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Gefühlscocktail (German Edition)

Gefühlscocktail (German Edition)

Titel: Gefühlscocktail (German Edition)
Autoren: C. Griethe
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kreisenden Bewegungen schaltet er auch noch den Rest meines Denkens aus. Voller Eifer umkreisen sich unsere Zungen und drängen sich immer wieder gegenseitig in die Mundhöhle des jeweils anderen zurück, nur um gleich darauf wieder verlockend zurückzuweichen und das Spiel von vorne zu starten. Dabei keuche ich einen Augenblick überrascht auf, als ich Fabios Finger an meiner Härte spüre, wie sie geschickt das Kondom über meinen Schaft rollen und ihn mit sanften Bewegungen massieren.
und nebenbei unsere Positionen
    nur beiläufig mitbekomme. Ohne
in unseren Kuss, als er sein Becken leicht und sich unsere Erregungen Haut auf Haut
    „Nicht“, wimmere ich schmerzlich vor Erregung in den Kuss und Fabio schmunzelt entzückt. Bevor er etwas von dem kühlen Gel auf meiner Eichel verteilt, was sich schon fast wieder wie eine Erlösung anfühlt, da das Pochen meines Glieds kaum zu ertragen ist. Vorsichtig, und fast schon bedauernd, löst er unsere Lippen voneinander und fängt meinen Blick ein. Lässt mich in die Tiefen seiner Iris eintauchen, während er sich ganz langsam mit seinem Eingang über meiner Härte platziert und sie behutsam in sich aufnimmt.
Stück für Stück und keiner kann sagen, wer von uns beiden sich mehr beherrschen muss, um die Empfindungen dieser Gemeinschaft zu ertragen. Es ist kein Schmerz, sondern ein Gefühl von Glückseligkeit, mit der Person, die man mehr liebt als sein eigenes Leben verbunden zu sein. Zwei Hälften, vereinigt zu einem Ganzen.
    Behutsam beginnt Fabio sich auf meiner Mitte zu bewegen und mit der Unterstützung meiner Hände an seinen Hüften, gleiten wir in einen gleichmäßigen Rhythmus. Geben uns den Gefühlen hin und lassen uns treiben auf einer Welle der Sinnlichkeit.
    Immer wieder hebt Fabio sein Becken an und entzieht sich mir fast vollkommen, nur um einen Augenblick später erneut meine pralle Erregung in sich aufzunehmen. Unser Tempo ist wechselhaft. Wir lieben uns schnell und zügellos und dann wieder sanft und zurückhaltend. Treiben uns gegenseitig an den Rand des Erträglichen und stoppen im Einklang, bevor wir die Klippe überspringen können. Zögern unseren Orgasmus immer wieder hinaus, um ihm letztlich mit einer Intensität zu erliegen, deren es keine Vergleiche gibt.
    Erschöpft lässt sich Fabio auf meine Brust sinken und ich lege umgehend meine Arme um seinen zitternden Körper. Notdürftig werfe ich die Decke über uns und presse meinen Süßen fest an mich, während ich seinem angestrengten Atem lausche.
    „Rick?“, flüstert er außer Puste, sodass ich ihm beruhigend über den Rücken streichle.
„Schh“, hauche ich in seine Haare und sauge den mir inzwischen so vertrauten Duft ein.
    „Mein Vater ist Manager im Hotel `Ambassador` in Berlin. Und dort gibt es ein Wellness- Studio. Mit Whirlpool im Schlafzimmer, Wellnessdusche und so´nen Schnickschnack. Ich… würdest du mit mir dorthin fahren? Nächstes Wochenende vielleicht? Als kleine Entschädigung, die ich dir versprochen habe, weil du wegen mir diese Schmerzen hattest… durch Alexander“, flüstert er, wobei sein Atem meine Haut kitzelt und seine Finger imaginäre Kreise auf meiner Brust ziehen.
    Sanft führe ich meine Finger unter sein Kinn und zwinge ihn somit seinen Kopf leicht anzuheben, um mir ins Gesicht zu sehen.
    „Das eben, Kleiner, war Entschädigung genug. Glaub mir. Allerdings… solltest du jetzt lieber von mir runtergehen, weil das Gummi langsam rutscht. Lass uns die kleine Sauerei hier wegmachen, okay?“, lächle ich ihn an und hebe behutsam sein Becken an. Umgehend klettert er aus dem Bett und holt Feuchttücher aus dem Badezimmer, mit denen wir uns provisorisch von den Spuren unserer Aktivität befreien, um uns anschließend wieder aneinandergeschmiegt in mein Bett zu kuscheln.
    „Du hast mir bisher nie was von deinem Dad erzählt, Kleiner“, durchbreche ich irgendwann die Stille und Fabio stützt sich leicht auf meinem Brustkorb ab, um mich anzusehen.
    „Da gibt’s auch nicht viel zu erzählen. Er hat uns verlassen, als ich acht war und außer zum Geburtstag und Weihnachten meldet er sich nicht. Er hat eine neue Familie. Und zu meinem achtzehnten Geburtstag hat er mir gesagt, ich könnte mir etwas von ihm wünschen. Egal was, er würde es mir erfüllen. Gestern kam mir dann die Idee und vorhin, als ich im Bad war, habe ich ihn angerufen und ihm gesagt, dass ich für ein Wochenende mit dir in dieses Wellness- Studio möchte“, erklärt er mir und sieht mich unentwegt
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