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Heile dich selbst und heile die Welt

Heile dich selbst und heile die Welt

Titel: Heile dich selbst und heile die Welt
Autoren: Ulrich Emil Duprée
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erwartet ein Wunder.

    „Man kann die Welt betrachten als gäbe es keine Wunder oder so, als gäbe es nur Wunder. “
    Albert Einstein

    Vergeben ist göttlich
    Wie wir aus vielen Beispielen rund um die Welt wissen, ist Ho'oponopono ein therapeutischer Turbo. Wenn wir finden, wogegen wir uns wehren, und dieses auflösen, beginnt das Leben zu fließen. Die göttliche Quelle kann dann durch uns wirken, weil wir göttlich handeln. Jetzt können sich die Türen öffnen. Indem wir die Beweggründe und Wahrnehmungen des anderen erkennen und verstehen lernen, senken wir die Waffen gegen das Gegenüber und vor allem gegen uns selbst. Groll, Vorbehalte und Angst verschwinden. Aus dem Herzen um Vergebung bitten und von Herzen Vergebung zu gewähren sind spirituelle Werkzeuge, die die Vergangenheit nicht ungeschehen machen, aber ihren negativen Einfluss und ihre Macht nehmen. Durch Vergebung kann man neu starten. Es ist, als würden Sie die Festplatte Ihres Computers löschen und ein neues Betriebssystem installieren.

    Gott ist der Ursprung und alles ist Gottes Schöpfung. Alles ist göttlich. Wir sind göttlich. Leider haben wir vergessen, was das bedeutet und handeln deshalb manchmal oder häufig gegen die Gesetze des Universums, indem wir bewusst und unbewusst Leid verursachen. Das kann individuell sein, indem jemand einen anderen bestiehlt.

    Aber man kann auch als Kollektiv gegen die Gesetze des Universums handeln. Am liebsten scheinen wir als Kollektiv zu stehlen und zu töten, zum Beispiel als Unternehmen oder Nation Tierarten auszurotten oder die Ressourcen der Erde auszubeuten.
    „Gott hat uns ein Paradies hinterlassen und es ist unsere Aufgabe dieses Paradies zu pflegen.“
    Bruno Gröning 11

    Die Erde ist ein Individuum und wird in allen Kulturen als Mutter verehrt. Durch verantwortungsloses oder unbedachtes Handeln, auch dem Planeten gegenüber, erschaffen wir gemeinsam eine Wirklichkeit, in der wir leiden. Unsere Kultur hat eine Gesellschaft geschaffen, in der es Dinge gibt, die wir zum Beispiel Zivilisationskrankheiten oder das negative Massenbewusstsein nennen. Hoch technisiert und entwickelt haben wir etwas verloren, was wir doch nie hatten: Kontrolle. Alles was wir tun oder unterlassen, hinterlässt eine Reaktion. Das ist das Gesetz von Aktion und Reaktion. Diese Reaktionen auf unser Handeln oder Nicht-Handeln müssen wir genießen oder erleiden. Genauso wie Schmerzen ein Alarmsignal des Körpers sind, ist das Leid der Welt ein Zeichen dafür, dass wir etwas falsch machen.

    In der Realität Gottes existieren nur Klarheit und Bewusstheit. Gott und unsere Mutter, die Erde, lieben und vergeben uns ständig, aber wir sind durch unser Handeln und Denken an die Ergebnisse gebunden. Es heißt, dass alles, was wir tun, einen Eindruck und eine Reaktion in Raum und Zeit hinterlässt.

    Loslassen und vor der eigenen Haustür kehren
    Verstehen und Verständnis, Liebe geben und empfangen können, empathische Kommunikation, einander kennen und verstehen lernen, sind die natürlichen und willkommenen Begleiterscheinungen einer Ho'oponopono-Sitzung. Man rückt näher zusammen. Das kann sehr lustig sein, denn man darf über sich lachen. Anstelle sich aber über andere aufzuregen, zu erzählen, wie gut man selbst und wie schlecht doch alle anderen sind, beginnt man vor der eigenen Tür zu kehren. So wird alles schön sauber, und während man sein Inneres aufräumt, ordnet sich das Äußere von allein.

    Anstatt über die Probleme anderer nachzudenken, ist man ganz bei sich und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Lösung der eigenen Konflikte im Herzen. Das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken, wächst. Wer suchet, der findet. Konzentrieren wir uns auf Lösungen, werden sich Lösungen offenbaren, die wir nicht für möglich hielten und das ist das Wunder.

    Wer sich selbst überwindet, zeigt wahre Größe
    Ho'oponopono vermittelt Werte und Tugenden, die für jeden einzelnen eine Herausforderung darstellen können: Man muss sich überwinden, entwickeln und über das Ego herauswachsen. Es konfrontiert uns direkt mit unseren Lernaufgaben im Leben.

    Wach werden und aufzustehen kann manchmal recht mühsam sein, ist es im Bett der Gewohnheiten doch so kuschlig warm. Wer wirklich etwas ändern will muss seine Komfortzone verlassen. Denken Sie an die Beispiele der Geschichte. Jeder, der in der Geschichte Großes geleistet hat, musste sich zuerst selbst überwinden.

    „Indem wir uns ändern, verändern wir die Welt.“

    Die
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