Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heißer Trip ins Glueck

Heißer Trip ins Glueck

Titel: Heißer Trip ins Glueck
Autoren: Barbara McCauley
Vom Netzwerk:
eigentlich überall.”
    Vorsichtig bearbeitete er ihren Rücken. Er merkte, dass Clairs Anspannung langsam nachließ. Fast wie eine Katze fing sie an, sich wohlig zu strecken und zu rekeln.
    Jacob musste sich sehr zusammenreißen. Allein ihr Rücken war trotz der roten Flecken schon verführerisch. Liebend gern hätte er die Hand unter ihr Kleid geschoben, um seine Erkundigung auszudehnen und ebenso ihre schlanke Taille, ihren Bauch und ihre Brüste zu berühren, und um seine Lippen auf ihre seidige Haut zu pressen.
    „Ah, ist das schön”, murmelte Clair zufrieden. Sie konnte sich nicht erinnern, je etwas Angenehmeres gespürt zu haben als die se sanfte Massage, die Jacob ihr mit seinen großen rauen Händen bereitete. Seine Berührungen waren kraftvoll und vorsichtig zugleich, und ebenso entspannend wie aufreizend. Sie merkte, wie sich das angenehme Gefühl der Erleichterung zunehmend in Schauer der Lust verwandelte.
    Im nächsten Augenblick erschrak Clair über sich selbst. Nicht nur, dass sie einem wildfremden Mann erlaubte, sie in so intimer Weise anzufassen, sie sehnte sich brennend danach, dass er sie streichelte. Das Ziehen in ihren Brüsten und die Hit ze, die sich bis in ihren Schoß ausbreitete, waren verräterisch. Sie wartete darauf, dass seine Finger sich weiter vorwagten, und jedes Mal, wenn sie glaubte, es wäre so weit, stockte ihr der Atem. Wenn sie vernünftig wäre, würde sie dem augenblicklich ein Ende bereiten, aber sie brachte diese Vernunft einfach nicht auf.
    So war es dann Jacob, der ihr das Oberteil des Kleids wieder über die Schultern zog.
    „Geht’s besser?” fragte er mitfühlend.
    Clair nickte nur. Sie hätte ihm jetzt nicht ins Gesicht sehen können.
    Jacob sagte nichts weiter. Er öffnete die Tür und stieg aus dem Wagen. Clair war dankbar, einen Moment allein sein zu können. Nicht auszudenken, was für einen Eindruck er von ihr bekommen haben musste. Sie hörte, dass er den Kofferraum öffnete, darin rumorte und die Kofferraumklappe wieder zuschlug. So gut es ging, hielt sie ihre Blöße bedeckt, als er auf der Fahrerseite wieder auftauchte und ihr ein paar Kleidungsstücke reichte.
    „Das muss fürs Erste genügen”, sagte er. „Wenn wir eine Übernachtung gefunden haben, können wir uns nach etwas Passenderem umsehen.”
    „Danke”, erwiderte sie und blickte etwas unschlüssig auf das schlichte weiße T-Shirt und die graue Jogginghose, die er ihr hinhielt.
    „Ich bin in fünf Minuten wieder da. Also beeilen Sie sich mit dem Umziehen.”
    Jacob schlug die Wagentür zu und lehnte sich mit dem Rücken dagege n. Clair zögerte noch. Die Sachen waren natürlich viel zu groß für sie, andererseits waren sie aber immer noch tausend Mal besser als dieses furchtbare Kleid.
    Hastig zog sie sich um und warf das Brautkleid auf den Rücksitz. Sie war gerade fertig und hatte auch ihre engen Pumps abgestreift, als Jacob schweigend wieder einstieg und den Motor anließ. Im nächsten Augenblick waren sie wieder auf dem Highway. Als Jacob Gas gab, hatte Clair das Gefühl einer unerhörten, nie gekannten Freiheit.

4. KAPITEL
    Es war kurz vor acht, als Jacob ein Hamburger-Restaurant entdeckte und dort einbog.
    Jeder, der ihn kannte, hätte sofort bemerkt, dass Jacob nicht bester Laune war. Wie sollte er das auch sein? Er liebte es, allein zu reisen. Er liebte die einsamen Fahrten auf dem Highway.
    Und auch wenn Clair sich aufs Äußerste bemüht hatte, sich im Hintergrund zu halten - sie hatte kaum ein Wort gesprochen und sich tief in den Beifahrersitz verkrochen -,, so war sie doch anwesend. Das Gefühl ihrer Nähe, ihr Duft, die Erinnerung an die Berührung ihrer weichen Haut, all das hatte ihm die Ruhe geraubt, die er sonst auf seinen langen Autofahrten so sehr genoss.
    Eine Teenagerstimme begrüßte sie an der Einfahrt. „Willkommen. Ich bin Tiffany. Was kann ich für Sie tun?”
    Ohne zu zögern, bestellte Jacob drei Big Burger.
    „Halt, Moment!” rief Clair energisch. „Ich muss erst sehen, was es gibt.”
    Sie erhob sich halb aus ihrem Sitz und beugte sich über Jacob, um die Tafel mit den Angeboten zu inspizieren. Jacob hielt die Luft an, als ihr warmer Oberkörper dabei unwillkürlich seine Brust streifte.
    „Ich möchte außerdem noch Nachos mit Käsesoße. Und diese kleinen scharfen grünen Chilis. Und einen Schokoladenmilchshake.”
    „Ist das alles?” fragte Jacob mit einem ironischen Unterton.
    „Ja.” Clair strahlte zufrieden.
    Wenig später hatten sie ihre
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher