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Glücksspiel des Schicksals (Baccara) (German Edition)

Glücksspiel des Schicksals (Baccara) (German Edition)

Titel: Glücksspiel des Schicksals (Baccara) (German Edition)
Autoren: Cat Schield
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stehen. Gleichzeit machte ihr Verlangen nach ihm seine Nähe fast zur Qual.
    „Ich habe dich gewonnen. Fair und ehrlich.“ Sie betonte jedes einzelne Wort. „Und jetzt zier’ dich nicht länger und begleich deine Schuld.“
    War sie etwa beleidigt?
    Über ihren strengen Ton war Sebastian mehr amüsiert als verärgert. Dergleichen war ihm bei ihr noch nie untergekommen.
    „Und womit soll ich anfangen?“
    „Wie wäre es mit einem Kuss?“
    „Und dann?“
    Auf seine Frage verdrehte sie entnervt die Augen. In dem Moment, als sie den Mund aufmachte, um ihm eine patzige Antwort zu geben, beugte er sich hinunter und küsste sie voller Leidenschaft.
    Wie weich und nachgiebig ihre Lippen waren. Wie lebendig. Sie gab sich ihm hin, öffnete sich ihm. Er hätte sich nie träumen lassen, dass es mit ihr so schön sein könnte. Kein Zögern, keine Spielchen. Nur Sinnlichkeit. Süße Sinnlichkeit.
    In diesem Augenblick begehrte er Missy wie keine Frau jemals zuvor. Es machte ihn rasend, dass sie diese Macht über ihn besaß. Aber er konnte sich gegen den Ansturm seines Verlangen nicht erwehren.
    Ihre Zunge fand seine. Sie gab ihm zu verstehen, auf welche Weise er sie küssen sollte. Was er mit seinem Mund und seinen Lippen anfangen sollte. Ihre ungezügelte Leidenschaft ließ sie zittern, und das Verlangen erfasste ihn mit solcher Wucht, wie er es zuvor noch nie erlebt hatte. Er umschlang Missy fest und drückte sie enger an sich.
    Sekunden, bevor er seine Beherrschung völlig verlor, löste er sich von ihr und drehte sie herum. Schwer atmend hielt er sie in seinen Armen.
    „Warum hörst du auf?“, wollte sie wissen.
    Weil ich es später bereuen würde, die Situation auszunutzen.
    Aufreizend schwang sie die Hüften hin und her, was ihn beinahe um den Verstand brachte.
    „Was machst du nur mit mir?“, flüsterte er. Während er mit einer Hand ihre Seite streichelte, ließ er sie seine Erregung spüren.
    „Wenn du das nicht weißt, mache ich wohl was falsch.“
    Mit den Lippen saugte er behutsam an ihrem Nacken. „Du machst das genau richtig.“
    „Also muss ich dir nicht sagen, was als Nächstes passiert?“
    Unwillkürlich musste er lächeln. „Ich denke, ich kriege das hin.“
    Er begann ihr Kleid hochzuschieben, ganz bedacht. Der Saum des Kleides glitt langsam über ihre Schenkel. Sie schnappte nach Luft. Als der Rand ihrer Seidenstrümpfe zu sehen war, hörte Sebastian auf und strich mit den Fingern sanft über den Stoff, nur eine Haaresbreite von ihrer nackten Haut entfernt.
    „Du bist so wahnsinnig sexy.“
    Missy murmelte etwas Unverständliches.
    Er fragte nicht nach. Stattdessen ließ er seine Hände weiter nach oben wandern. Ihre glatte Haut, die er unter seinen Fingerspitzen spürte, war eine Herausforderung für seine Selbstbeherrschung.
    „Sebastian.“
    Er konnte gut nachempfinden, dass sie sich genauso nach ihm sehnte wie er sich nach ihr. Zärtlich strich er über das kleine Dreieck aus Seide, das ihre Scham bedeckte. Sie glühte vor Hitze.
    „Möchtest du das wirklich?“ Mit dem Finger fuhr er den Saum ihres Höschens entlang. Sein Herz schlug wie wild. „Wenn ich jetzt weitermache, kann ich mich vielleicht nicht zurückhalten.“
    „Mach weiter“, bettelte sie mit stockender Stimme.
    Sebastian ließ seine Finger zu ihrer empfindsamsten Stelle gleiten. Trotz seiner Erregung hielt er inne. Er verkrampfte innerlich, als er sich die Konsequenzen vor Augen hielt. Was tat er hier eigentlich? Das war doch Missy. Vier Jahre hatten sie zusammengearbeitet. Was, wenn es kein Zurück gäbe?
    „Bitte, Sebastian!“
    Sie wand sich in seiner Umarmung. Und seine Beherrschung war dahin.
    Sie legte ihm die Hände auf die Oberschenkel. Der Druck ihrer Finger entfachte ein loderndes Feuer in ihm. Ihre offene Sinnlichkeit erregte ihn maßlos. Ebenso wie die lasziven Bewegungen ihrer Hüften …
    „Sebastian.“ Sie nahm seine rechte Hand und presste sie an ihren erhitzten Körper. Sinnliche Begierde bahnte sich ihren Weg. Seinem Instinkt folgend, ließ Sebastian seine Finger wieder zwischen ihre Schenkel gleiten. Der sanfte Druck seiner Hand brachte sie zum Stöhnen. Er wusste, was er zu tun hatte.
    Sie erklomm den Gipfel ihrer Lust schneller, als er erwartet hatte. Nach Atem ringend erreichte sie den Höhepunkt. Ihr heftiger Orgasmus berauschte ihn. Es war unglaublich, mitzuerleben, wie sie sich ihm willenlos hingab und sich in seinen Armen völlig gehen ließ.
    Zu seiner Überraschung sackten Sebastian die
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