Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)
Autoren: Nora Roberts
Vom Netzwerk:
war.
    »Oh, da bin ich unter deinen Bruder gestolpert.«
    »Hä?«
    »Er spazierte im Dunkeln hier herum, als ich runterging, um mir einen Tee zu holen - aus dem am Ende kalte Pizza und Mineralwasser wurde. Del ist gegen mich gerannt und hat mich umgeworfen.«
    »Und warum ist er im Dunkeln hier rumgelaufen?«
    »Das war genau meine Frage. Viel Bier und Mrs G. Er hat in einem der Gästezimmer gepennt.«
    »Ich wusste gar nicht, dass er hier war.«
    »Er ist noch da«, sagte Mac. »Sein Wagen steht vor dem Haus.«
    »Ich schau mal, ob er schon auf ist. Fünfzehn Minuten, Mac.«
    »Nervensäge. Wann krieg ich meine Endorphine?«, wandte Mac sich an Laurel. »Woran merke ich das?«
    »Woran merkst du, dass du einen Orgasmus hast?«
    »Echt?« Macs Miene hellte sich auf. »Ist das genauso?«
    »Leider nicht, aber das Prinzip, dass du weißt, wenn du so weit bist, ist das Gleiche. Willst du hier frühstücken?«
    »Ich liebäugele damit. Ich finde, ich hab das verdient. Außerdem, wenn ich Carter anrufe und ihm sage, er soll rüberkommen, dann kann er Mrs G. überreden, Arme Ritter zu machen.«
    »Tu das. Ich hab was für dich, das ich dir zeigen will.«
    »Was?«
    »Nur so eine Idee.«
    Es war kurz nach sieben, als Laurel fertig angezogen für
den Tag mit ihrem Skizzenbuch in der Hand in die gemeinsame Küche trat.
    Sie hatte angenommen, Del wäre schon weg, aber da stand er, lehnte mit einem dampfenden Kaffeebecher an der Arbeitsplatte. In beinahe genau der gleichen Haltung lehnte Carter auf der anderen Seite.
    Und doch waren sie so verschieden. Del strahlte selbst in dem zerrissenen T-Shirt und den Jeans noch eine gewisse maskuline Eleganz aus, während Carter einfach entwaffnend süß wirkte. Aber nicht klebrig süß, dachte sie. Das hätte sie verabscheut - Carter war vielmehr von Natur aus lieb .
    Del war trotz seines Herumstolperns in der Nacht agil und sportlich, während Carter eher zum Tollpatsch neigte.
    Und doch waren sie beide so verdammt süß.
    Dagegen war offenbar auch die robuste Mrs Grady nicht immun. Sie werkelte am Herd - die Armen Ritter hatten das Rennen gemacht. Ihre Augen strahlten, ihre Wangen waren leicht gerötet. Sie freute sich, dass sie die Jungs um sich hatte, dachte Laurel.
    Parker kam von der Terrasse herein und ließ ihren BlackBerry in die Tasche gleiten. Dann fiel ihr Blick auf Laurel. »Die Braut von Samstagabend. Lampenfieber. Läuft alles glatt. Emma und Jack sind auf dem Weg hierher, Mrs G.«
    »Also, wenn ich für eine ganze Kompanie koche, setzt sich ein Teil der Truppe besser mal hin. Finger weg von dem Frühstücksspeck, Freundchen«, warnte sie Del, »bis du am Tisch sitzt wie alle zivilisierten Menschen.«
    »Ich wollte nur ein bisschen Vorsprung rausholen. Ich bring das rüber. He, Laurel, was macht dein Kopf?«
    »Sitzt noch auf meinen Schultern.« Laurel legte das Skizzenbuch hin und griff zum Saftkrug.

    »Morgen.« Carter lächelte ihr zu. »Was ist denn mit deinem Kopf?«
    »Del hat ihn gegen die Treppe geknallt.«
    »Nachdem sie mir eine reingehauen und mir das T-Shirt zerrissen hat.«
    »Weil du besoffen warst und mich umgerannt hast.«
    »Ich war nicht besoffen, und du bist gefallen.«
    »Das ist seine Version.«
    »Setzt euch und benehmt euch«, befahl Mrs G. Sie wandte sich um, als Jack und Emma hereinkamen. »Sind deine Hände sauber?«, wollte sie von Jack wissen.
    »Jawohl, Madam.«
    »Dann nimm das, und geh dich setzen.«
    Jack nahm den Teller voll Arme Ritter und sog tief den Duft ein. »Was haben Sie für die anderen gemacht?«
    Lachend schlug Mrs G. nach ihm.
    »Hi«, sagte er zu Del.
    Sie waren schon seit dem College befreundet und standen einander so nahe wie Brüder, seit Jack zurück nach Greenwich gezogen war, um sein Architekturbüro zu eröffnen. Nun nahm Jack in der Frühstücksecke Platz, gut aussehend wie ein Filmstar mit seinem welligen, dunkelblonden Haar, den rauchigen Augen und dem strahlenden Lächeln.
    Dass er einen Anzug trug, verriet Laurel, dass eher eine Kundenbesprechung im Büro als ein Ortstermin auf einer Baustelle vor ihm lag.
    »Dein T-Shirt ist zerrissen«, sagte Jack zu Del, während er sich eine Scheibe Frühstücksspeck schnappte.
    »Das war Laurel.«
    Jack sah Laurel an und wackelte mit den Augenbrauen. »Du gehst aber ran.«
    »Idiot.«

    Beide grinsten, als Mac hereinkam. »O Gott. Wehe, wenn sich das nicht lohnt. Komm her.« Sie packte Carter und zog ihn an sich, um ihm einen schmatzenden Kuss aufzudrücken. »Den habe ich
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher