Gute Vorsaetze endlich einhalten

Titel: Gute Vorsaetze endlich einhalten
Autoren: Doris Niespor

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zerschlagen zum Computer, um noch eben die Nachrichten zu lesen und denken: „stressiger Tag heute“.

    Stimmt wahrscheinlich. Aber nicht immer ist die Arbeit schuld.

    Entspannung mit Medien ist keine Entspannung. Für Ihr Gehirn ist das Arbeit.

    Wird das jetzt ein „Schränken Sie Ihren Medienkonsum ein“ – Vortrag?

    Quatsch.

    Aber wenn Ihre Zeit nicht reicht, darf dieses Thema nicht Tabu sein.

    Wer jeden Tag 1 ½ Stunden einen Film schaut, genauso lange am Computer ist (drei Mal ´ne halbe Stunde, das ist nicht viel...) und eine Stunde pro Tag aufs Handy starrt, ist vier Stunden beschäftig. Das entspricht einer kompletten Halbtagsstelle!!!

    Glauben Sie nicht, so viel machen Sie nicht?

    Machen Sie den Test (ich schau auch weg).

    Notieren Sie drei Tage (besser eine Woche) lang, wann Sie sich vor den Fernseher setzen und wieder aufstehen, wann Sie sich an den Computer setzen und wieder aufstehen und wie viel Zeit sie mit dem Smartphone verbringen. Zeit, die Sie mit einkaufen am PC verbringen zählt auch, denn die neue Hirschhausen-CD hätte es wohl auch bei Famila gegeben, dafür musste man nicht eine Stunde die Sonderangebote rauf und runter rödeln...

    Dann nur noch zusammenrechnen, durch 3 (bzw. 7) teilen, und fertig:
    Ihr täglicher Medienkonsum.

    Müssen Sie ja niemandem zeigen.

    Aber vielleicht stimmen Sie mir zu , wenn ich sage: Eine halbe Stunde für ein Hobby oder die Familie abzuknapsen sollte machbar sein.


    Für alle N icht-Medienbesessenen:

    Sparen Sie klassisch Zeit:

    Kochen Sie vor:

    Mehr Kartoffeln kochen, am nächsten Tag Bratkartoffeln machen

    Mehr Nudeln kochen, am nächsten Tag Nudelsalat und Würstchen servieren

    Mehr Reis kochen und am nächsten Tag eine schöne Gemüse-Hackfleisch – Reispfanne kochen (geht auch mit Tofu)

    Ein Huhn braten und am nächsten Tag Frikassee von den Resten machen

    Suppe oder Grünkohl für zwei Tage kochen, kalt stellen, am nächsten Tag nur wärmen...

    Schauen Sie mal im Internet, da gibt es jede Menge Rezepte - aber Achtung!, die Zeit zählt auch ;-).

    *

    Bauen Sie eine Kochkiste: Polstern Sie einen Karton, einen Ikeahocker oder ein anderes Wärmefestes Gefäß mit Fleecedecken und Zeitung aus.
    Stellen Sie angekochte Lebensmittel (Reis / Wasser 1:2, Kartoffeln in Kochwasser, Gemüsesuppe, Milchreis etc. nach fünf bis sechs Minuten Kochzeit gut eingepackt in die Kiste und lassen Sie das Zeug da weitergaren - während Sie mit dem Kind spielen oder Fädelperlen sortieren oder was auch immer... Kannte Oma als die Bettdeckenmethode.

    *

    Planen Sie den Essensplan für die kommende Woche schon am Sonntag. Kaufen Sie an einem Tag alles für die Woche ein. Besorgen Sie dann nur noch in einem zweiten Kurzeinkauf benötigte Frischware. Einkaufen ist nämlich ein echter Zeitfresser.
    Außerdem sparen Sie noch die tägliche „was koche ich heute“-Entscheidungszeit. Das wird oft unterschätzt.

    Also, Zeit gespart?

    Dann nix wie ran an den Smipt-Kalender und etwas von der gewonnenen Zeit investiert.


Auswertung

    Es ist so weit: Egal, ob Sie das ganze Jahr über immer wieder mal fleißig waren oder Ende März den Kalender total vergessen haben:
    Sie dürfen zählen.

    Nehmen Sie den Kalender zur Hand. Zählen Sie alle Smipte einer Farbe, die sie ergattern konnten:

    Tragen Sie die Smipte mit Ihrer Farbe ein.
    So viele Tageseinheiten haben Sie geleistet im Bereich:

    Braun: alles Dinge, die sie ohnehin schon tun!

    Orange: Gesundheit!

    Grün: Ordnung

    Blau: Finanzüberblick

    Hellgrün: Zeit für die Familie

    Gelb: Aufmerksam durchs Leben gehen und sich spirituell entwickeln

    Rot: an Ihrer Liebe / Beziehung gearbeitet

    Schwarz: Ihre Job-Kompetenz verbessert

    Pink: Ihre eigenen Hobbys betrieben und damit etwas für ihre seelische Ausgeglichenheit getan.

    Lila: Dem Stress ein Schnippchen geschlagen.


    Sie können wirklich stolz auf sich sein! Jeder einzelne Smipt bedeutet, Sie haben sich aufgerafft, Ihre guten Vorsätze waren ernst gemeint.

    Willkommen im elitären Club derer, die sich nicht nur etwas vornehmen, sondern ihre guten Vorsätze auch in die Tat umsetzen.

    *

    Das reicht Ihnen so noch nicht? Sie wollen wissen, wie Sie abgeschnitten haben?

    Hier etwas genauer:

    Sie haben einen Monat umkringelt oder 10 Smipte erspielt.

    Glückwunsch! Sie haben etwas geändert, und das war

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