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Gefaehrliche Versuchung

Gefaehrliche Versuchung

Titel: Gefaehrliche Versuchung
Autoren: Eileen Dreyer
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passieren würde, warf Kate ihm ein sinnliches Lächeln zu.
    »Sehr gern«, sagte er und beugte sich über sie. »Sobald ich unseren Frischling begrüßt habe.« Er legte die Hände auf ihren Bauch, schmiegte seine Lippen an die Wölbung und summte: »Pass auf dich auf, Kleines. Du weißt ja, wie deine Mutter ist.«
    Kate gab ihm einen spielerischen Klaps auf den Hinterkopf. »Mein Kind liebt mich.«
    Harry küsste sie. »Genau wie ich.« Er richtete sich auf und zog sich das Hemd aus. »Du kannst mir nicht erzählen, dass dir kühl genug ist.«
    Kate beobachtete ihn unverhohlen. Das war immerhin ihr Recht. Harry gehörte ihr. Er hatte es ihr oft genug gesagt. Und sie glaubte ihm. Sie vertraute ihm. Sie wollte ihn.
    So sinnlich, wie sich eine Kobra zum Klang der Flöte bewegte, kam sie auf die Knie, packte den Saum ihres Nachthemdes aus weicher goldener Seide und fing an, es hochzuheben. Sie hörte, wie Harry der Atem stockte. Sie wandte den Blick nicht von seinem Körper ab, der Stück für Stück zum Vorschein kam. Bauch, Brust, Arme, Hals. Gott, wie sie diesen Hals liebte. Sie konnte Tage damit zubringen, mit der Zungenspitze über die Stelle zu streichen, wo sein Pulsschlag sichtbar wurde.
    Das Spiel des flackernden Kerzenlichts auf seinen Muskeln, als er die Arme hob und das Hemd dann in die Ecke warf, war zu verlockend. Sie konnte den Blick nicht von seinem harten Schwanz abwenden, der sich unter dem Stoff seiner Hose abzeichnete. Sie würde wohl niemals genug davon bekommen, zu sehen, wie sehr er sie begehrte. Und sie würde niemals genug davon bekommen, ihn dazu zu verführen, sie zu lieben. Seit jener ersten Nacht, als Harry im Dunkeln mit ihr geschlafen und ihr Zärtlichkeiten ins Ohr geflüstert hatte, während er ihre Beine gespreizt und dann in sie eingedrungen war, hatte sie vergessen, Angst zu haben. Die Dunkelheit war inzwischen von Frieden erfüllt, und die Narben auf ihrer Seele waren Male des Stolzes. Sie hatte überlebt. Sie beide hatten überlebt. Und als Belohnung hatten sie einander geschenkt bekommen, um sich gegenseitig wertzuschätzen, zu beschützen und zu lieben.
    »Nein, nein.« Sie zog ihn auf. Sie kniete vor ihm. »Ich glaube nicht, dass dir schon kühl genug ist, Harry. Die Hose muss dich sehr einengen.«
    Harry atmete schneller. Er hatte die Hände auf die Knopfleiste gelegt. Kates Herz pochte heftig, und das Blut schoss durch ihren Körper. Sie spreizte die Beine gerade weit genug, um die kühle Luft zu spüren, die über ihre feuchte Hitze strich.
    »Komm her«, knurrte er.
    Bevor sie Harry noch einmal ganz neu kennengelernt hatte, wäre sie wahrscheinlich geflüchtet. Niemand befahl Kate Hilliard, was sie zu tun hatte. Aber das war gewesen, bevor Harry ihr die Freuden des Gebens und Nehmens vermittelt hatte. Die Freuden der Verführung und der Herausforderung. Langsam stand sie auf. Lautlos schritt sie um das Bett herum zu Harry und war ihm so nahe, dass ihre Brüste seinen Oberkörper berührten. Entschlossen half sie Harry dabei, seine Hose aufzuknöpfen. Dann schob sie die Finger in Harrys Hose.
    Sie fühlte sich erhitzt und angespannt und zitterte vor Ungeduld. Ihr war klar, dass ihre Hände bebten. Mit einem sündhaften Lächeln bückte sie sich und legte ein Kissen zu Harrys Füßen. Dann zog sie ihm die Hose herunter, ging in die Hocke und kniete sich vor ihn.
    Sie atmete tief ein. Es war etwas Ursprüngliches am Duft eines erregten Mannes – vor allem an Harrys Duft. Salz, Moschus, Stärke und Anmut. Sie beugte sich vor und schmiegte ihre Wange an seinen Penis. Harry zuckte zusammen und keuchte auf. Sie lachte leise.
    »Soll ich das nicht tun?«, fragte sie.
    Das war der Grund, warum sie es so gern tat. Harry erwartete es nie. Er war dankbar.
    »Nur wenn du mir erlaubst, mich zu revanchieren.«
    Sie hätte schwören können, innerlich zu schmelzen und Harrys raue Zunge auf ihrer Haut zu spüren, das zärtliche Knabbern, seine weichen Lippen. Sie umfasste seine Hoden. Erwartungsvoll leckte sie sich über die Lippen, beugte sich dann wieder vor und nahm seinen Schwanz in den Mund. Tief. Hitze, Stahl, Samt, pulsierend vor Kraft und angespannt vor Begierde. Sie saugte, leckte, nagte an ihm – ein heißer Leckerbissen für ein unartiges Mädchen. Sie erfreute sich an seinem immer lauter werdenden Stöhnen, an der Art, wie er sich gegen ihren Mund drängte, an seinen Fingern in ihrem Haar, mit denen er sie dichter an sich zog.
    »Du wirst mich umbringen …«, stöhnte er, den
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