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Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)

Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)

Titel: Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)
Autoren: Hinrich Lührssen
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den Angaben der örtlichen Polizei blutete der Mann anschließend so stark an Ober- und Unterlippe, dass Rettungssanitäter seine Wunden versorgen mussten.

    Der dümmste Einbrecher des Jahres kommt aus Springe in Niedersachsen, ist 23 Jahre alt und alles andere als eine große Nachwuchshoffnung für die Welt des Verbrechens. Was hatte er getan? Wie die Polizei in Springe meldet, war er zusammen mit einem erst 18-jährigen Kumpel in eine Kirche in der niedersächsischen Kleinstadt eingebrochen. Doch eine lohnende Beute fanden sie in dem Gotteshaus nicht. Stattdessen verlor der Amateureinbrecher seinen Ausweis direkt vor dem Altar. Am nächsten Morgen stieß die Küsterin auf Einbruchsspuren und den Personalausweis. Sie schaltete die Polizei ein. Vor der Festnahme flüchtete der 23-Jährige über den Balkon seiner Wohnung. Dabei verlor er allerdings dieses Mal seine Schuhe. Die Abdrücke waren identisch mit denen vor und in der Kirche – ohne Beute und gleich doppelt überführt.

    Er hatte im Versandhandel ein Katzenklo bestellt – doch geliefert wurde eine Panzersprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg. Ziemlich seltsam, fanden auch die Experten des Landeskriminalamtes in Sachsen und nahmen die Ermittlungen auf. Fest steht: Ein 33-Jähriger aus Schneeberg im Erzgebirge hatte sich nachweisbar ein Katzenklo mit Luxus-Ausstattung bestellt. Doch in dem zugestellten Paket mit dem Katzenklo befand sich ein weiteres Päckchen. Inhalt: eine 27 Zentimeter lange Panzersprenggranate aus den Beständen der deutschen Wehrmacht. Ein gehöriger Schreck für den Besteller des Katzenklos. Er konnte auch nicht wissen, ob die Granate noch scharf war. In dieser Hinsicht konnte das von der örtlichen Polizei eingeschaltete Landeskriminalamt immerhin Entwarnung geben. Zünder und Sprengstoff waren vorher entfernt worden. Doch niemand konnte so richtig erklären, wie die Granate in das Paket geraten war. Alle weiteren Ermittlungen führten letztendlich ins Leere.

    Zu lasche Richter, zu nachsichtige Staatsanwälte in Deutschland? Eine Mutter von zwei Kindern aus Bonn hat rein subjektiv betrachtet ganz andere Erfahrungen gemacht. Wegen des Diebstahls von zwei Päckchen Käse im Wert von jeweils 3,18 Euro in einem Supermarkt wurde die 49-Jährige zu zwei Monaten Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt. Es mache ihm zwar keinen Spaß, jemanden wegen zwei Stückchen Käse ins Gefängnis zu schicken, erklärte der Richter am Amtsgericht Bonn. Aber die Angeklagte habe bereits 25 Vorstrafen. Und somit war ihr letzter Ladendiebstahl besonders großer Käse.

    Eine neue Lieferung aus Asien löste Panik in einer Aachener Boutique aus. In dem Paket befand sich zum Entsetzen des Personals und der Kundschaft eine 40 Zentimeter lange Giftnatter aus Südostasien. Die Schlange war vermutlich als blinder Passagier mitgereist. Sie schlängelte sich durch das Geschäft, in dem sie sich dann schnell allein aufhielt. Feuerwehrleute fingen sie schließlich ein und stellten fest: Sie sah nicht nur fies aus, sondern war tatsächlich hochgiftig.

    Der Freier einer Prostituierten in Celle sorgte für Aufregung in einem Mehrfamilienhaus. Denn plötzlich stand er nackt im Hausflur. Nachbarn riefen die Polizei, die fand heraus: Der 47-Jährige wollte in der Wohnung der Prostituierten zur Toilette, irrte sich aber in der Tür und kam nicht wieder in die Wohnung zurück. Die Klingel war abgestellt, und offenbar vermisste die Prostituierte ihren Kunden zunächst auch nicht. Der klingelte unterdessen bei einer Nachbarin und bat um einen Mantel. Das führte zum Anruf bei der Polizei. Erst zeitgleich mit dem Eintreffen der Beamten bemerkte die Prostituierte das Verschwinden ihres nackten Kunden und holte ihn in ihre Wohnung zurück.

    Der stundenlange Aufenthalt eines 16-Jährigen auf einer Toilette hat zu einer Vermisstenmeldung bei der Polizei geführt. Seine Eltern waren in großer Sorge, teilte die Polizei in Nidderau mit. Der Teenager war am Vorabend in einer Spielhalle gewesen und bis zum nächsten Morgen nicht nach Hause zurückgekehrt. Was die Eltern nicht wissen konnten: Mit heftigen Darmbeschwerden hatte sich ihr Sohn auf die Toilette der Spielhalle zurückgezogen. Und zwar bis Ladenschluss, was er zunächst gar nicht mitbekam. Ein Handy hatte er nicht dabei, und er konnte auch in den Räumlichkeiten kein Telefon finden. Er musste bis zur Öffnung der Spielothek am nächsten Morgen warten.

    Auf die ungewöhnliche Dekoration in seinem Garten war ein
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