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Heile dich selbst und heile die Welt

Heile dich selbst und heile die Welt

Titel: Heile dich selbst und heile die Welt
Autoren: Ulrich Emil Duprée
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Essenz von Ho'oponopono ist Aloha
    Aloha bedeutet Liebe, Mitgefühl. Liebe bedeutet: Ich bin glücklich, wenn du glücklich bist, und ich kann nicht glücklich sein, wenn du leidest. Es ist das Gefühl der Verbundenheit und der aufrichtigen Anteilnahme an den Belangen ohne Einmischung. Im Zentrum stehen das Wohl und das spirituelle Wachsen aller Beteiligten. Aloha ist das friedliche Miteinander. Aloha heißt: Ich sehe das Göttliche in dir. Im Huna gibt es nur ein einziges Gebot, Aloha, das bedeutet nie verletzen und immer helfen. Das beginnt bei jedem Einzelnen und setzt vorraus sich selbst nicht zu verletzen.

    Verpflichtender Beitrag und Verantwortung
    Die Mitglieder erkennen ihre individuelle Verantwortung, die sie der Gemeinschaft gegenüber haben. Jeder von uns hat Verantwortung gegenüber sich selbst und dem Leben - auch wenn wir diese Verantwortung nicht kennen oder wahrhaben wollen. Zum Beispiel haben wir die Verantwortung unseren Körper (den Tempel Gottes) und die Erde zu erhalten. Wir haben ein Paradies geerbt und es ist unsere Aufgabe es zu erhalten und zu pflegen.

    Verantwortungsvolles Handeln setzt Intelligenz voraus. Intelligent handeln kann man aber nur, wenn man nicht von Missverständnissen, Angst und Gier getrieben wird, also bewusst ist. Das Handeln wird in der Gemeinschaft so ausgerichtet, dass die Gefühle und Bedürfnisse der anderen respektiert werden. Das Problem des anderen ist auch mein Problem und ich bin dem Leben und mir gegenüber verpflichtet zu helfen ohne mich und andere zu verletzen.

    Indem ich meinen Anteil suche, Mitgefühl entwickle und vergebe, bin ich aktiv am Gesundungsprozess beteiligt.

    Ich erschaffe meine Wirklichkeit
    Ho'oponopono vermittelt die Erkenntnis, dass alles was ich tue auf das Ganze wirkt. Ich erschaffe durch mein Bewusstsein (die Gesamtheit der mentalen Vorgänge) meine Welt. Die Welt ist das Resultat von Wünschen, die Welt zu gestalten wie sie ist. Jeder Handlung geht ein Wunsch und ein Gedanke voraus, auch wenn dieser Gedanke noch so subtil ist. Irgendwann wurde eine Entscheidung getroffen. Das Universum, so wie ich es wahrnehme, entsteht durch mein Denken. Ich entscheide, was ich denke, fühle und wahrnehme. Der Pessimist sieht überall Hindernisse und der Optimist sieht überall Gelegenheiten.

    Meine innere Gesinnung, meine Gefühle und meine Stimmung spiegeln sich in meiner äußeren Welt wieder. Zum Beispiel: Der Hunger in der Welt ist nicht der Ausdruck, dass es zu wenig Nahrung gibt, sondern dass die Menschen im kollektiven Bewusstsein noch nicht auf der göttlichen Stufe des Gebens sind.

    Die Umweltverschmutzung ist nicht das Zeichen dafür, dass die Welt und Natur gereinigt werden müssen, sondern dass das kollektive Bewusstsein der Menschen die göttliche Stufe der Sauberkeit und Reinheit verloren hat. Die Verschmutzung der Welt ist das Resultat unserer inneren Verschmutzung.

    Vertrauen
    Niemand ist perfekt und jeder hat seine Herausforderungen und Lernaufgaben im Leben. In der Gruppe stellt man sehr schnell fest, dass alle ähnliche Gedanken haben. Alle Menschen erleben in sich das Hässliche und Böse wie Neid, Wut, Selbstzweifel, Eifersucht, Gier, Zerstörung, Faulheit usw.

    Wenn niemand den anderen mehr beurteilt und verurteilt, treten an die Stelle von Zweifel Vertrauen und Zuversicht. Da man weiß, dass jeder durch verschiedene Schwierigkeiten in seiner Entwicklung geht, schöpft man Vertrauen und nimmt die eigenen Konflikte nicht mehr so wichtig. Das Vertrauen in sich selbst und in Gott wächst. Vertrauen ist eine Urkraft und ohne Vertrauen kann man nichts erreichen.

    Kommunikation
    An die Stelle von gedanklichen Monologen der Täter-Opfer-Retter- Mentalität treten Einsicht, Mitgefühl und Lösungsbereitschaft. Mit Ho'oponopono gibt man seine Opferrolle auf und verlässt die ausgetretenen Pfade co-abhängiger Opfer-Täter-Beziehungen. Durch das Verständnis für die Beweggründe des anderen werden Gespräche und konstruktive Lösungen möglich.

    „Großer Geist, bewahre mich davor,
    über einen Menschen zu urteilen,
    ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“
    Indianisches Sprichwort

    Spiritualität
    Vergebung, Mitgefühl und Liebe zu üben und zu praktizieren ist gelebte Spiritualität. Das harmonische Miteinander gilt als die größte Herausforderung, denn das materielle Ego will unseren Gedanken einreden, wir (die Lebewesen) seien voneinander getrennt: du bist allein, getrennt von der Welt und der Natur, ja
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