Menschen außer Gefecht zu setzen. Sogar taub, blind, bewegungsunfähig und nicht mehr imstande, etwas zu riechen, zu schmecken oder auch nur zu ertasten, war Elsie Jarrow immer noch eine tödliche Bedrohung, doch mit ihren magischen Waffen hatte Marla zumindest eine Chance.
    Auf der Türschwelle blieb sie plötzlich stehen. Solange sie beide Hände voll hatte, bekam sie die schwere, über und über mit Bändigungs- und Fesselungssymbolen bedeckte Holztür nicht auf, und den Lähmungsdolch in ihrer Rechten konnte sie sich schlecht zwischen die Zähne klemmen. Glücklicherweise tauchte gerade in diesem Moment Rondeau neben ihr auf. Er hatte sein Butterflymesser gezogen, das in einem Kampf mit Elsie Jarrow zwar ungefähr so viel nützen würde wie ein nasses Badehandtuch, aber
zumindest ließ es seine feste Entschlossenheit erkennen, Marla zur Seite zu stehen. Rondeau verfügte durchaus über eine magische Waffe - er konnte
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