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Gothic Girl - Sex, Blut, Daemonen 6

Gothic Girl - Sex, Blut, Daemonen 6

Titel: Gothic Girl - Sex, Blut, Daemonen 6
Autoren: Adrian van Cooper
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Raubtier.
    ‚Wegen dem bin ich nicht hier. Das werden die Männer des Abtes mitnehmen. Ich warte auf die andere. Die Frau die unseren Meister verletzt hat.‘
    Sie war hinter Zarah her! Er sah Rasha direkt in die Augen.
    ‚Um die kümmere ich mich auch. Sobald ich mit ihr fertig bin, übergebe ich sie dem Meister.‘
    Sie lachte laut und entblößte dabei raubtierhafte Fänge, ähnlich seinen eigenen doch größer, spitzer und schärfer. Schon immer war sie näher an einem Tier als an irgendetwas anderem gewesen.
    ‚Gib Dir keine Mühe, die Frau ist mein Auftrag.‘

    Kayleigh

    In diesem Augenblick öffnete sich die Tür auf der gegenüberliegenden Seite des Tanzsaals. Zarah stand dort, einen langen geschlossenen Ledermantel tragend, ihr schwarzes Haar wild zerwühlt und eine schwere Waffe in der rechten Hand. Kayleigh sah sie und fühlte, wie ihr Herz leichter wurde. Die Baronin sah umwerfend aus. Sie richtete einen eiskalten Blick auf die Dämonin.

    Zarah

    ‚Manche Aufträge sollte man ablehnen.‘
    Rasha ging zwei Schritte zurück, offensichtlich um die Spiegelwand im Rücken zu haben, sie veränderte ihre Fußstellung, wirkte jetzt gespannter, wie ein Raubtier vor dem Sprung. Ihrem Gesichtsausdruck nach gefiel ihr das veränderte Kräfteverhältnis nicht. Sie fauchte und spreizte die Hände. Zarah bemerkte wie Kayleigh fasziniert zusah, wie die blauen kräftigen Fingernägel der Dämonin sich in lange tödliche Angriffswerkzeuge verwandelten. Unbeeindruckt trat sie in den Tanzsaal. Doch bevor sie zu Sul-Durat und Kayleigh gehen konnte ertönten Schritte aus den Logen direkt gegenüber der Seite, wo Rasha K’tel aufgetaucht war. Mit Sturmgewehren im Anschlag und auf Kayleigh, Sul-Durat und sie gerichtet tauchte der Ritter Christoph von Tannenberg mit vier seiner Ordensbrüder auf.
    ‚Ich komme ja gerade richtig zur Party. Und ich habe Euch jemanden mit gebracht.‘
    Zarah hörte ein ihr nun schon vertrautes hysterisches Kreischen und Kichern und die beiden Hexen, Gaya und Circonya sprangen auf die Brüstung einer Loge, hockten da, wie mittelalterliche Gargoyles. Sul-Durat stellte sich so, dass sein Körper Kayleigh vor den Waffen der Ritter deckte. Die Spannung zwischen den Gruppen knisterte förmlich in der Luft. Die spannende Frage war, welche Munition die Ritter geladen hatten. Sie waren zu einem bestimmten Zweck hier, also sollte sie lieber nicht mit handelsüblichen Geschossen rechnen.
    Doch die Versammlung war noch nicht komplett. Wie aus dem Nichts erschien hinter von Tannenberg eine bekannte Gestalt: Frost. Böse grinsend drückte er dem Verräter eine Pistole an den Kopf und knurrte ihn an.
    ‚Gib mir nur einen Grund, einen. Oder einen halben....‘

    Kayleigh

    Von Tannenberg blieb stocksteif stehen, seine Männer legten auf Frost an. Sie wagte kaum zu atmen. Sul-Durat flüsterte ihr zu.
    ‚Wir müssen zum Ausgang hinter Zarah .‘
    K einer im Raum wagte es, eine Bewegung zu machen. Die zwei Hexen murmelten vor sich hin und Kayleigh hatte ein merkwürdiges Gefühl in dem Bereich ihrer Wahrnehmung, den es bis vor Kurzem noch gar nicht gegeben hatte. Gleichzeitig bemerkte sie etwas Ähnliches, ausgehend von Sul-Durat und der Dämonin. Es schien sich auch ein magisches Kräfteabtasten abzuspielen. Zarah legte ihre Waffe auf Rasha an und sprach zu ihren Gefährten.
    ‚Kommt herüber zu mir .‘
    Ganz langsam gingen die beiden in Richtung Baronin. Sul-Durat lässig, mit dem federnden Schritt des Raubtiers. Seine Sinne auf die Hexen und Rasha gerichtet. Kayleigh hielt sich dicht bei ihm, ihr Schritt war vorsichtig.
    Als wäre das heute der einzige Ort der Welt tauchte i m Eingang, durch den Zarah gekommen war, eine weitere Person auf. Kayleigh schaute erschreckt und atmete dann erleichtert aus. Es war Robert. So verschob sich das Kräfteverhältnis wieder zu ihren Gunsten. Der Neuankömmling war mit einer automatischen Maschinenpistole bewaffnet und versuchte schnell die Situation im Saal zu erfassen. Dann ging er, die Waffe in Richtung der Ordensritter haltend. Ganz ruhig wandte er sich an die Baronin.
    ‚Alles im Griff Zarah?‘
    ‚Soweit alles klar. Trotzdem schön, dass Du da bist.‘
    Er war jetzt fast bei ihr angelangt. Dabei schien er nicht konzentriert zu sein und den Lauf seiner Waffe kurz von den Rittern wegzubewegen. Kayleigh sah, wie die Maschinenpistole scheinbar versehentlich auf Zarahs Rücken gerichtet war, während diese die Dämonin im Blick behielt.

    Irgendetwas ließ Kayleigh
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