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Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)

Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Alaine Hood
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wie sich ein harter Schwanz anfühlte, direkt bevor er in sie hineinglitt.
    Als Melanie gerade begann, ihre Lage zu genießen, bemerkte sie, dass ihr Hintern jetzt richtig brannte. Die ersten Minuten waren nur zum Aufwärmen gewesen; jetzt machte Nathan ernst und schlug mit ganzer Kraft zu. Er schien die größten, härtesten und rauesten Hände auf der Welt zu besitzen. Auf ihrer übersensiblen Haut konnte Melanie jede Schwiele und Rille seiner Handfläche spüren, und sie fragte sich, ob seine Hand dauerhafte Abdrücke auf ihr hinterlassen würde. Sollte sie dieses Hotelzimmer je wieder verlassen können, dann würde sie es Nathan heimzahlen, indem sie ihn zwang, wöchentlich zur Maniküre zu gehen.
    Melanie sah ihren Peiniger an und wimmerte etwas Unverständliches durch ihren Knebel.
    »Was immer du auch denkst, vergiss es«, knurrte Nathan. »Ich höre erst auf, wenn ich der Meinung bin, dass du genug hast.«
    Trotz seiner angespannten Stimme erkannte Melanie, dass er sehr erregt war. Er kanalisierte jegliche Lust in ihre Bestrafung, dabei könnte er sie doch ebenso gut wie ein normaler Mann auf dem Himmelbett ficken. Als hätte er ihr die Gedanken vom Gesicht abgelesen, steigerte Nathan die Intensität des Spankings. Melanie kniff die Augen zu und biss fest auf den Schal, der ihren Mund ausfüllte. Der Stoff war bereits tropfnass von ihrem Speichel, und jetzt kamen auch noch Tränen dazu. Und als ob sie noch nicht verschreckt genug gewesen wäre, brachte die rhythmische Bewegung auf dem Sattel Melanie zum Höhepunkt. Sie wusste nicht, wie ihr geschah, aber auf einmal verwandelte sich der Schmerz in kribbelnde sexuelle Erregung, ihre Muschi fühlte sich an, als wollte sie platzen, und Nathans Schläge brachten sie zum Gipfel. Hätte er sie nicht festgehalten, wäre sie durch die Intensität ihres Höhepunktes vom Sattel gefallen.
    »Böses Mädchen«, sagte er. »Habe ich dir etwa erlaubt zu kommen?«
    Er stützte sie mit einer Hand am Rücken ab, teilte mit der anderen ihre Beine und begann, ihr gegen die geschwollene Muschi zu schlagen. Sie hatte sich noch nicht einmal von ihrem ersten Orgasmus erholt, als sie bereits den zweiten Gipfel erklomm. Ihr Körper verriet sie und trieb sie zur Ekstase, wo sie doch eigentlich nichts als Schmerz und Zorn hätte spüren sollen. Melanies Kopf war völlig leer. Als Nathan endlich aufhörte, sie zu spanken, und sie von der Prügelbank hob, war sie so ermattet und verwirrt, dass sie völlig vergessen hatte, wo sie sich befand.
    Überrascht bekam sie einige Minuten später wieder einen klaren Kopf und stellte fest, dass sie quer auf dem luxuriösen Hotelbett lag. Sie bemerkte, dass Nathan sie auf den Bauch gelegt hatte, als sie das schmerzhafte Pochen in ihrem Hintern und ihren Oberschenkeln spürte. Sie warf einen Blick über die Schulter auf ihren armen, missbrauchten Hintern, der so rot und geschwollen war, als wäre er aus einem Cartoon entsprungen.
    »Den kannst du für eine Weile nicht gebrauchen«, stellte Nathan zufrieden fest. Er saß in einem Armsessel am Fenster und wirkte so ruhig, als hätte er an diesem Nachmittag eine Geschäftsbesprechung gehabt und Melanie nicht das Spanking ihres Lebens verpasst. Melanie stöhnte und drehte den Kopf, um das Grinsen in seinem Gesicht nicht sehen zu müssen.
    »Wie geht es dir, Liebling?«, fragte er. »War es eine erleuchtende Erfahrung?«
    »Es war definitiv eine Erfahrung«, murmelte sie in ihr Federkissen.
    Nathan stand auf und goss aus einem Krug auf dem Tisch ein Glas Eiswasser ein. Er brachte Melanie das Glas und reichte es ihr zusammen mit einigen Aspirin. Während sie die Tabletten nahm, strich er ihr zärtlich die Haare aus dem verschwitzten Gesicht.
    »Ruh dich aus«, meinte er dann. »Morgen haben wir viel zu tun.«
    »Was denn?«, wollte Melanie mit schwacher Stimme wissen.
    »Das wirst du schon noch rausfinden.«
    Melanie stützte sich auf einem Ellenbogen auf. »Du solltest es mir lieber sagen, Nathan. Ich weiß nicht, ob ich mit weiteren Überraschungen klarkomme.«
    »Sagen wir einfach, wir müssen zu einem Meeting«, erwiderte Nathan und küsste Melanie auf die Stirn.

10  Neuanfang
    Melanie bezweifelte, dass sie die lange Rückfahrt nach Morne Bay überstehen würde, aber am nächsten Morgen tat ihr Hintern bei Weitem nicht so weh wie befürchtet. Er schmerzte noch genug, um sie ständig daran zu erinnern, dass sie diszipliniert worden war, und während der Fahrt rutschte sie unruhig hin und her. Nathan
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