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Heilkräuter Hausapotheke

Heilkräuter Hausapotheke

Titel: Heilkräuter Hausapotheke
Autoren: Eva Marbach
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füllen könnte. Daher können hier nur die wichtigsten
Krankheiten aufgelistet werden, bei denen man Kamille einsetzen kann.
    ·          Afterjucken
    ·          Allergien
    ·          Asthma
    ·          Bauchschmerzen
    ·          Blähungen
    ·          Blasenschwäche
    ·          Darmkoliken
    ·          Durchfall
    ·          Ekzeme
    ·          Entzündete Wunden
    ·          Erkältung
    ·          Fieber
    ·          Furunkel
    ·          Geschwüre
    ·          Gesichtsrose
    ·          Gicht
    ·          Grippe
    ·          Hämorrhoiden
    ·          Halsentzündung
    ·          Hautunreinheiten
    ·          Hexenschuss
    ·          Husten
    ·          Ischias
    ·          Juckreiz
    ·          Kopfschmerzen
    ·          Lymphknoten-Schwellungen
    ·          Magengeschwür
    ·          Magenkrämpfe
    ·          Magenschleimhautentzündung
    ·          Mandelentzündung
    ·          Menstruationsbeschwerden
    ·          Mundgeruch
    ·          Mundschleimhautentzündung
    ·          Nebenhöhlenentzündung
    ·          Nervenschmerzen
    ·          Nervosität
    ·          Reizdarm
    ·          Reizmagen
    ·          Rheuma
    ·          Schlaflosigkeit
    ·          Schnupfen
    ·          Sodbrennen
    ·          Stress
    ·          Verstopfung
    ·          Weißfluss
    ·          Wunden
    ·          Zahnfleischentzündung
    ·          Zwölffingerdarmgeschwür
    Anwendung
    Die Kamille wird sehr gerne als Tee oder Tinktur eingesetzt.
Beides kann man innerlich und äußerlich anwenden. Bei der äußerlichen Anwendung
sollte man die austrocknende Wirkung der Kamille beachten.
    Auch in vielen Kräutermischungen ist die Kamille enthalten, wo
sie mit ihren Heilwirkungen die Wirkung der anderen Kräuter unterstützt. Ebenso
findet man die Kamille in zahlreichen Cremes und Salben zur Behandlung von
Hautproblemen.
Kamillen-Tee
    Der Kamillentee ist der Klassiker der Heilpflanzenbehandlung
schlechthin. Den meisten Menschen ist er schon aus der Kindheit bekannt, als er
gegen Bauchschmerzen und Erkältung angeboten wurde.
    Wegen der starken Heilwirkungen der Kamille, sollte man den
Kamillentee nicht im Alltag als Haustee trinken, denn sonst wirkt die Kamille
nicht mehr, wenn sie im Krankheitsfall gebraucht wird.
    Für einen Kamillentee nimmt man einen Teelöffel
Kamillenblüten und übergießt sie mit einer Tasse kochendem Wasser. Zehn Minuten
ziehen lassen und dann abseihen. In kleinen Schlucken trinken.
Kamillen-Tinktur
    Eine Kamillen-Tinktur kann man in Apotheken und fast in
jedem Supermarkt kaufen. Man kann sie auch selber machen (siehe Seite 106). Am besten verwendet man die Tinktur verdünnt, beispielsweise zum Gurgeln, gegen
Mundentzündungen und für alle äußerlichen Anwendungen.
Kamille äußerlich
    Für die äußerliche Anwendung kann man die Kamille als Tee
oder verdünnte Tinktur verwenden, beispielsweise als Umschlag oder Bad. Diese
Anwendungsweisen eignen sich nicht nur für Hautkrankheiten, sondern auch zur
Entkrampfung bei innerlichen Beschwerden. Besonders beliebt ist das
Kamillendampfbad gegen Erkältungen, Sinusitis oder Pickel.
Pflanzenbeschreibung
    Die Kamille ist in Europa heimisch. Da man erheblich mehr
von ihr braucht, als wild wächst, wird sie vielerorts angebaut.
    Sie wächst gut auf relativ trockenen und nährstoffarmen
Böden. Daher findet man sie an Wegrändern und brachliegenden Feldern.
    Die Kamille ist einjährig und wird etwa 50 cm hoch. An ihrem
verzweigten Stengel wachsen hellgrüne gefiederte Blätter.
    An den Spitzen der Stengel erscheinen im Frühsommer die
weiß-gelben Korbblüten, innen gelb und außen mit vielen weißen Hüllblättern.
    Der Duft der Kamille ist einzigartig und jedem bekannt, der
Kamille schon einmal gerochen hat.

Melisse

    Die sanfte Melisse erinnert das ungeübte Auge ein
wenig an die Brennnessel. Doch wenn sich die weißen Lippenblüten zeigen,
erkennt man die Melisse. Auch der zitronenähnliche Duft ist typisch für die
Melisse, weswegen sie auch oft Zitronenmelisse genannt wird.
    Bienen umschwirren die zarten Blüten der Melisse, weshalb
sie auch Bienenkraut oder Bienenfang
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