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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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H a? Woher w eißt du Was m einst du damit, Strolch ?«
    » Ge nau d a s, w as ich sage. Sie hab e n für die Herausforderer gek ä mpft, und Brit o m art hat Sie vom P ferd geh a u e n, ni c ht ?«
    » D a z u muß ich s a g e n ääh « A rt e gall w a ndte seinen gr i mm i g e n Blick auf Brito m art, die ihn f e st e r w i derte.
    » N un k o mmt, Freund e « , sagte C a m b ina, » k ei ne Ausf l üchte. Ich bestät i ge, es w ar Sir A rt e gall, denn ich habe seine Verkl e idung durchs c h a ut. K o mm, A rtegall, gest e he es. M a n k a nn die Sonne nicht auf dem Boden eines E i mers verbergen .«
    » I c h muß w oh l « , brummte der Ritter. » Ich w ol l te m i ch nur ve r g e w i ssern, ob ich beim Lanz e n t urnier w i r kli c h so stark w ar, w i e i c h zu sein s c hi e n, oder ob ni c ht b e st i mm t e Ritter lieber v o m P ferd fiel e n, a l s geg e n den Ri c hter der Königin an z utre t en . « Er w andte si c h a n Britomart. » D u springst mit dein e m Verlobten sehr grob um .«
    Shea z w inkerte Brit o m a rt zu. S ie w a ndte sich m it ein e m Blick, der Granit zum S c hmelz e n gebracht hätte, an A rt e gall. » O h, me i n teurer Lord, hätte ich es nur g e w uß t ! A ber dieser einen Niederlage w eg e n s o lltest du keine Sch a m verspür e n, denn erst e ns k ä m p fte ich m it dem verz a uberten Eb e nhol z speer, und z w eit e ns w ar dein P ferd ins Str a u c h e ln geraten; k e iner dies e r beiden Faktoren a l lein hä t te deine Niederlage besi e gelt . « Sie griff na c h se i n e m gep a nzerten A r m. » W e nn w ir verheiratet sind, w erde ich dir diese Turniere überlass e n .«
    C a m bell und C a m b i na blickten Brit o m art a n und w a r fen sich dann ein e n erstaunten Blick z u. Off e nbar hatten sie Brit o m art so noch nie erlebt. S hea unterdrückte e i n Grins e n. Die kr ä ft i ge Blondine lernte schnell.
    A rt e gall lä c helte besch ä mt. » D a s w äre i n der T at ein großes Opfer, m eine Li e bste. Ich hätte nie gedacht, daß deine Zune i gung so w e i t geht . « Se i ne St i mme verhärtete sich w ieder. » Aber hier haben w ir einen ä ußerst sch ä ndlich e n Schu r ken vor uns!«
    » K EIN Schurk e « , sagte Brito m art, » sondern e in treuer und aufrechter Junker, den ich auf mich und die König i n verpfli c htet habe .«
    » U nd w a r um fli e gt er dann w ie e i n K ä fer oder eine Hexe durch die Luft? Nein, er gehört zur H orde der Z a uberer und «
    » D as tut er ni c h t « , unterbrach ihn C a m b i na. » Se i ne Magie i st w eiß, g e n a u w ie die me i ne. U nd m e ine K unst sagt m ir, daß dieser H a rold de Shea die Wah r heit sprechen w ird, w enn du i hn reden läßt .«
    A rt e gall r unze l te die S t irn, fr a gte aber: » Und w e lch es ist die Wahrheit, die er sprich t ?«
    Ras c h, bevor ein neuer Streit entbrenn e n konnte, erzählte Shea se i ne Ges c hichte. » Das ist die lautere Wahrheit, dafür garantiere ic h « , sagte C a m bina, als er geendet hatte. » U nd Belphebe ist in Lebensg e fahr .«
    » Wa r um ver t un w ir d ann unsere Ze i t m i t Gered e ? « grollte A rteg a ll. » H eh, Holzfälle r ! Wir brechen sofort auf. Speis e n und P ferde für uns alle, so schnell w ie irgend m ö gli c h!«
    Shea mißbill i gte diese U mgangsfo r m e n e i nes Ritters, fühlte sich aber ni c ht zu ein e m K o mm e ntar berufen.
    » S tell e n w ir e i ne A r m ee z us a mmen ? « fragte er.
    » N e i n, ni c ht i c h. Die Zeit drängt. Hier müssen w ir uns auf unsere eig e n e n guten Waffen verlassen und auf C a m b i nas M a gie. Angst ?«
    » S tell e n Sie mi c h auf die P robe!«
    » F ü r w ahr e i n w a c krer Junker . « A rt e gal l s Blick w ar e i n w e n i g fr e undli c her g e w o rden. » I c h w erde ger e cht se i n und z ugeben, daß ich dich fa l sch beurteilt habe .«
    Shea fiel a uf, daß der Mond in dieser Welt von Nacht z u Nacht je w ei l s nur z w ö l f oder dreizehn Minut e n später unte r g i ng, statt fünf z ig Minuten auf seiner Erde. Er und seine B e gleiter stand e n a m Rand der Lich t ung, auf der Bus y r a nes unsi c htbares Schloß st a nd. Sie regten si c h nicht, bis der Mond versch w u nden w ar.
    A l s sie die freie F l äche überquerten, f l üsterte S hea:
    » I c h fürchte, i c h k a nn das T or nicht find e n. Es ist z u dunkel, um meine G e ländepunkte zu e r kenn e n .«
    » D as i st nicht so sch li mm « , e n t gegnete C a m b i na. Shea sah und e utli c h, w
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