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Herrin der Qualen (German Edition)

Herrin der Qualen (German Edition)

Titel: Herrin der Qualen (German Edition)
Autoren: Adrian Pein
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erwartet, wenn ich oder eine der Dunklen Damen nicht zufrieden ist!"
    Sie schnippt kurz mit den Fingern, Karol erkennt, dass ihre Nägel blutrot wie ihre Lippen, unglaublich lang wie ihre Stiefel, grausam wie ihre Lippen schimmern.

    Vier der Dunklen Damen ringen den Mann nieder, binden ihn auf ein Kreuz, welches aus dem steinharten Holz der Wüstenbäume geformt ist.
    Die gefangenen Männer erstarren schier vor Schreck, keiner von ihnen hat mit so einer schnellen und unerwarteten Aktion gerechnet, viel zu schnell hat sich dies ereignet.
    Das Opfer hängt umgehend unbekleidet am Kreuz, die Kleidung ist ihm eilig vom Körper gerissen worden.
    Scham, Angst und vor allem Grauen spiegelt sich im Gesicht des Mannes wieder, flehentlich seine Blicke, vor allem zur Königin oder Herrscherin der Dunklen Damen.
    Eine der Dunklen Dame nähert sich dem Opfer, öffnet ihren Mantel, und lässt ihn zu Boden gleiten, darunter ist sie bis auf ihre Stiefel nackt, ihr wundervoll geformter Körper lässt diese Szene noch unwirklicher und grotesker erscheinen, langsam tänzelt sie lasziv auf ihr Opfer zu, lässt ihren Kopf hin und her gleiten, sodass ihre langen Haare ihren Oberkörper umschmeicheln.
    Pavol, der Mann am Kreuz, ist verblüfft. Damit hat er wohl nicht gerechnet.
    Währenddessen bringt eine andere der Dunklen Damen ein Tablett mit Spießen, wie sie auch zum Grillen benutzt werden, jeder von ihnen in etwa eine halbe Elle lang ein. Als Pavol diese erblickt, beginnt er gellend zu schreien, was umgehend unterbunden wird, da der nackte Folterknecht seine Zunge aus dem Mund reißt, sodass Pavol die Augen beinahe aus den Höhlen springen, einen spitzen Spieß ergreift, der ebenso auf dem Tablett liegt, und diesen Spieß so schnell durch die Zunge bohrt, dass die Anwesenden nur kurz von seinem Gezeter belästigt werden.
    Pavols Blut spritzt über das Gesicht der Folterdame, kontrastiert beinahe liebreizend mit dem Lippenstift, falls die Szene nicht so grausam wäre. Flugs ergreift sie einen weiteren Spieß und bohrt ihn durch den Oberschenkel, schnell eindringend, hernach langsam und behutsam mit sanften Drehbewegungen, gerade so, als würde sie damit Pavol einen unerhört großen Gefallen erweisen. Dessen Reaktion lässt eher auf das Gegenteilige schließen, die Augen rollen wild, Gurgeln aus seiner Kehle ist deutlich zu hören.
    Ein zweiter Spieß wird, von lasziven Beckenbewegungen begleitend, in den anderen Schenkel gebohrt, auch hier die schon zuvor erlebte Reaktion Pavols.

    „Seht es euch gut an, denn dies ist erst ein kleiner Geschmack dessen, was ihn nun erwartet." Die Königin spricht mit lauten Worten, lächelt sardonisch.

    Karol weiß nun, warum der weibliche Folterknecht nackt ist, denn das viele Blut soll ihren edlen Mantel nicht beflecken, die gewachsten Stiefel sind wohl leicht zu reinigen, überlegt er mit Grauen.
    Blitzen und grelles Funkeln, ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen der Folterdame, darüber hinaus kann Karol deutlich sehen, wie groß und mächtig die Brustwarzen nun abstehen, kein Zweifel, diese Frau ist erregt, wie es eine Frau ansonsten nur vor und während der Besteigung ist.
    Kaum, dass man das Geschehen nun mitverfolgen kann, so schnell greift sie zum nächsten Spieß, steckt dieser schon im Oberarmmuskel, gleich darauf auch im anderen Arm, Pavols Blut spritzt in großen Fontänen aus den durchbohrten Muskeln, sein Zetern und Zerren in den Fesseln hat ihm die Schlagadern zerfetzt, sein bleiches Gesicht lässt ahnen, dass er schon bald auf dem Weg in die Dunkelheit sein wird, die Dame atmet schwer, Zorn lässt ihr Gesicht rot erstrahlen, offensichtlich fühlt sie sich um etwas betrogen, etwas, das nicht heilig oder gar rechtens ist. Zuckt kurz mit den Achseln und wendet sich ab. Pavol zuckt ebenfalls noch einige Momente, entleert sich und stirbt.
    Die Königin quittiert das Ereignis mit Stirnrunzeln, spricht vorerst kein Wort, winkt dem Folterknecht zu, gleich so, als hätte eine Dienstmagd beim Bügeln einen kleinen Fehler gemacht.

    „Nun denn, euer Kamerad hatte Glück, dass er schnell von uns gegangen ist, andere werden es vielleicht nicht so schön haben. Zuerst die Regeln hier: Jede von uns ist für euch Unwürdige eine Königin, und so werdet ihr auch jede Dunkle Dame behandeln und ihr stets Ehre erweisen. Ein jeder von euch wird einer Dame zugeteilt, ihr werdet ihr dienen, von ihr gefoltert werden, falls es nötig sein sollte, und ebenso nur zu ihrer Belustigung gequält werden, auch
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