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Geliebte des Blitzes

Geliebte des Blitzes

Titel: Geliebte des Blitzes
Autoren: Sydney Croft
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gleiche Weise vergalt. Indem er mit seiner Zunge genau den richtigen Druck auf ihre Klitoris ausübte, sandte er sie ein zweites Mal über die Schwelle.

    Langsam ließ er seinen Penis aus ihrem Mund gleiten. Seine Küsse zogen eine heiße Spur über ihren Körper nach oben und reizten die Knospen ihrer Brüste, bis sie erneut stöhnte. Atemlos schlang sie die Finger in sein Haar.
    Er schob ein Knie zwischen ihre Schenkel, um sie zu spreizen. Aber sie protestierte und schob ihn weg. Offenbar wollte sie auf ihm liegen, obwohl er stärker war, und ihre Dominanz ausleben.
    Das würde er ihr nicht gestatten. Nicht weil er es wichtig nahm, obenauf zu liegen, sondern weil er in der Stimmung dazu war. Und Wyatt folgte immer seinen Launen.
    Eine andere Laune bewog ihn, kein Kondom überzustreifen. Gewiss, er benutzte eines, wenn die Frauen ihn darum baten oder wenn er sich nicht in ihnen ergießen wollte. Aber er musste keines verwenden. Vor kurzem hatte ACRO bei allen Agenten Immunisierungsinjektionen angeordnet, um sexuell übertragbare Krankheiten zu vermeiden. Der Öffentlichkeit war dieser Impfstoff unzugänglich und zwar aus demselben Grund, weshalb auch der Drogenhandel niemals aufhören würde. Mit dem menschlichen Elend konnte man zu viel Geld verdienen.
    »Nimmst du die Pille?«, fragte er, weil es ACRO bisher misslungen war, ein Verhütungspatent für Männer zu stehlen.
    »Mmm – ja – beeil dich.«
    Er drückte ihre Handgelenke in die Matratze, wollte in ihr versinken, ihr Gesicht beobachten und sie mit diesem coolen Halsband sehen. Und genau das tat er. Schnell und zielstrebig vereinte er sich mit ihr. Sofort
schlang sie ein Bein um seine Hüften. Er bewegte sich nicht zu rücksichtslos, aber auch nicht sanft.
    Damit hatte Faith kein Problem. Einen Fuß gegen die Matratze gestemmt, um eine ausreichende Hebelwirkung zu erzeugen, hob sie ihm bei jedem Stoß die Hüften entgegen. Unkontrolliert stöhnte sie.
    »Mach weiter, Wyatt!«
    Diesen Wunsch erfüllte er, trotz der multiplen Orgasmen, die sie körperlich und seelisch erschütterten – bis sein eigener Körper die Erlösung forderte.
    Das Beste an seiner Sexualität war seine Fähigkeit, ebenfalls mehrere Höhepunkte auszukosten, sobald er den Gipfel der Lust erreichte. Diese Gabe besaßen nur wenige Männer. Die Augen geschlossen, glaubte er in die Tiefe zu stürzen und vertraute den Reaktionen seines Körpers. Hinter seinen Lidern explodierten weiße Blitze, und er spannte seine Beine an, während sich Faiths Muskeln rings um seinen Penis verengten.
    Zitternd fiel er auf seine Ellbogen hinab, seine Stirn berührte ihre. Sie seufzte zufrieden, umarmte ihn, und er knabberte an ihrem Halsband.
    »Dein Gewicht fühlt sich so gut an«, murmelte sie. »Beweg dich nicht.«
    »Das hatte ich auch gar nicht vor. Aber mein Körper ist anderer Meinung.« Schon wieder schwoll seine Männlichkeit in ihr an.
     
     
    NOCH IMMER WAR DIESER wundervolle Mann stahlhart.
    Faith schlang ihre Beine um Wyatts Taille und lächelte ihn an, während er sie mit diesen fabelhaften Augen betrachtete.
Seine leicht geöffneten Lippen glänzten von den heißen Küssen. Langsam bewegte er sein Glied, und es rieb sich an all den Stellen, deren Empfindlichkeit durch die zahlreichen Orgasmen bereits gesteigert war. Es würde nicht lange dauern, bis sie wieder dahin käme, und der Höhepunkt würde mit klarer Schärfe den angenehmen Nebel durchbrechen, der sie gefangenzuhalten schien. Manchmal überlegte sie für den Bruchteil einer Sekunde, was mit ihr geschah, dann küsste er sie, leckte an ihrem Hals oder drang noch tiefer in sie ein, und sie geriet erneut in seinen Bann.
    So wie jetzt. »Willst du was ausprobieren?«, schlug sie vor, und er hob eine Braue.
    »Woran denkst du?«
    Sie wies mit dem Kinn zu dem Vier-Personen-Jacuzzi nahe den Panoramafenstern, die auf den dunklen Atlantik hinausgingen. »Wirst du gern nass?«
    »O ja.«
    Sie gingen zu der Wanne. Zuerst stieg Faith hinein und hielt die Luft an, als sie im heißen Wasser untertauchte. Als es ihr bis zur Taille reichte, kniete sie sich auf eine der Bänke und befahl Wyatt, der am Wannenrand stand, dort zu bleiben. Neugierig schaute er ihr zu, während sie über seine muskulösen Beinen und die Narben strich, die ziemlich schlimm aussahen. Danach musste sie ihn fragen, falls sie jemals vorhatte, ihn wiederzusehen.
    Unter ihrer Berührung bebten seine Schenkel. Sie beugte sich vor und küsste seine Hüfte. Da zuckte sein Penis,
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