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Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück
Autoren: Leyla Martin
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vor, Marc schnellstens von Charly zu erzählen, auch wenn ich vermutlich nichts mehr von Charly hören würde. Mich wunderte es sowieso, dass Marc mich noch nicht auf ihn angesprochen hatte. Ob er von der ganzen Sache noch keinen Wind bekommen hatte? Vorstellen konnte ich es mir schon, Marc war ein Mensch, der sich überhaupt nicht für Klatsch und Tratsch interessierte. Wir liefen schweigend nebeneinander her, bis wir unsere Zimmertür erreicht hatten.
    „Danke fürs Bringen und für die Jacke.“ Ich nahm sie von meinen Schultern und gab sie ihm zurück.
    „Sehen wir uns morgen beim Frühstück?“
    „ Sicher!“
    Er kam näher u nd drückte mich. „Schlaf gut!“
    Leise schloss ich die Tür auf und tapste ins Bad. Als ich in meinem Bett lag und mein Handy anschaltete, sah ich, dass ich imm er noch keine Nachricht hatte!
     
    Morgens klopfte es an der Tür. Ich hörte, wie Marie vom Bett herunterkletterte und sie öffnete.
    „Guten Morgen“, meinte Luc mit seinem französischen Akzent.
    Marc trat vor. „Was ist, schlaft ihr etwa noch?“
    Marie hielt sich den Finger vor den Mund: „Pppsssst!!! Ja, wir schlafen noch.“
    Ich rieb mir die Augen und schaute auf das Display meines Telefons. Es war 9.30 Uhr. Dann sprang ich aus dem Bett und ging zur Tür.
    „Guten Morgen, wollt ihr mit uns frühstücken?“ Marc trat näher und küsste mich auf die Wange.
    Mir war nicht entgangen, wie verwundert Luc die Begrüßung beobachtete. Was er wohl denken mochte?
    „Desweg en sind wir hier. Kommt ihr?“
    Ich nickte. „ Ja, werde Tessy gleich aus ihren Träumen helfen. Ihr könnt ja einen Tisch für uns reservieren.“
    Die Jungs nickten und zischten ab. Tess war aufgestanden und machte sich im Bad frisch.
    „Sag mal, wusstest du etwa, dass Marc hierher kommen würde?“, rief sie aus dem Badezimmer.
    „Nee, überhaupt nicht! Ich dachte schon, DU wüsstest es und ihr wolltet mich damit überraschen.“
    „Quatsch“, antwortete sie nachdrück lich und kam zurück ins Zimmer.
    „Was will denn dein Ex hier? Urlaub machen?“
    „Er ist Betreuer und ich hoffe auch, dass er sich keinerlei Hoffnungen macht.“
    Tess sah mich mit ihren großen blauen Augen an. „Meinst du etwa ...?“
    Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung! Auf jeden Fall werde ich ihm schnellsten s von Charly erzählen müssen.“
    „Verstehe. Besser wäre es.“
     
    Als wir in den großen Frühstückssaal kamen, sahen wir den für uns reservierten Tisch. Dort hatten sich die Betreuer und die älteren Schüler versammelt, die neugierig Marcs Geschichten lauschten. Drei Stühle waren noch leer, was wir als Einladung verstanden. Leise setzten wir uns mit unseren Frühstückstabletts dazu, um die anderen nicht zu stören. Er erzählte, wie er an der Uni ein Gespräch mit einem Professor führte, der recht wortgewandt und äußerst lustig war. Die Schüler, die um unseren Tisch standen, konnten sich vor Lachen kaum halten. Marc war wie gemacht für den Job als Betreuer. Mit seiner fröhlichen, sympathischen Art war er anerkannt und respektiert. Neugierig lehnte Marc sich mit dem Kopf auf seine Hände.
    „Und ihr beiden, was gibt es Neues bei euch?“
    Ich spürte, wie er mich von oben bis unten musterte, bis Tess das Wort ergriff.
    „Marc, wusstest du eigentlich, dass Juno und ich in England waren?“
    Erschrocken sah ich sie an.
    „Nein! Wirklich? Einfach so?“
    „Oh, das ist eine lange Geschichte, vielleicht solltest du sie dir am Strand anhören.“
    Er sah uns mit seinen hellen Augen an. „Gerne, ich muss sowieso mit Luc hinunter, wir sind zum Beachvolleyball eingeteilt.“ Er schaute zu Luc rüber. „Und, gehen wir?“
    „Klar, lass uns Volleyball spielen!“
    Die beiden Ju ngs standen auf. „Bis gleich!“
    „ So, Juno, Liebes, der Anfang ist gemacht, jetzt musst du Marc nur noch verklickern, dass du mit Charly zusammen bist“, meinte meine Freundin und schaute, als sei die Arbeit schon getan.
    Zustimmend nickte ich, innerlich zog sich allerdings mein Magen zusammen. Zumal ich nicht wusste, woran ich bei Charly war. Selbst wenn endgültig Schluss sein sollte, würde mein Herz nicht mehr für Marc schlagen.
    Wir zogen unsere Bikinis an und liefen mit den Handtüchern hinunter zum Strand. Die Sonne stand hoch und die Hitze nahm zu. Mariechen hatte unsere Decke schon platziert, jedoch einen Platz bei Chris auf dem Handtuch gefunden. Tess und ich schmissen unsere Sachen auf die Decke. Wir setzten uns ins flache Wasser und ließen
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