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Heile dich selbst und heile die Welt

Heile dich selbst und heile die Welt

Titel: Heile dich selbst und heile die Welt
Autoren: Ulrich Emil Duprée
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Einfach abhauen, wegsehen oder ausgrenzen - also alle Vermeidungsstrategien, sich dem Problem zu stellen - führen nur zu noch mehr Problemen. Auf die Idee Gefängnisse zu bauen, kam man jedenfalls nicht. Statt dessen entwickelten die Hawaiianer einfach einen allgemeinen Verhaltenskodex und ethisch-moralische Ziele:

    • mit sich selbst und den Menschen in Harmonie zu leben,
    • mit der Natur in Harmonie zu leben und
    • mit Gott in Harmonie zu leben.

    Hat jemand in der eigenen Familie oder in einer anderen Familie ein Problem, so ist dies das Problem aller. In unserer modernen Gesellschaft sind wir gewohnt uns von der Familie zu trennen. Das beginnt schon sehr früh durch das Vormittagsprogramm, wenn Kinder einsam vor dem Fernseher sitzen. Später mögen wir uns von unserer Familie räumlich und gedanklich zu trennen versuchen, doch jeder nimmt seine Familiengeschichte mit.

    Jeder wird vom Leben selbst aufgefordert, an sich zu arbeiten. Will man wirklich frei werden, so muss man die Vergangenheit und die Erinnerungen heilen - man muss aus dem Hamsterrad sich wiederholender Muster aussteigen. Diese natürliche Lernaufgabe trifft alle, ob arm oder reich, ob obdachlos in den Straßen oder Präsident im Weißen Haus. Um persönlich zu wachsen, müssen wir zurück in die Einheit und uns selbst und anderen vergeben.

    Niemand ist unabhängig
    Mit sich selbst, den Menschen, mit der Natur in Harmonie zu leben, und mit Gott wieder ins Reine zu kommen, ist eine essenzielle Formel für Ihren universellen Erfolg. Jeder von uns ist von irgend jemand anderem oder von etwas abhängig. Jeder ist von der Natur, der Luft, dem Wasser, den Wolken, den Bergen, den Tieren und Pflanzen abhängig. Die Natur ist unser Freund und unsere Mutter. Wenn man nun mit den Menschen oder sich selbst hadert, kann man auch in der Natur nicht glücklich sein. Wer nur in der Natur zufrieden ist, aber die Menschen nicht mag, ist nicht glücklich und wird keinen Frieden im Herzen finden.

    Viele Menschen lehnen Gott ab. Aber auch wenn man nicht an Gott, eine göttliche Quelle, glaubt, muss man mit Ihm (oder Ihr) und sich im Reinen sein. Gut, dann glaubt man eben nicht an Gott. Aber solange man sich wehrt, ein mulmiges Gefühl bekommt und beginnt sich zu rechtfertigen, sobald nur das Wort Gott mit ins Spiel gebracht wird, scheint es doch als habe man noch etwas zu lösen. Falls Sie gerade nicht an Gott glauben, ziehen Sie bitte die theoretische Möglichkeit der Existenz von etwas Göttlichen in Betracht. Gott ist universell und jenseits unserer Vorstellungen. Er ist weder Christ, noch Hindu und gehört keiner Institution an. Er ist an keine Religion gebunden. Vielleicht wagen Sie ein Experiment und bitten Gott, Sich Ihnen zu offenbaren - in der Natur, als Universum, alldurchdringende Intelligenz, Ursprung oder ewige Quelle. Vergeben Sie Ihm oder Ihr und vergeben Sie sich Selbst.

    Um wirklich in Frieden zu leben und Glück zu erfahren, müssen wir mit uns selbst und den anderen, mit der Natur und mit Gott in Harmonie sein - alle drei sind miteinander verbunden.

    „Dein Problem ist mein Problem.“

Werte und Tugenden

    o'oponopono basiert auf wenigen klaren Schritten, die man allein in vielleicht schon einer Stunde durchschreiten kann. In einer Gruppe und in Abhängigkeit des Problems bzw. der Herausforderung dauert es länger. Lassen Sie sich Zeit und räumen Sie sorgfältig alle Hindernisse aus dem Weg. Dieser Pfad zur „Klarheit“ erfordert zumindest den Wunsch zur kritischen Selbstanalyse und zur Ernsthaftigkeit, einhundert Prozent Verantwortung für sich selbst, die eigene Wahrheit und das eigene Handeln zu übernehmen. Die Dinge wieder gerade rücken zu wollen, basiert auf dem Mut, den eigenen Schwächen gegenüberzutreten. Wie man so schön sagt: Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Damit das nicht nur ein Schönreden ist, muss man handeln, und so macht man bei Ho'oponopono den ersten Schritt. Man fängt bei sich an.

    „Der Frieden beginnt mit mir.“

    Die Teilnehmer einer Sitzung verpflichten sich, sich selbst und den anderen gegenüber mit Ernsthaftigkeit und Ehrlichkeit in ihren Herzen nach den Gefühlen zu suchen, warum man etwas gegen den anderen hat und nicht mag, warum man Widerstand leistet, Sabotageprogramme installiert hat oder sich gegen die Geschenke des Universums wehrt. Um wirklich frei zu werden, bittet man dann um Verzeihung. Man wehrt sich nicht länger gegen das Göttliche, sondern weiß, dass Gott hilft und
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